Wasser-Nutzung optimiert
Windhoek - Das Landwirtschaftsministerium erwägt, die unterirdischen Wasserreserven in der Umgebung von Windhoek mit Wasser aus dem Von Bach-Damm anzufüllen und damit den Verdunstungs-Verlust in diesem Stausee zu verringern.
Der hauptverantwortliche Hydrologe des Ministeriums, Roland Bäumle, hält eine solche Maßnahme für "ebenso erfolgsversprechend wie rentabel". Wie er gestern unter Berufung auf eine Studie der schwedischen Beraterfirma Sweco mitteilte, sei der durch Verdunstung verursachte Wasserverlust in den Stauseen Von Bach, Omatako und Swakoppforte besonders hoch. Dies sei vor allem im Falle des von Bach-Damms ungünstig, weil dieser mit Wasser aus Swakoppforte und Omatako angefüllt werde und als Haupt-Wasserquelle von Windhoek diene.
Angesichts des großen Verdunstungs-Verlustes dieses Stausees sei es sinnvoll, das darin enthaltene Wasser zur Anfüllung der Grundwasserleiter (aquifers) zu verwenden, aus denen Windhoek etwa ein Viertel seines Wassers bezieht. Bäumle zufolge werden die unterirdischen Wasserreserven durch den ständig wachsenden Bedarf der Hauptstadt überstrapaziert und sei der langfristige Erhalt dieser Wasservorkommen deshalb gefährdet.
Angesichts der Tatsache, dass die Grundwasserleiter in der Umgebung von Windhoek ein Fassungsvermögen von etwa 34 Millionen Kubikmeter hätten und sich dieses Volumen nicht durch Verdunstung verringern werde, seien sie als Wasserspeicher für die Hauptstadt besonders geeignet und liege es deshalb nahe, Wasser aus dem Von Bach-Damm in diese Reservoirs einzuleiten. Den dafür notwendigen Aufwand hält Bäumle für relativ gering, da zwischen dem Von Bach-Damm und Windhoek bereits eine Rohleitung existiere, von der praktisch nur eine Abzweigleitung zu den bereits vorhandenen Bohrlöchern über den unterirdisch vorkommenden Grundwasserleitern gelegt werden müsste.
Der hauptverantwortliche Hydrologe des Ministeriums, Roland Bäumle, hält eine solche Maßnahme für "ebenso erfolgsversprechend wie rentabel". Wie er gestern unter Berufung auf eine Studie der schwedischen Beraterfirma Sweco mitteilte, sei der durch Verdunstung verursachte Wasserverlust in den Stauseen Von Bach, Omatako und Swakoppforte besonders hoch. Dies sei vor allem im Falle des von Bach-Damms ungünstig, weil dieser mit Wasser aus Swakoppforte und Omatako angefüllt werde und als Haupt-Wasserquelle von Windhoek diene.
Angesichts des großen Verdunstungs-Verlustes dieses Stausees sei es sinnvoll, das darin enthaltene Wasser zur Anfüllung der Grundwasserleiter (aquifers) zu verwenden, aus denen Windhoek etwa ein Viertel seines Wassers bezieht. Bäumle zufolge werden die unterirdischen Wasserreserven durch den ständig wachsenden Bedarf der Hauptstadt überstrapaziert und sei der langfristige Erhalt dieser Wasservorkommen deshalb gefährdet.
Angesichts der Tatsache, dass die Grundwasserleiter in der Umgebung von Windhoek ein Fassungsvermögen von etwa 34 Millionen Kubikmeter hätten und sich dieses Volumen nicht durch Verdunstung verringern werde, seien sie als Wasserspeicher für die Hauptstadt besonders geeignet und liege es deshalb nahe, Wasser aus dem Von Bach-Damm in diese Reservoirs einzuleiten. Den dafür notwendigen Aufwand hält Bäumle für relativ gering, da zwischen dem Von Bach-Damm und Windhoek bereits eine Rohleitung existiere, von der praktisch nur eine Abzweigleitung zu den bereits vorhandenen Bohrlöchern über den unterirdisch vorkommenden Grundwasserleitern gelegt werden müsste.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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