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Wahlen: "frei und friedlich"

Windhoek - In dem vorläufigen Bericht zeigt sich die Kircheninitiative insgesamt zufrieden mit den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen von Ende November. Das Komitee gratuliert zunächst den Menschen, die ein gewisses Niveau von "politischer Reife während des Wahlkampfes und Urnenganges" gezeigt hätten. Der Wahlkommission (ECN) und der Polizei wird Anerkennung für ihre Arbeit gezollt. Gelobt werden auch die politischen Führer, die ihre Anhänger zu Toleranz ermutigt hätten, sowie die hiesigen und internationalen Wahlbeobachter-Missionen. Letztere würden die Verbundenheit Namibias mit der globalen Gemeinschaft bestätigen, erklärt Komitee-Vorsitzende und CCN-Generalsekretärin Maria Kapere.

Kritik wird indes an "einzelnen Fällen von politischer Intoleranz, Hassreden sowie politisch motivierten Angriffen auf Einzelpersonen und Parteien im Wahlkampf" geübt. Auch eine "unausgewogene Berichterstattung" in den Medien wird in dem Bericht kritisiert. Das Komitee äußert überdies seine Besorgnis darüber, dass nicht alle Parteien ihre Offiziellen in alle Wahllokale geschickt hätten und dass der Prozess der Stimmauszählung bis zur Bekanntgabe des Endergebnisses zu lange gedauert habe. Die Wahlkommission solle das Resultat "unverzüglich" veröffentlichen, heißt es in den Empfehlungen der Initiative. Außerdem wird an die politische Toleranz der politischen Führer und des Volkes appelliert. Die Medien sollten sich einer unparteiischen Berichterstattung verpflichten und inoffizielle Ergebnisse nicht veröffentlichen, heißt es weiter. An die Parteien wendet sich der Aufruf, ihre Offiziellen in alle Wahllokale zu entsenden.

Die Kircheninitiative wurde aus dem Namibischen Kirchenrat (CCN), dem Steuerungskomitee "Kirchen und Wahlen in Namibia" und der Niederländisch-reformierten Kirche in Namibia (DRCN) gebildet und hat genau 1813 Wahlbeobachter zur Verfügung gestellt. Deren Ausbildung hatte das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland sowie die deutsche Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) finanziert (AZ berichtete).

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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