Wandern in Namibia
Mit rund 300 bis 330 Sonnentagen im Jahr, fast immer klarer Sicht und sehr viel abwechslungsreicher Landschaft, eignet sich Namibia besonders gut zum Wandern. Hier sollen einige Gästefarmen beschrieben werden, die besonders darauf eingerichtet sind.
Die Ameib Ranch am Südhang des Erongogebirges ist landschaftlich besonders reizvoll und besonders gut zu begehen. Es gibt verschiedene verlockende Ziele, zum Beispiel die Phillipshöhle mit Felszeichnungen oder die "Bulls Party", eine mit riesigen Granitkugeln übersäte ausgedehnte Granitfläche. Auch das "Tal des Riesen" ist verlockend zu erforschen. Die Wege sind ausgeschildert und auf lange Strecken kann man sich auf den glatten Granitflächen fortbewegen, die aber rau genug sind, dass die Schuhsohlen gut greifen. Man sieht, wo man hintritt und bekommt keine Dornen oder Kletten in die Kleidung. Dabei hat man fortwährend eine wunderschöne Aussicht auf das umliegende Land und auf die hoch interessanten geologischen Formationen. Das Granitgestein des Erongo ist unterirdisch erstarrt. Es erodiert infolgedessen wie 'Zwiebelschalen', indem sich Gesteinslagen wie Schalen von den großen gerundeten Granitfelsen ablösen und hinabrutschen. Man sieht große Felskugeln, die in zwei gespalten sind - der abgeplatzte Teil liegt leicht verkantet noch daneben. In kleinen Spalten der Felsen trotzen verschiedene Kräuter der rauen Umwelt und viele Felsen sind in sich wunderschön gemustert, so dass es auch in der trockenen Jahreszeit immer wieder viel Schönes zu sehen gibt. Am Fuße der Felsen sammelt sich das ablaufende Regenwasser und bringt eine vielfältige und für die Umgebung üppige Vegetation hervor.
Die Ranch verfügt über 26 Betten in vereinzelt liegenden Gebäuden und in der großen, luftigen Boma werden leckere Mahlzeiten serviert. Der Campingplatz hat viele schattige Plätze, und dort wie auch im Garten der Ranch gibt es je ein Schwimmbecken. [Rufnummer: 064 530803, Fax 064 530904]
Am Fuß des Etjoberges nordöstlich von Oma-ruru liegt die verhältnismäßig neue Gästefarm Omaha. Die Gebäude haben weitgehend den ursprünglichen Farmhausstil beibehalten, und es gibt ein Turmzimmer mit besonders schönem Rundblick. Auf Omaha gibt es mindestens zwei markierte Wanderwege. Ein Weg von etwa einer Stunde beginnt direkt am Haus. Er führt unter großen schattigen Akazien und vorbei an riesigen Termitenbauten rund um einen Stausee oder Damm, wie man hier sagt. Es kommt nicht oft vor, dass man in Namibia im Schatten spazierengehen kann und dies ist eine Gelegenheit, die man wahrnehmen sollte. Mit etwas Glück sieht man auf diesem Weg Kudus oder Warzenschweine, die am Damm zur Tränke kommen. Ein anderer Weg führt in eine hügelige Landschaft mit einer völlig anderen Vegetation als die der Umgebung des Hauses. Der dritte Weg wird am besten in Begleitung des Eigentümers unternommen, denn der führt ziemlich steil auf das Plateau des langgestreckten Etjoberges, der hier etwa 200 m aus der Fläche emporragt. Der Sandstein, der die obere, noch nicht verwitterte Schicht des Etjo bildet, ist derselbe, der auch auf dem Waterberg, an den Omatako-Bergen und auf den Omboroko-Bergen vorkommt. Wie der Waterberg, aber kleiner, hat der Etjo eine Hochfläche, auf der auch eine ähnliche Vegetation gedeiht, die in mancher Hinsicht mehr derjenigen des Kavango gleicht als der an seinem Fuß.
