Wanderroute für Swakopmund
Projekt soll das Problem „chaotischer Makalani-Händler“ lösen
Der Fußgängerweg am Swakopmunder Strand soll von der Swakop-Riviermündung bis zur Mole attraktiver gestaltet werden. Die Aufrüstung dieses Abschnitts bzw. der Bau von neuen, touristischen Attraktionen wurde nun grundsätzlich vom örtlichen Stadtrat gutgeheißen.
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Es sei der Traum, ein erstklassiges Wandererlebnis durch eine lebhafte Umgebung zu schaffen, in der lokale Kunst und Handwerksarbeiten angeboten würden. So lautet das Ziel des Swakopmunder Tourismusforums, das ein Konzept für die Neugestaltung dieses Strandabschnitts erstellt hat.
Während der jüngsten Stadtratssitzung hat jener seine Unterstützung für das Vorhaben ausgesprochen. Im gleichen Atemzug hat der Rat aber beschlossen, dass das Tourismusforum einen Implementierungsplan für das Projekt verfassen und zugleich die nötige finanziellen Mittel beschaffen müsse. „Das ist unser nächstes Ziel. Wir müssen Investoren an Bord holen“, sagte Anett Kötting, die Vorsitzende des Tourismusforums, im Gespräch mit der AZ.
Den Antrag zur Erweiterung touristischer Aktivitäten hat Kötting, die zugleich die Vorsitzende der Küstenbranche des Gastgewerbeverbandes HAN ist, vor mehreren Monaten eingereicht. Laut der Beschlussvorlage hat sie das Projekt dem Rat persönlich vorgestellt. „Die Idee besteht darin, das südliche Areal des Strandes zu entwickeln und dort kleine Buden für Künstler und Handwerker zu errichten. Dort können Makalani-Händler und Unternehmer von kleinen und mittelständischen Unternehmen (SME) ihre Produkte ausstellten“, heißt es im Vorhaben. Und: „Es soll ein lebhaftes Wandererlebnis für Touristen geschaffen werden.“
Das Projekt werde in drei Phasen umgesetzt. Zu Beginn werde die Promenade bzw. Arnold-Schade-Allee attraktiver gestaltet. Danach werde das Areal vom Restaurant Tug bis zur Swakop-Riviermündung ausgebaut. Phase drei beinhalte die Aufrüstung der Mole und des Nordstrands. „Die Promenade ist der ideale Platz für das Projekt, da dies mehr Fußgänger locken wird“, heißt es in der Beschlussvorlage.
Der Stadtrat hat seine Unterstützung ausgesprochen, da das Projekt besonders das Problem der „chaotischen Makalani-Händler, die ständig Touristen belästigen“, lösen solle. Außerdem könnten dadurch Geschäfte in der Stadt mit anderen Attraktionen wie dem Museum oder Woermannhaus verbunden werden. „Es kann dann eine anständige Touristenkarte erstellt werden, auf der Sehenswürdigkeiten gekennzeichnet sind“, heißt es weiter.
Wann das Projekt in die Realität umgesetzt wird, konnte Kötting noch nicht sagen.
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Es sei der Traum, ein erstklassiges Wandererlebnis durch eine lebhafte Umgebung zu schaffen, in der lokale Kunst und Handwerksarbeiten angeboten würden. So lautet das Ziel des Swakopmunder Tourismusforums, das ein Konzept für die Neugestaltung dieses Strandabschnitts erstellt hat.
Während der jüngsten Stadtratssitzung hat jener seine Unterstützung für das Vorhaben ausgesprochen. Im gleichen Atemzug hat der Rat aber beschlossen, dass das Tourismusforum einen Implementierungsplan für das Projekt verfassen und zugleich die nötige finanziellen Mittel beschaffen müsse. „Das ist unser nächstes Ziel. Wir müssen Investoren an Bord holen“, sagte Anett Kötting, die Vorsitzende des Tourismusforums, im Gespräch mit der AZ.
Den Antrag zur Erweiterung touristischer Aktivitäten hat Kötting, die zugleich die Vorsitzende der Küstenbranche des Gastgewerbeverbandes HAN ist, vor mehreren Monaten eingereicht. Laut der Beschlussvorlage hat sie das Projekt dem Rat persönlich vorgestellt. „Die Idee besteht darin, das südliche Areal des Strandes zu entwickeln und dort kleine Buden für Künstler und Handwerker zu errichten. Dort können Makalani-Händler und Unternehmer von kleinen und mittelständischen Unternehmen (SME) ihre Produkte ausstellten“, heißt es im Vorhaben. Und: „Es soll ein lebhaftes Wandererlebnis für Touristen geschaffen werden.“
Das Projekt werde in drei Phasen umgesetzt. Zu Beginn werde die Promenade bzw. Arnold-Schade-Allee attraktiver gestaltet. Danach werde das Areal vom Restaurant Tug bis zur Swakop-Riviermündung ausgebaut. Phase drei beinhalte die Aufrüstung der Mole und des Nordstrands. „Die Promenade ist der ideale Platz für das Projekt, da dies mehr Fußgänger locken wird“, heißt es in der Beschlussvorlage.
Der Stadtrat hat seine Unterstützung ausgesprochen, da das Projekt besonders das Problem der „chaotischen Makalani-Händler, die ständig Touristen belästigen“, lösen solle. Außerdem könnten dadurch Geschäfte in der Stadt mit anderen Attraktionen wie dem Museum oder Woermannhaus verbunden werden. „Es kann dann eine anständige Touristenkarte erstellt werden, auf der Sehenswürdigkeiten gekennzeichnet sind“, heißt es weiter.
Wann das Projekt in die Realität umgesetzt wird, konnte Kötting noch nicht sagen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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