Warriors siegen über "Bafana"-Entwicklungsteam
Windhoek - In Abwesenheit von den meisten Auslandslegionären liefen die Brave Warriors am Dienstagabend im Sam-Nujoma-Stadion in Katutura gegen eine Entwicklungsauswahl aus dem Nachbarland Südafrika auf. Auch das Team der Gäste beschränkte sich auf die eigenen Grenzen, dabei jedoch auch ausschließlich auf die südafrikanische Profiklasse.
Bei Wind und leichtem Regen wurde das Spiel angepfiffen, und beide Teams stiegen mit großen Ambitionen in die Partie ein. Es waren die Gäste, die nach knappen acht Minuten mit einem Treffer aus kurzer Distanz von Gladwin Shitolo in Führung gingen und das heimische Publikum sowie die Gegner im schlecht besuchten Sam-Nujoma-Stadion wieder das Schlimmste erwarten ließen. Doch die Gastgeber reagierten blitzschnell auf das Hintertreffen und antworteten nach zwei Minuten mit einem Tor von Debütant und Tigers-Stürmer Tangeni Shipahu, dessen Leistung positives Aufsehen erregte. Den Zuschauern wurde jedoch kaum eine Atempause gegönnt, als Routinier George Hummel knappe zwei Minuten später nach dem Ausgleich die Heimmannschaft mit der Führung bescherte, nachdem er einen Eckball mit dem Kopf im gegnerischen Netz versenkte.
Nach 30 Minuten sehenswerten Fußballs, bei dem sich die Warriors durch das von Nationaltrainer Tom Saintfiet eingeführte Konterspiel einige Chancen erarbeiteten, und dem kurzen Torrausch ließ das Spiel an Qualität deutlich nach. Auch der starke Shipuha konnte die Führung der Namibier nicht ausbauen, als er mit einem Lattenschuss das gegnerische Tor zittern ließ. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der die namibische Elf um Kapitän und Mittelfeld-Mastermind Quinton Jacobs gut mithielt, wurden die Brave Warriors in der zweiten Hälfte in die Defensive gedrängt. Zahlreiche Auswechslungen und unnötige Fehler im Offensivgang prägten das namibische Spiel nach der Pause. Während das namibische Offensivspiel nachließ und das Team aus Südafrika aggressiver nach vorne stürmte, beeindruckte das effektive Handeln im Abwehrbereich der Gastgeber, wozu auch Torhüter Attiel Mbaha viel beitrug. Somit konnten die Warriors die knappe Führung bis zum Schlusspfiff halten.
Obwohl die Leistung seiner Mannschaft, besonders die der zweiten Hälfte, mit Fehlern gespickt war, gab sich Nationaltrainer Tom Saintfiet zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe. "Ich bin zufrieden mit meinen Jungs, besonders den Abwehrakteuren, doch man sollte das Ergebnis nicht überbewerten", meinte der Belgier. Die Partie gegen das südafrikanische Entwicklungsteam sollte dem namibischen Aufgebot zur Vorbereitung für den COSAFA-Pokal dienen, bei dem Namibia am kommenden Wochenende (Sonntag, 15.30 Uhr in Harare) gegen den Nachbarn Sambia im Viertelfinale antritt.
Bei Wind und leichtem Regen wurde das Spiel angepfiffen, und beide Teams stiegen mit großen Ambitionen in die Partie ein. Es waren die Gäste, die nach knappen acht Minuten mit einem Treffer aus kurzer Distanz von Gladwin Shitolo in Führung gingen und das heimische Publikum sowie die Gegner im schlecht besuchten Sam-Nujoma-Stadion wieder das Schlimmste erwarten ließen. Doch die Gastgeber reagierten blitzschnell auf das Hintertreffen und antworteten nach zwei Minuten mit einem Tor von Debütant und Tigers-Stürmer Tangeni Shipahu, dessen Leistung positives Aufsehen erregte. Den Zuschauern wurde jedoch kaum eine Atempause gegönnt, als Routinier George Hummel knappe zwei Minuten später nach dem Ausgleich die Heimmannschaft mit der Führung bescherte, nachdem er einen Eckball mit dem Kopf im gegnerischen Netz versenkte.
Nach 30 Minuten sehenswerten Fußballs, bei dem sich die Warriors durch das von Nationaltrainer Tom Saintfiet eingeführte Konterspiel einige Chancen erarbeiteten, und dem kurzen Torrausch ließ das Spiel an Qualität deutlich nach. Auch der starke Shipuha konnte die Führung der Namibier nicht ausbauen, als er mit einem Lattenschuss das gegnerische Tor zittern ließ. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der die namibische Elf um Kapitän und Mittelfeld-Mastermind Quinton Jacobs gut mithielt, wurden die Brave Warriors in der zweiten Hälfte in die Defensive gedrängt. Zahlreiche Auswechslungen und unnötige Fehler im Offensivgang prägten das namibische Spiel nach der Pause. Während das namibische Offensivspiel nachließ und das Team aus Südafrika aggressiver nach vorne stürmte, beeindruckte das effektive Handeln im Abwehrbereich der Gastgeber, wozu auch Torhüter Attiel Mbaha viel beitrug. Somit konnten die Warriors die knappe Führung bis zum Schlusspfiff halten.
Obwohl die Leistung seiner Mannschaft, besonders die der zweiten Hälfte, mit Fehlern gespickt war, gab sich Nationaltrainer Tom Saintfiet zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe. "Ich bin zufrieden mit meinen Jungs, besonders den Abwehrakteuren, doch man sollte das Ergebnis nicht überbewerten", meinte der Belgier. Die Partie gegen das südafrikanische Entwicklungsteam sollte dem namibischen Aufgebot zur Vorbereitung für den COSAFA-Pokal dienen, bei dem Namibia am kommenden Wochenende (Sonntag, 15.30 Uhr in Harare) gegen den Nachbarn Sambia im Viertelfinale antritt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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