Warum die Wähler sauer sind
Oppositionspolitiker Smit macht Geingob schwere Vorwürfe
Windhoek (ste) - Der Parlamentarier und Schatzmeister der amtlichen Oppositionspartei PDM, Nico Smit, äußerte sich in einer Presseerklärung zu den Besuchen, die der namibische Präsident, Hage Geingob, in den vergangenen knapp zwei Wochen in die abgelegenen Gebiete und Ortschaften des Landes unternommen hatte.
Der Präsident hoffe eindeutig, dass derartige Versammlungen in den Rathäusern der ländlichen Gebiete ihn vor dem wachsenden Missmut der Wähler würden schützen können. „Dieser mehr als offensichtliche Wahltrick, den die Steuerzahler in Kauf nehmen mussten, hat sich gerächt, als er den Wählern in Omuthiya in der Oshikoto-Region arrogant vorhielt, sich nicht über Dinge zu unterhalten, die sie nicht verstehen. Und dann will er wissen, warum die Wähler so verärgert sind?“ stellte Smit fest. Dies müsse im Zusammenhang mit der Feststellung des Präsidenten im Vormonat verstanden werden, als dieser den Medien erklärt habe, dass er mit offiziellen Besuchern Themen aufnehmen könne ohne sich rechtfertigen zu müssen, so Smit, Damit verwies er offensichtlich auf das Treffen Geingobs mit dem mexikanischen Milliardär, der sich als interessierter Käufer von Erindi im Präsidentenbüro vorgestellt hatte.
Laut Smit hat Geingob bewiesen, dass er sich nicht mehr auf Augenhöhe mit den Wählern befindet. Die PDM wolle dem Präsidenten den Missmut der Wähler erklären, damit er wisse, warum diese verärgert seien. So werde Namibia seit dreißig Jahren von einer Partei regiert, die es in dieser Zeit geschafft habe, das Land vollständig zu zerstören
Die freie, bzw. kostenlose Bildung sei nicht nur ausgeblieben, sondern habe sich zu einem Desaster entwickelt. Es ergebe keinen Sinn die minderwertige Bildung an staatlichen Schulen fortzusetzen, statt die Qualität der Erziehung zu verbessern. Die Regierung habe den Lehrplan seit der Unabhängigkeit mindestens dreimal geändert, wobei jede Änderung das System geschwächt habe.
Ähnliches sei im Gesundheitswesen der Fall - kein einziges Krankenhaus sei seit der Unabhängigkeit gebaut worden und aus den bestehenden Krankenhäuser seien Orte geworden „wo man sind zum Sterben hinbegibt, selbst wenn man eigentlich nur Geburt schenken wollte“. Dasselbe treffe auf die Wirtschaft, Wohnungsnot und die Arbeitslosigkeit zu. Außerdem sei man auch der Lösung der Landfrage nicht maßgeblich näher gekommen.
Der Präsident hoffe eindeutig, dass derartige Versammlungen in den Rathäusern der ländlichen Gebiete ihn vor dem wachsenden Missmut der Wähler würden schützen können. „Dieser mehr als offensichtliche Wahltrick, den die Steuerzahler in Kauf nehmen mussten, hat sich gerächt, als er den Wählern in Omuthiya in der Oshikoto-Region arrogant vorhielt, sich nicht über Dinge zu unterhalten, die sie nicht verstehen. Und dann will er wissen, warum die Wähler so verärgert sind?“ stellte Smit fest. Dies müsse im Zusammenhang mit der Feststellung des Präsidenten im Vormonat verstanden werden, als dieser den Medien erklärt habe, dass er mit offiziellen Besuchern Themen aufnehmen könne ohne sich rechtfertigen zu müssen, so Smit, Damit verwies er offensichtlich auf das Treffen Geingobs mit dem mexikanischen Milliardär, der sich als interessierter Käufer von Erindi im Präsidentenbüro vorgestellt hatte.
Laut Smit hat Geingob bewiesen, dass er sich nicht mehr auf Augenhöhe mit den Wählern befindet. Die PDM wolle dem Präsidenten den Missmut der Wähler erklären, damit er wisse, warum diese verärgert seien. So werde Namibia seit dreißig Jahren von einer Partei regiert, die es in dieser Zeit geschafft habe, das Land vollständig zu zerstören
Die freie, bzw. kostenlose Bildung sei nicht nur ausgeblieben, sondern habe sich zu einem Desaster entwickelt. Es ergebe keinen Sinn die minderwertige Bildung an staatlichen Schulen fortzusetzen, statt die Qualität der Erziehung zu verbessern. Die Regierung habe den Lehrplan seit der Unabhängigkeit mindestens dreimal geändert, wobei jede Änderung das System geschwächt habe.
Ähnliches sei im Gesundheitswesen der Fall - kein einziges Krankenhaus sei seit der Unabhängigkeit gebaut worden und aus den bestehenden Krankenhäuser seien Orte geworden „wo man sind zum Sterben hinbegibt, selbst wenn man eigentlich nur Geburt schenken wollte“. Dasselbe treffe auf die Wirtschaft, Wohnungsnot und die Arbeitslosigkeit zu. Außerdem sei man auch der Lösung der Landfrage nicht maßgeblich näher gekommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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