Omaha hat drei freundlich eingerichtete Gästezimmer, eine ausgezeichnete Küche, ein schönes Schwimmbecken und die Gastgeber geben bei den gemeinsamen Mahlzeiten und auch sonst gern Auskunft über Land und Leute und die Viehwirtschaft, die sie auch betreiben. [Rufnummer und Fax 067 306556, Handy 081 243 4166, E-Mail: [email protected]]
Eine besonders empfehlenswerte Adresse am Waterberg ist die Waterberg Wilderness Lodge, die östlich des staatlichen Rastlagers rings umgeben von steilen roten Sandsteinwänden in einer tiefen Einbuchtung des Berges gelegen ist. Das alte Farmhaus ist von den Enkeln der ursprünglichen Eigentümer liebevoll renoviert und erweitert worden und hat acht Doppel- sowie ein Familienzimmer. Vom Haus ausgehend gibt es einen Wanderweg - auch unter großen, schattigen Bäumen - an das obere Ende der Schlucht, in der eine Quelle entspringt und wo eine große Sykomore (Ficus sycomorus) mit gewaltigen Brettwurzeln fest im Boden verankert ist. In Begleitung eines Rangers kann man von hier aus weiter auf das Plateau steigen und auch dort wandern, wo die Möglichkeit besteht, Nashörnern zu begegnen. Das Waterbergplateau ist für Besucher sonst nur von dem staatlichen Rastlager aus zu erreichen. Die Vegetation auf dem Plateau unterscheidet sich in vielem von der am Fuß des Berges. Vom Farmhaus ausgehend führen zwei weitere Wanderwege an den Rändern der Schlucht entlang. Außerhalb der Schlucht am Rand des Steilabfalls gibt es außerdem die Plateau Lodge, die aus drei Bungalows besteht, die einen fabelhaften Blick in die Unendlichkeit der "Omaheke", des Sandveldes, bieten. Zwischen dem Farmhaus und den Plateau-Lodge-Bungalows liegt der sehr gepflegter Campingplatz. [Rufnummer 067 306303, Fax 067 306304, E-Mail: [email protected]/tour/wwl]
Näher an Windhoek, etwa halbwegs zwischen der Hauptstadt und der Küste, befindet sich 35 km südlich von Wilhelmstal die Gäste- und Jagdfarm Okomitundu. Auch hier ist der ursprüngliche Stil des alten Farmhauses erhalten geblieben und in den acht Gästebungalows fortgesetzt worden. Die geräumigen Bungalows erstrecken sich über ein ausgedehntes Areal, so dass man gut für sich sein kann, während die gemütlich eingerichteten Gemeinschaftsräume wieder Gelegenheit zu geselligem Beisammensein bieten. Es gibt ein rundes und ein rechteckiges, 12 m langes Schwimmbecken - beide sind beheizbar. Der schattige "Spatzplatz" mit Sandhaufen und einem kleine Pavillon lädt Kinder zum Spielen ein. In der Nähe gibt es gibt Volieren mit Tauben, Baumhörnchen und Papageien, und die Kinder dürfen beim Füttern helfen. Für erfahrene Reiter besteht die Möglichkeit zu reiten. Okomitundu eignet sich durch seine zentrale Lage gut als Ausgangspunkt für Fahrten oder Flüge in das restliche Namibia.
Die Farm hat an landschaftlicher Schönheit viel zu bieten. Von den einzelnen Kuppen und Bergen blickt man über eine weite Fläche bis in das gebirgige Tal des Swakopriviers. Es gibt mehrere ausgeschilderte Wanderwege und viele sandige Riviere [Trockenflussbetten], die auch als Wege dienen können und teilweise von schattigen Bäumen gesäumt werden. Für Kinder sind die Riviere der Supersandkasten. Einer dieser Wege führt auf die sogenannte Eulenkuppe, die aus Granitfelsen aufgeschichtet ist, während ein anderer sich sanfter an- und absteigend über hügeliges Gelände mit schönen Ausblicken windet. Auch auf Okomitundu wird sehr lecker gekocht. [Rufnummer 062 503901, Fax 062 503902, E-Mail: [email protected]]
Nur etwa 7 km westlich des Internationalen Flughafens Hosea Kutako liegt die Afrikafarm Ondekaremba mit fünf Doppelzimmern, einem Familienzimmer und zwei Apartments. Hier gibt es verschiedenfarbig ausgeschilderte Wanderwege, wie geschaffen dafür sich nach einem langen Flug oder vor dem ebenso langen Heimflug noch einmal tüchtig Bewegung zu machen. Der originell gestaltete Aufenthaltsraum und ein schattiger Garten mit Schwimmbecken sorgen für eine erholsame Atmosphäre und die gute Küche ist ein Genuss. [Rufnummer 062 540424, Fax 062 540133, E-Mail: [email protected]]
An den Wandersegen auf allen diesen Farmen und manchmal auch in der direkten Umgebung der Hauptgebäude sind Bäume und Sträucher mit Nummern gekennzeichnet. Eine Liste dieser Nummern mit den entsprechenden Pflanzennamen ist jeweils in der Rezeption erhältlich. Dort gibt es auch einige Bücher, in denen man Information über die Pflanzen finden kann.
