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Walvis Bay-Korridor "Tor nach Afrika"

Windhoek - Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva will die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Brasilien und Namibia weiter ausbauen.

Das sagte da Silva am Freitag vor Geschäftsleuten beider Länder in Windhoek.


"Die neue bilaterale Agenda kann auf der Basis bisheriger Zusammenarbeit aufgebaut werden. Wenn der Wille auf beiden Seiten dazu vorhanden ist, können wir sofort anfangen", sagte da Silva.


Der Präsident äußerte seine Hoffnung, so rasch wie möglich einen Vertrag mit der Zollunion des südlichen Afrika (Sacu) abschließen zu können, der beiden Ländern die Möglichkeit des freien Handels eröffne. Dabei sollten die Unterschiede in der Größe der beiden Volkswirtschaften nicht als Barriere gesehen werden, sondern als Chance, sich in verschiedenen Bereichen mit Investitionen zu ergänzen.


Da Silva betonte besonders das Interesse, den Hafen von Walvis Bay als Hauptanlaufhafen des brasilianischen Afrikahandels nutzen zu können. "Namibia hat viele Anstrengungen unternommen, um Walvis Bay als Drehscheibe für den Handel mit der gesamten Entwicklungsgemeinschaft Südliches Afrika, Sadc, zu etablieren. Das Ergebnis ist sehr beeindruckend, die Infrastruktur hier ist hervorragend. Wir wollen über den Walvis Bay-Korridor nicht nur unser Schwesterland Angola wieder aufbauen helfen. Wir wollen über den Hafen auch Mosambik und Südafrika erreichen", stellte Da Silva in Aussicht.


Während seines Aufenthalts in Namibia unterzeichnete der brasilianische Präsident nicht weniger als zwölf Kooperationsverträge mit namibischen Partnern. Sie umfassen neben wirtschaftlichen Verträgen auch Forschungs- und Entwicklungsverträge im Bereich Landwirtschaft, Bildung, Wissenschaft und Gesundheit. Der im Jahr 2001 unterschriebene Vertrag über die Ausbildung namibischer Seeleute und Marinesoldaten wurde darüber hinaus erneuert. Laut dem Vertrag werden Seeoffiziere an Bord brasilianischer Schiffe in Navigation und Schiffsführung ausgebildet.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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