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Wassernot in Kunene – Lage in Okapare ist „kritisch“
Wassernot in Kunene – Lage in Okapare ist „kritisch“

Wassernot in Kunene – Lage in Okapare ist „kritisch“

Erwin Leuschner
Swakopmund/Epupa (er) • Die Dürre in der Kunene-Region ist gravierend: Das Grundwasser ist in vielen Teilen derart gesunken, dass Bohrlöcher und Brunnen austrocknen. Koos Verwey von der Epupa Falls Lodge & Camp Site hat nun einen Spendenaufruf gestartet und will neue Bohrlöcher schlagen, da einige Gemeinschaften auf dem Trockenen sitzen.

„Wir müssen handeln, und das sehr schnell“, heißt es in einem von Verwey verfassten Schreiben. Ihm zufolge wurden bei Epupa im fernen Landesnorden lediglich 40 Millimeter während der jüngsten Regensaison verzeichnet. Die Situation sei inzwischen kritisch, da sämtliche alte Bohrlöcher und natürliche Quellen völlig ausgetrocknet seien. „Die Schule bei Epupa hat eine Spende erhalten und die Situation ist vorläufig unter Kontrolle, aber die Gemeinschaft bei Okapare hat Wasser nötig und ein neues Bohrloch kostet rund 80 000 N$“, heißt es.

Verwey zitiert in seinem Schreiben einen Bericht, den der Geohydrologe Frank Bockmühl nach einem Besuch im März dieses Jahres aufgestellt hat – darin wird der Ernst der Lage erläutert. „In der unmittelbaren Umgebung von Okapare, einschließlich der Epupa-Grundschule, sind etwa 500 Menschen ernsthaft vom Wassermangel betroffen“, heißt es. Wegen dieser Wasserknappheit sei der Unterricht sogar drei Wochen lang ausgefallen. Er bezeichnet es als besonders bedauerlich, da bei der Schule ein Gemüsegarten unter einem Schattennetz angelegt war sei und die kleine Gemeinde sich damit selbst versorgt habe – aufgrund der Wassersituation sei der Garten eingegangen und sie seien nun auf Lebensmittellieferungen angewiesen.

Spender können sich direkt bei Verwey (E-Mail: [email protected] oder mobil: +264 81 149 2840 ) melden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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