Obgleich die Vegetation natürlich in der Regenzeit (Jan bis April) am schönsten ist, gibt es auch während der trockenen Jahreszeit viel zu sehen an interessant geformten Früchten und Schoten oder an den verschiednen Gesteinsarten. Auch das Wild, das auf allen genannten Farmen vorkommt, ist besser zu sehen, wenn die Bäume und Sträucher gar nicht oder spärlicher belaubt sind. Die Farben der Savanne - alle Schattierungen von beige bis braun, das Olivgrün oder Silbergrau mancher Bäume und Sträucher hervorgehoben durch schwarze Stämme mit dem weiten blauen Himmel darüber haben ihren eigenen Reiz. Dazu kommt die Stille - auf den meisten dieser Wege, werden Ihnen keine anderen Menschen begegnen und werden sie kaum jemals Motorengeräusche hören, nur Vogelstimmen und vielleicht das Rauschen des Windes in den Zweigen. Zum Wandern sollte man festes Schuhwerk anziehen, immer einen Hut mit breitem Rand tragen und Wasser mitnehmen. Namibia liegt noch gerade innerhalb der Tropen, deshalb ist die Morgen- und die Abenddämmerung sehr kurz - eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang ist es stockdunkel. Vom ersten Morgengrauen bis Sonnenaufgang dauert ebenfalls nur 30 Minuten und sobald die Sonne scheint, wird es schnell warm bis heiß. Die beste Zeit, sich im Freien aufzuhalten ist vom Morgengrauen bis etwa 10 Uhr und dann wieder ab 16 oder 17 Uhr bis Sonnenuntergang. Die beiden ersten und letzten Stunden des Tages geben das beste Licht zum Fotografieren. Sofern man nicht mit Ortskundigen unterwegs ist, sollte man unbedingt zu Sonnenuntergang wieder bei der Lodge sein. Die Ameib Ranch und Okomitundu haben eine private Landebahn. Alle genannten Farmen bieten auch Farmrundfahrten an.
Die Ameib Ranch am Südhang des Erongogebirges ist landschaftlich besonders reizvoll und besonders gut zu begehen. Es gibt verschiedene verlockende Ziele, zum Beispiel die Phillipshöhle mit Felszeichnungen oder die "Bulls Party", eine mit riesigen Granitkugeln übersäte ausgedehnte Granitfläche. Auch das "Tal des Riesen" ist verlockend zu erforschen. Die Wege sind ausgeschildert und auf lange Strecken kann man sich auf den glatten Granitflächen fortbewegen, die aber rau genug sind, dass die Schuhsohlen gut greifen. Man sieht, wo man hintritt und bekommt keine Dornen oder Kletten in die Kleidung. Dabei hat man fortwährend eine wunderschöne Aussicht auf das umliegende Land und auf die hoch interessanten geologischen Formationen. Das Granitgestein des Erongo ist unterirdisch erstarrt. Es erodiert infolgedessen wie 'Zwiebelschalen', indem sich Gesteinslagen wie Schalen von den großen gerundeten Granitfelsen ablösen und hinabrutschen. Man sieht große Felskugeln, die in zwei gespalten sind - der abgeplatzte Teil liegt leicht verkantet noch daneben. In kleinen Spalten der Felsen trotzen verschiedene Kräuter der rauen Umwelt und viele Felsen sind in sich wunderschön gemustert, so dass es auch in der trockenen Jahreszeit immer wieder viel Schönes zu sehen gibt. Am Fuße der Felsen sammelt sich das ablaufende Regenwasser und bringt eine vielfältige und für die Umgebung üppige Vegetation hervor.
