Wasserkrise ist vorüber
Windhoek (ste) – Bei der Sitzung des Wasserkrisen-Ausschusses für die zentrale Region Namibias (CAN) im Mai 2017, haben sich die zuständigen Fachkräfte geeinigt, dass es im Sinne der zukünftigen Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit wichtig sei, klare Verhältnisse zu schaffen. In einem Vortrag gestern Abend bei der Namibia Tourism Expo (NTE), kündigte der städtische Stratege zuständig für die Wasserversorgung, Pierre van Rensburg, an: „Wasser ist und bleibt ein drängendes Thema in einem Land wie Namibia. Deswegen darf niemals davon ausgegangen werden, dass wir genug Wasser haben. Aber wir müssen auch ehrlich mit unseren Einwohnern sein und die Krise zumindest abwerten, wenn sie vorbei ist.“ Sein Kollege Dieter Tolke bestätigte die Entwarnung, betonte aber, dass diese Art der Ankündigung nicht missverstanden werden dürfe. „Darum ist es wichtig zwischen einer Krise und einer Wassernot zu unterscheiden, denn wir gebrauchen mehr Wasser als wir momentan neu sammeln. Von daher haben wir trotzdem eine Wassernot“, erklärte Tolke. Allerdings seien einige der strengen Regeln wie das Bewässern des Gartens, Rabatt bei Rohrbrüchen, Autowäscherei, usw. aufgehoben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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