Waldschmidt klettert
Windhoek/Calama - Mit dem Grenzübertritt des Rallyetrosses von Argentinien nach Chile scheint sich auch für den KTM-Piloten Ingo Waldschmidt bei seiner zweiten Dakar-Teilnahme das Blatt zu wenden. Auf der vierten Etappe von San Salvador de Jujuy nach Calama konnte sich der 41-Jährige um einige Plätze verbessern und belegt nun den 68. Rang in der Motorradklasse. Das mit nur 207 Kilometern recht kurze Teilstück führte die Piloten über das "Dach" der diesjährigen Rallye Dakar. Dabei musste die Bergkette der Anden in einer Höhe von bis zu 4800 Metern überquert werden. Nach Angaben seiner Frau Lisa hatte Waldschmidt neben der extremen Kälte vor allem mit feinem Staub zu kämpfen, der sich wie ein Film über die Anzeigen des Motorrades legte.
Unterdessen musste Waldschmidts niederländisches Team "Memo Tours" den ersten Ausfall verkraften: Jaap van der Kooij stürzte bei seiner 17. Dakar nach Bremsproblemen und wurde von der Rennleitung ausgeschlossen, nachdem er anschließend eine falsche Streckenführung gewählt hatte.
Das fünfte und sechste Teilstück führt die Piloten durch die Atacama-Wüste nach Iquique und weiter nach Arica, bevor am Samstag der Ruhetag ansteht. Vor allem die zahlreichen Dünenabschnitte, die in den nächsten Tagen auf dem Programm stehen, dürften für Vorfreude bei "Super-Ingo" sorgen.
Unterdessen musste Waldschmidts niederländisches Team "Memo Tours" den ersten Ausfall verkraften: Jaap van der Kooij stürzte bei seiner 17. Dakar nach Bremsproblemen und wurde von der Rennleitung ausgeschlossen, nachdem er anschließend eine falsche Streckenführung gewählt hatte.
Das fünfte und sechste Teilstück führt die Piloten durch die Atacama-Wüste nach Iquique und weiter nach Arica, bevor am Samstag der Ruhetag ansteht. Vor allem die zahlreichen Dünenabschnitte, die in den nächsten Tagen auf dem Programm stehen, dürften für Vorfreude bei "Super-Ingo" sorgen.
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Allgemeine Zeitung
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