Die Ranch verfügt über 26 Betten in vereinzelt liegenden Gebäuden und in der großen, luftigen Boma werden leckere Mahlzeiten serviert. Der Campingplatz hat viele schattige Plätze, und dort wie auch im Garten der Ranch gibt es je ein Schwimmbecken. [Rufnummer: 064 530803, Fax 064 530904]
Am Fuß des Etjoberges nordöstlich von Oma-ruru liegt die verhältnismäßig neue Gästefarm Omaha. Die Gebäude haben weitgehend den ursprünglichen Farmhausstil beibehalten, und es gibt ein Turmzimmer mit besonders schönem Rundblick. Auf Omaha gibt es mindestens zwei markierte Wanderwege. Ein Weg von etwa einer Stunde beginnt direkt am Haus. Er führt unter großen schattigen Akazien und vorbei an riesigen Termitenbauten rund um einen Stausee oder Damm, wie man hier sagt. Es kommt nicht oft vor, dass man in Namibia im Schatten spazierengehen kann und dies ist eine Gelegenheit, die man wahrnehmen sollte. Mit etwas Glück sieht man auf diesem Weg Kudus oder Warzenschweine, die am Damm zur Tränke kommen. Ein anderer Weg führt in eine hügelige Landschaft mit einer völlig anderen Vegetation als die der Umgebung des Hauses. Der dritte Weg wird am besten in Begleitung des Eigentümers unternommen, denn der führt ziemlich steil auf das Plateau des langgestreckten Etjoberges, der hier etwa 200 m aus der Fläche emporragt. Der Sandstein, der die obere, noch nicht verwitterte Schicht des Etjo bildet, ist derselbe, der auch auf dem Waterberg, an den Omatako-Bergen und auf den Omboroko-Bergen vorkommt. Wie der Waterberg, aber kleiner, hat der Etjo eine Hochfläche, auf der auch eine ähnliche Vegetation gedeiht, die in mancher Hinsicht mehr derjenigen des Kavango gleicht als der an seinem Fuß.
Omaha hat drei freundlich eingerichtete Gästezimmer, eine ausgezeichnete Küche, ein schönes Schwimmbecken und die Gastgeber geben bei den gemeinsamen Mahlzeiten und auch sonst gern Auskunft über Land und Leute und die Viehwirtschaft, die sie auch betreiben. [Rufnummer und Fax 067 306556, Handy 081 243 4166, E-Mail: [email protected]]
Eine besonders empfehlenswerte Adresse am Waterberg ist die Waterberg Wilderness Lodge, die östlich des staatlichen Rastlagers rings umgeben von steilen roten Sandsteinwänden in einer tiefen Einbuchtung des Berges gelegen ist. Das alte Farmhaus ist von den Enkeln der ursprünglichen Eigentümer liebevoll renoviert und erweitert worden und hat acht Doppel- sowie ein Familienzimmer. Vom Haus ausgehend gibt es einen Wanderweg - auch unter großen, schattigen Bäumen - an das obere Ende der Schlucht, in der eine Quelle entspringt und wo eine große Sykomore (Ficus sycomorus) mit gewaltigen Brettwurzeln fest im Boden verankert ist. In Begleitung eines Rangers kann man von hier aus weiter auf das Plateau steigen und auch dort wandern, wo die Möglichkeit besteht, Nashörnern zu begegnen. Das Waterbergplateau ist für Besucher sonst nur von dem staatlichen Rastlager aus zu erreichen. Die Vegetation auf dem Plateau unterscheidet sich in vielem von der am Fuß des Berges. Vom Farmhaus ausgehend führen zwei weitere Wanderwege an den Rändern der Schlucht entlang. Außerhalb der Schlucht am Rand des Steilabfalls gibt es außerdem die Plateau Lodge, die aus drei Bungalows besteht, die einen fabelhaften Blick in die Unendlichkeit der "Omaheke", des Sandveldes, bieten. Zwischen dem Farmhaus und den Plateau-Lodge-Bungalows liegt der sehr gepflegter Campingplatz. [Rufnummer 067 306303, Fax 067 306304, E-Mail: [email protected]/tour/wwl]
Näher an Windhoek, etwa halbwegs zwischen der Hauptstadt und der Küste, befindet sich 35 km südlich von Wilhelmstal die Gäste- und Jagdfarm Okomitundu. Auch hier ist der ursprüngliche Stil des alten Farmhauses erhalten geblieben und in den acht Gästebungalows fortgesetzt worden. Die geräumigen Bungalows erstrecken sich über ein ausgedehntes Areal, so dass man gut für sich sein kann, während die gemütlich eingerichteten Gemeinschaftsräume wieder Gelegenheit zu geselligem Beisammensein bieten. Es gibt ein rundes und ein rechteckiges, 12 m langes Schwimmbecken - beide sind beheizbar. Der schattige "Spatzplatz" mit Sandhaufen und einem kleine Pavillon lädt Kinder zum Spielen ein. In der Nähe gibt es gibt Volieren mit Tauben, Baumhörnchen und Papageien, und die Kinder dürfen beim Füttern helfen. Für erfahrene Reiter besteht die Möglichkeit zu reiten. Okomitundu eignet sich durch seine zentrale Lage gut als Ausgangspunkt für Fahrten oder Flüge in das restliche Namibia.
