Waffenspur hilft nicht weiter
Windhoek - Die Fahndung nach den Mördern des vor gut zwei Wochen bei Windhoek getöteten deutschen Touristen Johannes Fellinger (56) war bis gestern nicht von Erfolg gekrönt. Wie Polizeisprecher Angula Amulungu auf AZ-Nachfrage mitteilte, gebe es keine neuen Ermittlungserkenntnisse.
Indes wird Kritik an der Polizei laut - diese unternehme nicht genug, um die Täter zu finden, sagte eine Farmerin jetzt zur AZ. Man solle die Spur der am Tatort gefundenen drei Handfeuerwaffen verfolgen, so die Farmerin. Die Polizei jedoch macht sich dabei wenig Hoffnung auf Erfolg. "Gestohlene Waffen gehen von Hand zu Hand", erklärte Derek Brune, Chefinspektor in der Khomas-Region, auf AZ-Nachfrage. Vor wenigen Tagen hatte er versprochen, dass die Polizei nicht eher ruhen werde, bis die Verantwortlichen gefunden und vor Gericht gestellt seien. Am vergangenen Wochenende hat dann auch Präsident Hifikepunye Pohamba die Tat scharf verurteilt und Angriffe auf Touristen ein Akt "wirtschaftlicher Sabotage" bezeichnet.
Indes wird Kritik an der Polizei laut - diese unternehme nicht genug, um die Täter zu finden, sagte eine Farmerin jetzt zur AZ. Man solle die Spur der am Tatort gefundenen drei Handfeuerwaffen verfolgen, so die Farmerin. Die Polizei jedoch macht sich dabei wenig Hoffnung auf Erfolg. "Gestohlene Waffen gehen von Hand zu Hand", erklärte Derek Brune, Chefinspektor in der Khomas-Region, auf AZ-Nachfrage. Vor wenigen Tagen hatte er versprochen, dass die Polizei nicht eher ruhen werde, bis die Verantwortlichen gefunden und vor Gericht gestellt seien. Am vergangenen Wochenende hat dann auch Präsident Hifikepunye Pohamba die Tat scharf verurteilt und Angriffe auf Touristen ein Akt "wirtschaftlicher Sabotage" bezeichnet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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