Wasser in Henties Bay zu teuer
Swakopmund - Die Bürgermeister aus der Erongo Region kamen dieser Tage zu ihrem turnusmäßigen Treffen zusammen, um sich über Sorgen und Handlungsbedarf auszutauschen.
Der erste Punkt auf der Agenda wurde von Bürgermeister Ambrosius Swartbooi aus Uis hervorgebracht: In "seiner" Stadt würden zu viele Fahrzeuge ohne Lizenz fahren. Fahrzeugbesitzer müssten den weiten Weg nach Walvis Bay auf sich nehmen, um die nötige polizeiliche Bescheinigung zu erhalten. Das sei für die Einwohner aus Kosten- und Zeitgründen nicht tragbar, so Swartbooi. Er schlug vor, der Stadt Uis die Genehmigung zu erteilen, selbst die nötigen Dokumente ausstellen zu dürfen. Bürgermeisterin Dames aus Henties Bay sekundierte den Vorschlag, da auch ihre Einwohner von dem Problem betroffen seien.
Als zweiter Punkt in der Diskussionsrunde wurde die Kommunikationslücke zwischen Verwaltern und Beratern innerhalb der Stadtverwaltung angesprochen. Zur besseren Verständigung sollte die Gelegenheit genutzt werden, gemeinsam Seminaren beizuwohnen. Oft seien Meinungsverschiedenheiten auf politischer Ebene die Hauptursache. "Eine politische Ansicht sollte in der Stadtverwaltung keine Bedeutung haben", sagte Swakopmunds Bürgermeisterin Rosina Hoabes.
Bürgermeisterin Joan Dames aus Henties Bay brachte die hohen Wasserkosten zur Sprache. Während in Walvis Bay ein Kubikmeter Wasser 2,25 Namibia-Dollar kostet, verlangt NamWater in Henties Bay N$ 3,25. Die Einwohner von Uis müssen sogar N$ 4,11 pro Kubikmeter bezahlen. "Wasser ist lebensnotwendig", sagt Dames, "aber die Menschen aus Henties Bay können diesen horrenden Betrag nicht zahlen". Er fordert deshalb Subventionen von der Regierung. Zum Schluss wurde Rosina Hoabes als neue Vorsitzende gewählt, da Theresia Samaria in Botswana die Aufgabe der Botschafterin von Namibia übernimmt. In der Erongo Region findet die einzige regelmäßige Konferenz dieser Art statt, nächster Termin ist der 10. April (Arandis).
Der erste Punkt auf der Agenda wurde von Bürgermeister Ambrosius Swartbooi aus Uis hervorgebracht: In "seiner" Stadt würden zu viele Fahrzeuge ohne Lizenz fahren. Fahrzeugbesitzer müssten den weiten Weg nach Walvis Bay auf sich nehmen, um die nötige polizeiliche Bescheinigung zu erhalten. Das sei für die Einwohner aus Kosten- und Zeitgründen nicht tragbar, so Swartbooi. Er schlug vor, der Stadt Uis die Genehmigung zu erteilen, selbst die nötigen Dokumente ausstellen zu dürfen. Bürgermeisterin Dames aus Henties Bay sekundierte den Vorschlag, da auch ihre Einwohner von dem Problem betroffen seien.
Als zweiter Punkt in der Diskussionsrunde wurde die Kommunikationslücke zwischen Verwaltern und Beratern innerhalb der Stadtverwaltung angesprochen. Zur besseren Verständigung sollte die Gelegenheit genutzt werden, gemeinsam Seminaren beizuwohnen. Oft seien Meinungsverschiedenheiten auf politischer Ebene die Hauptursache. "Eine politische Ansicht sollte in der Stadtverwaltung keine Bedeutung haben", sagte Swakopmunds Bürgermeisterin Rosina Hoabes.
Bürgermeisterin Joan Dames aus Henties Bay brachte die hohen Wasserkosten zur Sprache. Während in Walvis Bay ein Kubikmeter Wasser 2,25 Namibia-Dollar kostet, verlangt NamWater in Henties Bay N$ 3,25. Die Einwohner von Uis müssen sogar N$ 4,11 pro Kubikmeter bezahlen. "Wasser ist lebensnotwendig", sagt Dames, "aber die Menschen aus Henties Bay können diesen horrenden Betrag nicht zahlen". Er fordert deshalb Subventionen von der Regierung. Zum Schluss wurde Rosina Hoabes als neue Vorsitzende gewählt, da Theresia Samaria in Botswana die Aufgabe der Botschafterin von Namibia übernimmt. In der Erongo Region findet die einzige regelmäßige Konferenz dieser Art statt, nächster Termin ist der 10. April (Arandis).
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Allgemeine Zeitung
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