Warten auf die Rückkehr nach Hause
Dieses Kind sitzt in einem aus Palmenblättern geflochtenen Korb inmitten einer Reihe von Insassen des Notlagers Oshoopala in Oshakati und staunt über die vielen drängenden Menschen bei der Ausgabe von Nahrungsmitteln. Laut Anna Ingwafa, Pressesprecherin der Stadtverwaltung Oshakati, wurde den über 370 Familien in den Lagern am Montag dieser Woche mitgeteilt, dass ab kommenden Montag jene Familien die Lager Oshoopala und Ekuku verlassen müssen, deren Unterkünfte nicht mehr unter Wasser stehen. Ingwafa zufolge werde die Stadtverwaltung Transport für die Menschen und deren Besitz bereitstellen. Im Augenblick sind über 1300 Personen in Zelten untergebracht. In den informellen Wohnvierteln Oshakatis leben zahlreiche Personen in ihren Hütten, obwohl ihre Gärten unter Wasser stehen. Viele Straßen in den tiefer gelegenen, illegal bewohnten Gegenden sind noch überschwemmt, doch die Wassermassen in Oshakati und im Cuvelai-System gehen langsam aber sicher zurück.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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