Wahl-Stimmzettel werden in Südafrika gedruckt
Windhoek - Die Firma Ren-Form CC mit Sitz in Johannesburg wird die Stimmzettel für die bevorstehenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Namibia drucken. Das gab die Wahlkommission (ECN) gestern Nachmittag in Windhoek bekannt.
Laut dem ECN-Vorsitzenden Victor Tonchi habe man zunächst fünf der elf Angebote in die engere Wahl genommen, nämlich von den Unternehmen Lithotech (Kapstadt), Ren-Form CC (Johannesburg), Smith & Ouzman Printers (Namibia), Solitaire Press (Windhoek) und Universal Print Group Namibia. Daraus wurde dann der Sieger der Ausschreibung ermittelt. Die SWAPO-Firma Namprint, die nach der ersten Ausschreibung den Zuschlag bekommen hatte, der dann aber wieder zurückgezogen wurde, war nicht in der engeren Wahl.
Ren-Form CC hatte bei seinem Angebot zwei Optionen gegeben und dafür Kostenvoranschläge über 900000 bzw. 1,25 Mio. Namibia-Dollar eingereicht. Man habe sich "für das billigere Angebot" entschieden, sagte Tonchi auf AZ-Nachfrage. Welchen Unterschied es zwischen den beiden Optionen - außer dem Preis - gebe, konnte er allerdings nicht beantworten. "Geld ist wichtig, aber nicht so wichtig, dass es andere Kriterien überlagert", sagte er. So sei bei der Bewertung der Angebote auch auf Detailangaben bzw. die Erfüllung der Ausschreibungsbedingungen sowie Erfahrung, Qualität und Sicherheit geachtet worden.
Ren-Form bringe auf jeden Fall genügend Erfahrungen mit, denn laut Tonchi hat das Unternehmen bereits Wahlzettel für Urnengänge in Kenia, Mosambik, Nigeria, Sambia, Südafrika und Uganda hergestellt. Der ECN-Vorsitzende gab sich überzeugt, dass Ren-Form die geforderten 3,2 Millionen Stimmzettel (für beide Wahlen) pünktlich, also bis 30. Oktober, liefern werde.
Repräsentanten verschiedener Oppositionsparteien nahmen die ECN-Entscheidung mit Freude auf. Sie hatten die Vergabe an Namprint zuvor scharf kritisiert.
Laut dem ECN-Vorsitzenden Victor Tonchi habe man zunächst fünf der elf Angebote in die engere Wahl genommen, nämlich von den Unternehmen Lithotech (Kapstadt), Ren-Form CC (Johannesburg), Smith & Ouzman Printers (Namibia), Solitaire Press (Windhoek) und Universal Print Group Namibia. Daraus wurde dann der Sieger der Ausschreibung ermittelt. Die SWAPO-Firma Namprint, die nach der ersten Ausschreibung den Zuschlag bekommen hatte, der dann aber wieder zurückgezogen wurde, war nicht in der engeren Wahl.
Ren-Form CC hatte bei seinem Angebot zwei Optionen gegeben und dafür Kostenvoranschläge über 900000 bzw. 1,25 Mio. Namibia-Dollar eingereicht. Man habe sich "für das billigere Angebot" entschieden, sagte Tonchi auf AZ-Nachfrage. Welchen Unterschied es zwischen den beiden Optionen - außer dem Preis - gebe, konnte er allerdings nicht beantworten. "Geld ist wichtig, aber nicht so wichtig, dass es andere Kriterien überlagert", sagte er. So sei bei der Bewertung der Angebote auch auf Detailangaben bzw. die Erfüllung der Ausschreibungsbedingungen sowie Erfahrung, Qualität und Sicherheit geachtet worden.
Ren-Form bringe auf jeden Fall genügend Erfahrungen mit, denn laut Tonchi hat das Unternehmen bereits Wahlzettel für Urnengänge in Kenia, Mosambik, Nigeria, Sambia, Südafrika und Uganda hergestellt. Der ECN-Vorsitzende gab sich überzeugt, dass Ren-Form die geforderten 3,2 Millionen Stimmzettel (für beide Wahlen) pünktlich, also bis 30. Oktober, liefern werde.
Repräsentanten verschiedener Oppositionsparteien nahmen die ECN-Entscheidung mit Freude auf. Sie hatten die Vergabe an Namprint zuvor scharf kritisiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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