Die Farm hat an landschaftlicher Schönheit viel zu bieten. Von den einzelnen Kuppen und Bergen blickt man über eine weite Fläche bis in das gebirgige Tal des Swakopriviers. Es gibt mehrere ausgeschilderte Wanderwege und viele sandige Riviere [Trockenflussbetten], die auch als Wege dienen können und teilweise von schattigen Bäumen gesäumt werden. Für Kinder sind die Riviere der Supersandkasten. Einer dieser Wege führt auf die sogenannte Eulenkuppe, die aus Granitfelsen aufgeschichtet ist, während ein anderer sich sanfter an- und absteigend über hügeliges Gelände mit schönen Ausblicken windet. Auch auf Okomitundu wird sehr lecker gekocht. [Rufnummer 062 503901, Fax 062 503902, E-Mail: [email protected]]
Nur etwa 7 km westlich des Internationalen Flughafens Hosea Kutako liegt die Afrikafarm Ondekaremba mit fünf Doppelzimmern, einem Familienzimmer und zwei Apartments. Hier gibt es verschiedenfarbig ausgeschilderte Wanderwege, wie geschaffen dafür sich nach einem langen Flug oder vor dem ebenso langen Heimflug noch einmal tüchtig Bewegung zu machen. Der originell gestaltete Aufenthaltsraum und ein schattiger Garten mit Schwimmbecken sorgen für eine erholsame Atmosphäre und die gute Küche ist ein Genuss. [Rufnummer 062 540424, Fax 062 540133, E-Mail: [email protected]]
An den Wandersegen auf allen diesen Farmen und manchmal auch in der direkten Umgebung der Hauptgebäude sind Bäume und Sträucher mit Nummern gekennzeichnet. Eine Liste dieser Nummern mit den entsprechenden Pflanzennamen ist jeweils in der Rezeption erhältlich. Dort gibt es auch einige Bücher, in denen man Information über die Pflanzen finden kann.
Obgleich die Vegetation natürlich in der Regenzeit (Jan bis April) am schönsten ist, gibt es auch während der trockenen Jahreszeit viel zu sehen an interessant geformten Früchten und Schoten oder an den verschiednen Gesteinsarten. Auch das Wild, das auf allen genannten Farmen vorkommt, ist besser zu sehen, wenn die Bäume und Sträucher gar nicht oder spärlicher belaubt sind. Die Farben der Savanne - alle Schattierungen von beige bis braun, das Olivgrün oder Silbergrau mancher Bäume und Sträucher hervorgehoben durch schwarze Stämme mit dem weiten blauen Himmel darüber haben ihren eigenen Reiz. Dazu kommt die Stille - auf den meisten dieser Wege, werden Ihnen keine anderen Menschen begegnen und werden sie kaum jemals Motorengeräusche hören, nur Vogelstimmen und vielleicht das Rauschen des Windes in den Zweigen. Zum Wandern sollte man festes Schuhwerk anziehen, immer einen Hut mit breitem Rand tragen und Wasser mitnehmen. Namibia liegt noch gerade innerhalb der Tropen, deshalb ist die Morgen- und die Abenddämmerung sehr kurz - eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang ist es stockdunkel. Vom ersten Morgengrauen bis Sonnenaufgang dauert ebenfalls nur 30 Minuten und sobald die Sonne scheint, wird es schnell warm bis heiß. Die beste Zeit, sich im Freien aufzuhalten ist vom Morgengrauen bis etwa 10 Uhr und dann wieder ab 16 oder 17 Uhr bis Sonnenuntergang. Die beiden ersten und letzten Stunden des Tages geben das beste Licht zum Fotografieren. Sofern man nicht mit Ortskundigen unterwegs ist, sollte man unbedingt zu Sonnenuntergang wieder bei der Lodge sein. Die Ameib Ranch und Okomitundu haben eine private Landebahn. Alle genannten Farmen bieten auch Farmrundfahrten an.
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Allgemeine Zeitung
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