Waran plündert Sandhuhn-Gelege
Windhoek/Karibib (dh) - Anfang Februar entdeckte der Farmer Ingo Jacobi auf der Farm Klein Okarumue bei Kalkfeld in der Nähe seines Farmhauses das Gelege eines Rotschnabelfrankolins, im Volksmund Sandhuhn genannt. Jeden zweiten oder dritten Tag kam ein Ei dazu, so Jacobi, bis es sechs Eier waren. Danach hockte sich die Henne, die inzwischen zusammen mit sieben bis acht weiteren Rotschnabelfrankolinen wegen der Dürre recht zutraulich geworden war und mit den Hühnern Futter bekommt, auf ihr Nest und begann zu brüten.
Da die Jacobis Anfang März zum Heimfest nach Swakopmund fuhren, wurde eine Kamerafalle aufgestellt. Am 4. März kurz nach 13 Uhr tauchte ein Weißkehlwaran, hierzulande auch Waran oder Felsenwaran genannt, auf und verspeiste zwei Eier. Das Frankolin setzte sich auf die übrig gebliebenen vier Eier und brütete weiter.
Am darauffolgenden Tag kam der Waran wieder gegen 13 Uhr vorbei und verschlang die restlichen vier Eier des Geleges. Jacobi zufolge tauchen am Farmhaus immer wieder mal Warane auf, die Hühnereier fressen. Seitdem die Hühner nach der Mittagspause rausgelassen werden, gebe es auch mehr Hühnereier für den Eigengebrauch.
Auf der Farm Klein Okarumue, 33 Kilometer westlich von Kalkfeld, hat es in dieser Saison übrigens nur 180 Millimeter geregnet. Davon fielen knapp die Hälfte im Dezember 2015, am 19. Januar 2016 plötzlich 34 mm, im Februar fast kein Tropfen, am 16. März dieses Jahres wolkenbruchartig 38 mm und am 7. April wieder 12 mm. Dort ist kaum Weide vorhanden, so dass die Jacobis Weide pachten mussten.
Da die Jacobis Anfang März zum Heimfest nach Swakopmund fuhren, wurde eine Kamerafalle aufgestellt. Am 4. März kurz nach 13 Uhr tauchte ein Weißkehlwaran, hierzulande auch Waran oder Felsenwaran genannt, auf und verspeiste zwei Eier. Das Frankolin setzte sich auf die übrig gebliebenen vier Eier und brütete weiter.
Am darauffolgenden Tag kam der Waran wieder gegen 13 Uhr vorbei und verschlang die restlichen vier Eier des Geleges. Jacobi zufolge tauchen am Farmhaus immer wieder mal Warane auf, die Hühnereier fressen. Seitdem die Hühner nach der Mittagspause rausgelassen werden, gebe es auch mehr Hühnereier für den Eigengebrauch.
Auf der Farm Klein Okarumue, 33 Kilometer westlich von Kalkfeld, hat es in dieser Saison übrigens nur 180 Millimeter geregnet. Davon fielen knapp die Hälfte im Dezember 2015, am 19. Januar 2016 plötzlich 34 mm, im Februar fast kein Tropfen, am 16. März dieses Jahres wolkenbruchartig 38 mm und am 7. April wieder 12 mm. Dort ist kaum Weide vorhanden, so dass die Jacobis Weide pachten mussten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen