Wahlergebnisse verzögern sich
Windhoek (ms) • Die Auswertung und Bestätigung der Stimmen, die am Mittwoch bei der Parlaments- und Präsidentschaftswahl abgegeben wurden, gestaltet sich ähnlich mühsam, wie der Urnengang selbst.
So hatte die Wahlkommission gestern bei Redaktionsschluss für die Parlamentswahl lediglich Resultate von 16 der insgesamt 121 Wahlbezirke veröffentlicht und für die Präsidentschaftswahl nur für 10 Wahlbezirke offizielle Ergebnisse bekanntgegeben. Anhand dieser Ergebnisse zeichnet sich bei der Präsidentschaftswahl ein enges Rennen zwischen dem derzeitigen Staatsoberhaupt und SWAPO-Kandidaten Hage Geingob und dem unabhängigen Präsidentschaftsanwärter Dr. Panduleni Itula ab, die bisher beide rund 42 Prozent aller Stimmen auf sich vereinigen konnten.
Ferner zeigen die bisherigen Ergebnisse, die aufgrund ihrer geringen Anzahl wenig aussagekräftig sind und kaum eine Hochrechnung für den Rest des Landes erlauben, dass die SWAPO bei der Parlamentswahl mit etwa 53 Prozent aller abgegebenen Stimmen führt, gefolgt von PDM (22.84%), LPM (8.49%) und RP mit 3,04 Prozent.
Wahldirektor Theo Mujoro wollte sich gestern nicht festlegen, wann ein Endergebnis zu erwarten ist. Er wies jedoch darauf hin, dass der Vorgang der Addition aller landesweit abgegebenen Stimmen zeitraubend sei, weil die von jedem elektronischen Wahlgerät in sämtlichen der über 4000 Wahllokale erfassten Stimmen digital mit einem speziell dafür konzipierten Gerät ausgelesen werden müssten. Sobald dies geschehen sei, würden die dabei extrahierten Ergebnisse in jedem der 121 Wahlbezirke zentral gebündelt und addiert, bevor sie an die Zentrale der ECN übermittelt und zu einem Endergebnisse zusammengerechnet würden.
So hatte die Wahlkommission gestern bei Redaktionsschluss für die Parlamentswahl lediglich Resultate von 16 der insgesamt 121 Wahlbezirke veröffentlicht und für die Präsidentschaftswahl nur für 10 Wahlbezirke offizielle Ergebnisse bekanntgegeben. Anhand dieser Ergebnisse zeichnet sich bei der Präsidentschaftswahl ein enges Rennen zwischen dem derzeitigen Staatsoberhaupt und SWAPO-Kandidaten Hage Geingob und dem unabhängigen Präsidentschaftsanwärter Dr. Panduleni Itula ab, die bisher beide rund 42 Prozent aller Stimmen auf sich vereinigen konnten.
Ferner zeigen die bisherigen Ergebnisse, die aufgrund ihrer geringen Anzahl wenig aussagekräftig sind und kaum eine Hochrechnung für den Rest des Landes erlauben, dass die SWAPO bei der Parlamentswahl mit etwa 53 Prozent aller abgegebenen Stimmen führt, gefolgt von PDM (22.84%), LPM (8.49%) und RP mit 3,04 Prozent.
Wahldirektor Theo Mujoro wollte sich gestern nicht festlegen, wann ein Endergebnis zu erwarten ist. Er wies jedoch darauf hin, dass der Vorgang der Addition aller landesweit abgegebenen Stimmen zeitraubend sei, weil die von jedem elektronischen Wahlgerät in sämtlichen der über 4000 Wahllokale erfassten Stimmen digital mit einem speziell dafür konzipierten Gerät ausgelesen werden müssten. Sobald dies geschehen sei, würden die dabei extrahierten Ergebnisse in jedem der 121 Wahlbezirke zentral gebündelt und addiert, bevor sie an die Zentrale der ECN übermittelt und zu einem Endergebnisse zusammengerechnet würden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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