Walvis Bay auf dem Trockenen
Swakopmund/Walvis Bay - Bis Redaktionsschluss konnte niemand von der Walvis Bayer Stadtverwaltung und vom Wasserversorger NamWater genauere Angaben zu den Schäden machen. Am Morgen sagte Stadtsprecher Nolito Marques, dass die reparierten Rohrleitungen in der Nacht zu Mittwoch wahrscheinlich von der neuen großen Flut weggespült seien. Diese Annahme beruht auf der Tatsache, dass die Wasserversorgung zur Pumpstation Rooibank in der Nacht von 520 auf etwa 120 m3 pro Stunde gesunken sei.
Obwohl die Stadtverwaltung seit mehreren Tagen rund um die Uhr Reparaturen vornimmt, mussten diese wegen der neuen Flut eingeschränkt werden. Das Kuiseb-Rivier hat am Dienstag nach 18 Uhr mit einem Pegel von über drei Meter die Rooibank-Pumpstation getroffen. "Die Versorgung zum Meile-7-Reservoir wurde wegen der Flut unterbrochen. Der Schaden kann erst beurteilt werden, sobald der Pegel des Riviers wieder gesunken ist", heißt es in einer Erklärung der Stadt. Die aktuellen Wasser-Kontrollmaßnahmen wurden deshalb gestern strikter. Nur noch vier Stunden pro Tag würden die Bewohner nun mit Trinkwasser versorgt: zwischen 6 und 8 Uhr und 18 und 20 Uhr. Für Fischereiunternehmen träten ab heute "alternative Wasserversorgungspläne" in Kraft.
Neben den Problemen mit den Rohrleitungen im Rivier musste gestern auch mit einem Rohrbruch der Narraville-Leitung (250 mm) sowie einem Leck in dem Rohr zwischen den Reservoiren und anderen Stadtteilen gekämpft werden. Das Leck sei am Vormittag repariert worden und bestimmte Stadtteile hätten wieder zu den normalen Stunden Trinkwasser, hieß es weiter.
Das Kuiseb-Rivier hat gestern Wortel passiert. Die Wassermassen seien allerdings an eine Düne gestoßen und der Weg in den Atlantik sei blockiert worden, hieß es von der Stadtverwaltung. Den Ozean hat das Rivier noch nicht erreicht.
Indes machen in Walvis Bay und in Swakopmund mehrere Mutmaßungen die Runde, die alle von der Stadtverwaltung als falsch dementiert werden. Laut einem jüngsten Gerücht gibt es kein Problem bei den Rohrleitungen. Die Stadtverwaltung habe ihre Rechnungen bei NamWater nicht gezahlt, deshalb sei die Versorgung eingestellt worden. Ferner soll am Wochenende ein Wasserreservoir eingestürzt sein, die Hafenstadt werde somit fünf Tage kein Trinkwasser erhalten.
Seit dieser Woche zirkuliert zudem eine SMS in Walvis Bay und nun auch in Swakopmund, dass sich ein "tödliches Virus" im Wasser befinde. Die Stadtverwaltung dementierte auch dieses Gerücht vehement. "Städtische Gesundheitsbeamte führen täglich Wasserqualitätstests durch und stellen sicher, dass es keine bakterielle Verseuchung gibt", heißt es. Weil die Wasserversorgung schwankt, sei der Chlorgehalt auf die maximal zulässige Konzentration erhöht worden, so dass alle Bakterien zerstört würden. Das Wasser sei von bester Qualität und für den Gebrauch in Haushalten unbedenklich. Die Stadtverwaltung weist dennoch darauf hin, dass das Wasser in manchen Fällen verfärbt sei.
Obwohl die Stadtverwaltung seit mehreren Tagen rund um die Uhr Reparaturen vornimmt, mussten diese wegen der neuen Flut eingeschränkt werden. Das Kuiseb-Rivier hat am Dienstag nach 18 Uhr mit einem Pegel von über drei Meter die Rooibank-Pumpstation getroffen. "Die Versorgung zum Meile-7-Reservoir wurde wegen der Flut unterbrochen. Der Schaden kann erst beurteilt werden, sobald der Pegel des Riviers wieder gesunken ist", heißt es in einer Erklärung der Stadt. Die aktuellen Wasser-Kontrollmaßnahmen wurden deshalb gestern strikter. Nur noch vier Stunden pro Tag würden die Bewohner nun mit Trinkwasser versorgt: zwischen 6 und 8 Uhr und 18 und 20 Uhr. Für Fischereiunternehmen träten ab heute "alternative Wasserversorgungspläne" in Kraft.
Neben den Problemen mit den Rohrleitungen im Rivier musste gestern auch mit einem Rohrbruch der Narraville-Leitung (250 mm) sowie einem Leck in dem Rohr zwischen den Reservoiren und anderen Stadtteilen gekämpft werden. Das Leck sei am Vormittag repariert worden und bestimmte Stadtteile hätten wieder zu den normalen Stunden Trinkwasser, hieß es weiter.
Das Kuiseb-Rivier hat gestern Wortel passiert. Die Wassermassen seien allerdings an eine Düne gestoßen und der Weg in den Atlantik sei blockiert worden, hieß es von der Stadtverwaltung. Den Ozean hat das Rivier noch nicht erreicht.
Indes machen in Walvis Bay und in Swakopmund mehrere Mutmaßungen die Runde, die alle von der Stadtverwaltung als falsch dementiert werden. Laut einem jüngsten Gerücht gibt es kein Problem bei den Rohrleitungen. Die Stadtverwaltung habe ihre Rechnungen bei NamWater nicht gezahlt, deshalb sei die Versorgung eingestellt worden. Ferner soll am Wochenende ein Wasserreservoir eingestürzt sein, die Hafenstadt werde somit fünf Tage kein Trinkwasser erhalten.
Seit dieser Woche zirkuliert zudem eine SMS in Walvis Bay und nun auch in Swakopmund, dass sich ein "tödliches Virus" im Wasser befinde. Die Stadtverwaltung dementierte auch dieses Gerücht vehement. "Städtische Gesundheitsbeamte führen täglich Wasserqualitätstests durch und stellen sicher, dass es keine bakterielle Verseuchung gibt", heißt es. Weil die Wasserversorgung schwankt, sei der Chlorgehalt auf die maximal zulässige Konzentration erhöht worden, so dass alle Bakterien zerstört würden. Das Wasser sei von bester Qualität und für den Gebrauch in Haushalten unbedenklich. Die Stadtverwaltung weist dennoch darauf hin, dass das Wasser in manchen Fällen verfärbt sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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