Wahlen: CoD fordert Rausschmiss
Windhoek- Interne Probleme, die jedoch inzwischen gelöst seien und fehlende Ressourcen seien für das schlechte Abschneiden der CoD bei den diesjährigen Wahlen ausschlaggebend gewesen. Dies sagte der Präsident der Kongressdemokraten Benjamin "Ben" Ulenga auf einer Pressekonferenz gestern Vormittag. Ulenga dankte allen Wählern die ihre Stimme der CoD gegeben hatten und bezeichnete die Wahlen als "die chaotischten die je abgehalten wurden". Die Führung der ECN (Wahlkommission) habe jede Spur von Glaubwürdigkeit die noch vorhanden war zerstört. "Beide, der Vorsitzende der ECN, Victor Tonchi und der Direktor Moses Ndjarakana sollten auf der Stelle gefeuert werden", sagte Ulenga. Das bekannt gegebene Wahlergebnis sei nicht eine wahre Reflektion des Willens des Volkes, so der CoD-Präsident. Aus diesem Grund habe die CoD zusammen mit sieben weiteren Parteien Rechtshilfe eingeholt, um einen "Katalog an Unterlassungen" vorzulegen, die korrigiert werden sollten. Geschehe dies nicht, würde das Land ein Parlament und eine Regierung erhalten, die nicht dem Willen der Bürger entsprechen.
Das nationale Arbeitskomitee der Kongressdemokraten habe sich am vergangenen Samstag getroffen und sei einstimmig der Meinung gewesen, dass das Bestehen der CoD, wie vor zehn Jahren, trotz des schlechten Wahlergebnisses wichtig und kritisch sei. Die CoD müsse nicht nur weiterbestehen, sondern in Zukunft eine der wichtigsten Parteien des Landes werden, so Ulenga. Neben den Bedenken dem Wahlergebnis gegenüber seien die Kongressdemokraten zudem besorgt über das Bild der Polarisierung der Gesellschaft des Landes, welches sich während der Wahlen gebildet habe. Vielleicht sei dies bereits deutlich gewesen, nachdem sich mehr als ein Dutzend Parteien zur diesjährigen Wahl aufgestellt hatten, da die meisten Parteien "lokale und einseitige Interessen vertreten würden.
Auf die Frage wer die CoD im Parlament vertreten werde antwortete Ulenga, dass darüber noch nicht entschieden worden sei, aber dass die Partei eine Kandidatenliste habe und wenn keine Einwände vorliegen, entsprechend der Liste gearbeitet werde.
Das nationale Arbeitskomitee der Kongressdemokraten habe sich am vergangenen Samstag getroffen und sei einstimmig der Meinung gewesen, dass das Bestehen der CoD, wie vor zehn Jahren, trotz des schlechten Wahlergebnisses wichtig und kritisch sei. Die CoD müsse nicht nur weiterbestehen, sondern in Zukunft eine der wichtigsten Parteien des Landes werden, so Ulenga. Neben den Bedenken dem Wahlergebnis gegenüber seien die Kongressdemokraten zudem besorgt über das Bild der Polarisierung der Gesellschaft des Landes, welches sich während der Wahlen gebildet habe. Vielleicht sei dies bereits deutlich gewesen, nachdem sich mehr als ein Dutzend Parteien zur diesjährigen Wahl aufgestellt hatten, da die meisten Parteien "lokale und einseitige Interessen vertreten würden.
Auf die Frage wer die CoD im Parlament vertreten werde antwortete Ulenga, dass darüber noch nicht entschieden worden sei, aber dass die Partei eine Kandidatenliste habe und wenn keine Einwände vorliegen, entsprechend der Liste gearbeitet werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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