Wasser sparen
Windhoek - Die Windhoeker Stadtverwaltung wird in Kürze konkrete Wassersparmaßnahmen verkünden, nachdem NamWater zu Beginn der Woche in einer Presseerklärung vor einer möglichen Wassernot Ende 2003 in der Hauptstadt gewarnt hatte. "Wir sind dabei, Anzeigen und Informationsbroschüren zu verfassen, in denen wir die Bürger dazu auffordern, durch gezielte Maßnahmen Wasser zu sparen. Wir setzen hier vorerst auf Aufklärung und nicht unbedingt auf Bestrafung. Ferner sind kurzfristig auch noch keine Verbrauchslimits geplant. Wir werden jedoch versuchen, den Wasserverbrauch in diesem Jahr besser zu kontrollieren", so ein Sprecher der Stadtverwaltung gestern gegenüber der AZ.
Wie NamWater zu Beginn der Woche mitteilte, hat eine Auswertung der 2001/2002 Regensaison ergeben, dass unter anderm die Stadtverwaltungen von Windhoek, Okahandja, Karibib sowie die Navachab Goldmine auf Grund der enttäuschenden vergangenen Regensaison bis Ende 2003 mit einem Wasserproblem konfrontiert sein könnten. Vor allem die Hauptdämme Von Bach, Swakoppoort und Omatako hätten in der vergangenen Saison sehr wenig Zufluss erhalten, was für die zentralen Landesteile zu einem großen Problem werden könnte.
Darum fordert die Stadtverwaltung nun ihre Bürger dazu auf, freiwillig ihren Wasserverbrauch um drei Prozent zu reduzieren. Dem Sprecher der Stadt zufolge könne dies durch einfache Sparmaßnahmen herbeigeführt werden, wie Schwimmbäder im Winter abzudecken, Gärten nicht zwischen 10.00 Uhr morgens und 16.00 Uhr nachmittags zu bewässern, wassersparende Toiletten zu benutzen und Autos nicht mit Gartenschläuchen abzuspritzen. Diese Maßnahmen seien ohnehin seit einigen Jahren gesetzlich verankert und stellen somit keine große Neuerung dar. Die Stadtverwaltung werde nun möglicherweise diese Regeln aggressiver durchsetzen, zum Beispiel durch mehr Kontrollgänge und Inspektionen städtischer Wasserableser.
"Wir hoffen in erster Linie auf die Kooperation der Öffentlichkeit. Unsere Informationskampagne zielt darauf ab, den Bürgern beizubringen, dass es ihre eigene Verantwortung ist, Wasser zu sparen. Wir wollen daher vorerst nicht mit schweren Strafen drohen oder den Wasserverbrauch in Windhoek gesetzlich beschränken", meinte der Sprecher.
Die Stadtverwaltung von Windhoek hatte zuletzt Anfang Juni ihre Wassergebühren um zehn Prozent erhöht. Eine Umfrage zum Thema Wassersparen erscheint auf Seite 12.
Wie NamWater zu Beginn der Woche mitteilte, hat eine Auswertung der 2001/2002 Regensaison ergeben, dass unter anderm die Stadtverwaltungen von Windhoek, Okahandja, Karibib sowie die Navachab Goldmine auf Grund der enttäuschenden vergangenen Regensaison bis Ende 2003 mit einem Wasserproblem konfrontiert sein könnten. Vor allem die Hauptdämme Von Bach, Swakoppoort und Omatako hätten in der vergangenen Saison sehr wenig Zufluss erhalten, was für die zentralen Landesteile zu einem großen Problem werden könnte.
Darum fordert die Stadtverwaltung nun ihre Bürger dazu auf, freiwillig ihren Wasserverbrauch um drei Prozent zu reduzieren. Dem Sprecher der Stadt zufolge könne dies durch einfache Sparmaßnahmen herbeigeführt werden, wie Schwimmbäder im Winter abzudecken, Gärten nicht zwischen 10.00 Uhr morgens und 16.00 Uhr nachmittags zu bewässern, wassersparende Toiletten zu benutzen und Autos nicht mit Gartenschläuchen abzuspritzen. Diese Maßnahmen seien ohnehin seit einigen Jahren gesetzlich verankert und stellen somit keine große Neuerung dar. Die Stadtverwaltung werde nun möglicherweise diese Regeln aggressiver durchsetzen, zum Beispiel durch mehr Kontrollgänge und Inspektionen städtischer Wasserableser.
"Wir hoffen in erster Linie auf die Kooperation der Öffentlichkeit. Unsere Informationskampagne zielt darauf ab, den Bürgern beizubringen, dass es ihre eigene Verantwortung ist, Wasser zu sparen. Wir wollen daher vorerst nicht mit schweren Strafen drohen oder den Wasserverbrauch in Windhoek gesetzlich beschränken", meinte der Sprecher.
Die Stadtverwaltung von Windhoek hatte zuletzt Anfang Juni ihre Wassergebühren um zehn Prozent erhöht. Eine Umfrage zum Thema Wassersparen erscheint auf Seite 12.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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