Wahlkreise geprüft
Windhoek - Präsident Sam Nujoma hat die drei Mitglieder der neuen Grenzziehungskommission benannt, die während der nächsten Wochen über eventuellen Änderungen der Demarkationslinien bestehender Regionen und Bezirke entscheiden sollen und die um entsprechende Eingaben der Bürger gebeten haben.
Die neu formierte Kommission setzt sich aus dem Vorsitzenden Richter Peter Shivute, der früheren Vertreterin der Wahlkommission Inge Murangi und dem traditionellen Stammesführer Peter Kauluma zusammen. Wie Shivute gestern mitteilte, werde die Kommission untersuchen, ob die Grenzen oder der Name von einer der dreizehn Regionen oder einem der 102 Wahlbezirke Namibias verändert werden sollten.
Dabei werde sich die Kommission bemühen, "die geographische Beschaffenheit des Landes mit seiner Bevölkerungsverteilung in Einklang zu bringen". Die relevante Untersuchung werde sich an der Anzahl Wahlberechtigter orientieren, die in einer bestimmten Region oder einem jeweiligen Wahlkreis sesshaft sind. Darüber hinaus sollten die Ressourcen und Telekommunikationseinrichtungen geprüft werden, die in einem bereits bestehenden oder eventuell neu zu bestimmenden Wahlkreis existieren.
Shivute zufolge werde die Kommission eine "gründliche Untersuchung der jüngsten Zensus-Ergebnisse vornehmen" und dabei ermitteln, ob aufgrund einer besonderen Bevölkerungsdichte in bestimmten Regionen, dort eine Unterteilung in zusätzliche Wahlkreise notwendig sei. Die Kommission werde dabei jedoch die Rasse oder ethnische Zugehörigkeit der Bürger einer bestimmten Region außer Acht lassen.
Shivute rief die Einwohner des Landes auf, der Kommission bis zum 26. Juli diesen Jahres unter Postfach 13333 in Windhoek schriftliche Vorschläge über mögliche Änderungen an bestehenden Regions- oder Bezirksgrenzen zu machen und diese detailliert zu begründen. Die Empfehlungen sollten in den Bericht der Kommission einfließen, den diese Präsident Nujoma binnen drei Monaten vorlegen will.
Die neu formierte Kommission setzt sich aus dem Vorsitzenden Richter Peter Shivute, der früheren Vertreterin der Wahlkommission Inge Murangi und dem traditionellen Stammesführer Peter Kauluma zusammen. Wie Shivute gestern mitteilte, werde die Kommission untersuchen, ob die Grenzen oder der Name von einer der dreizehn Regionen oder einem der 102 Wahlbezirke Namibias verändert werden sollten.
Dabei werde sich die Kommission bemühen, "die geographische Beschaffenheit des Landes mit seiner Bevölkerungsverteilung in Einklang zu bringen". Die relevante Untersuchung werde sich an der Anzahl Wahlberechtigter orientieren, die in einer bestimmten Region oder einem jeweiligen Wahlkreis sesshaft sind. Darüber hinaus sollten die Ressourcen und Telekommunikationseinrichtungen geprüft werden, die in einem bereits bestehenden oder eventuell neu zu bestimmenden Wahlkreis existieren.
Shivute zufolge werde die Kommission eine "gründliche Untersuchung der jüngsten Zensus-Ergebnisse vornehmen" und dabei ermitteln, ob aufgrund einer besonderen Bevölkerungsdichte in bestimmten Regionen, dort eine Unterteilung in zusätzliche Wahlkreise notwendig sei. Die Kommission werde dabei jedoch die Rasse oder ethnische Zugehörigkeit der Bürger einer bestimmten Region außer Acht lassen.
Shivute rief die Einwohner des Landes auf, der Kommission bis zum 26. Juli diesen Jahres unter Postfach 13333 in Windhoek schriftliche Vorschläge über mögliche Änderungen an bestehenden Regions- oder Bezirksgrenzen zu machen und diese detailliert zu begründen. Die Empfehlungen sollten in den Bericht der Kommission einfließen, den diese Präsident Nujoma binnen drei Monaten vorlegen will.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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