Wasser des Kuiseb bei Wortel
Walvis Bay - "Wir brauchen zwei, drei Tage ohne Wasser im Kuiseb sowie Sonnenschein, um an die Stellen zu gelangen, wo die Rohrleitungen weggespült wurden, und dann die Wasserversorgung für Walvis Bay wieder auf das Niveau wie vor der Flut zu bringen", sagte der für die Erongo-Region zuständige Manager von NamWater, Erwin Shiluama, gestern zur AZ. Vor dem Wochenende wurden wegen der Havarie im Kuiseb-Rivier für die Hafenstadt nur 180 Kubikmeter Wasser pro Stunde geliefert; die Einwohner des Ortes erhielten Wasser für jeweils etwa zwei Stunden am Morgen (ab 6 Uhr) und am Abend (ab 18 Uhr).
Shiluama erklärte weiter: "Normalerweise pumpen wir zwischen 600 und 650 Kubikmeter pro Stunde. Nach einigen Reparaturen, vor allem einer Hauptleitung, können wir inzwischen wieder 350 Kubikmeter Wasser in der Stunde liefern." Noch immer sind einige Rohrleitungen zerstört und können wegen des fließenden Kuiseb-Riviers nicht repariert werden. Die quer durch das Rivierbett verlegten Rohrleitungen sind teilweise weggespült worden. "Mit den Stromleitungen haben wir in diesem Jahr weniger Probleme, weil die Masten inzwischen verstärkt und teilweise in Tonnen mit Beton bis zu sechs Meter tief im Boden verankert wurden", sagte der Leiter von NamWater in der Erongo-Region. Ein Problem in diesem Jahr sei, dass der Kuiseb einem sehr alten Lauf, den er seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt hatte, gefolgt sei und dort die nicht geschützten Rohrleitungen weggerissen habe. Das teilweise sehr stark fließende Wasser des Kuiseb sei eine Gefahr für NamWater-Angestellte gewesen. Deshalb seien Ende vergangener Woche die Arbeiter per Hubschrauber zu den Pumpen gebracht worden, um diese wieder in Betrieb zu nehmen oder kleinere Reparaturen durchzuführen.
Kevin Adams, Sprecher der Walvis Bayer Stadtverwaltung, sagte: "Wir versuchen, die Haushalte morgens und abends je für drei Stunden mit Wasser zu versorgen, aber bisher hat es wegen verschiedener Probleme noch nicht geklappt." Wann sich die Lage wieder normalisieren werde, wagte er nicht zu sagen.
Am Sonntagvormittag befanden sich die Wassermassen des Kuiseb-Riviers knapp 200 Meter von Wortel und ebenso weit von den Salzfeldern bei Walvis Bay entfernt. Das braune Wasser hatte sich zwischen den Dünen und Büschen im Kuiseb-Deltagebiet einen sehr breiten Weg in südwestliche Richtung gesucht und war am Rande der Salzpfanne südlich der Salzfelder durch einen Dünengürtel in nördliche Richtung gedrängt worden. Ob es der Kuiseb entlang der Salzfelder schließlich in die Lagune von Walvis Bay schafft, ist Experten zufolge schwer abzuschätzen. Zahlreiche Walvis Bayer waren am vergangenen Wochenende nach Rooibank und Umgebung an das Ufer des Kuiseb gefahren, um dort Picknick zu machen und vor allem die Kinder in dem braunen, inzwischen nicht mehr so stark fließenden Wasser des Riviers spielen zu lassen.
Shiluama erklärte weiter: "Normalerweise pumpen wir zwischen 600 und 650 Kubikmeter pro Stunde. Nach einigen Reparaturen, vor allem einer Hauptleitung, können wir inzwischen wieder 350 Kubikmeter Wasser in der Stunde liefern." Noch immer sind einige Rohrleitungen zerstört und können wegen des fließenden Kuiseb-Riviers nicht repariert werden. Die quer durch das Rivierbett verlegten Rohrleitungen sind teilweise weggespült worden. "Mit den Stromleitungen haben wir in diesem Jahr weniger Probleme, weil die Masten inzwischen verstärkt und teilweise in Tonnen mit Beton bis zu sechs Meter tief im Boden verankert wurden", sagte der Leiter von NamWater in der Erongo-Region. Ein Problem in diesem Jahr sei, dass der Kuiseb einem sehr alten Lauf, den er seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt hatte, gefolgt sei und dort die nicht geschützten Rohrleitungen weggerissen habe. Das teilweise sehr stark fließende Wasser des Kuiseb sei eine Gefahr für NamWater-Angestellte gewesen. Deshalb seien Ende vergangener Woche die Arbeiter per Hubschrauber zu den Pumpen gebracht worden, um diese wieder in Betrieb zu nehmen oder kleinere Reparaturen durchzuführen.
Kevin Adams, Sprecher der Walvis Bayer Stadtverwaltung, sagte: "Wir versuchen, die Haushalte morgens und abends je für drei Stunden mit Wasser zu versorgen, aber bisher hat es wegen verschiedener Probleme noch nicht geklappt." Wann sich die Lage wieder normalisieren werde, wagte er nicht zu sagen.
Am Sonntagvormittag befanden sich die Wassermassen des Kuiseb-Riviers knapp 200 Meter von Wortel und ebenso weit von den Salzfeldern bei Walvis Bay entfernt. Das braune Wasser hatte sich zwischen den Dünen und Büschen im Kuiseb-Deltagebiet einen sehr breiten Weg in südwestliche Richtung gesucht und war am Rande der Salzpfanne südlich der Salzfelder durch einen Dünengürtel in nördliche Richtung gedrängt worden. Ob es der Kuiseb entlang der Salzfelder schließlich in die Lagune von Walvis Bay schafft, ist Experten zufolge schwer abzuschätzen. Zahlreiche Walvis Bayer waren am vergangenen Wochenende nach Rooibank und Umgebung an das Ufer des Kuiseb gefahren, um dort Picknick zu machen und vor allem die Kinder in dem braunen, inzwischen nicht mehr so stark fließenden Wasser des Riviers spielen zu lassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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