Wassernot zwingt Meatco zum Stillstand
Windhoek - Der Fleisch- und Schlachtbetrieb Meatco in Windhoek hat gestern seine Arbeit eingestellt, nachdem er wegen der Wasserknappheit in der Hauptstadt von der Versorgung abgeschnitten wurde. Bis zum Wochenende wird der Betrieb stillgelegt sein, wodurch das Unternehmen nach eigenen Angaben mit einem Verlust in Höhe von rund N$ 2,4 Mio. rechnet.
"Die Stadtverwaltung Windhoek hat uns kurz vor Mittag informiert, dass die Wasserzufuhr binnen der nächsten sechs Stunden und für vier Tage um 50 Prozent reduziert wird", erklärte Meatco-Sprecherin Uschi Ramakhutla gestern auf AZ-Nachfrage. Damit habe für das Unternehmen festgestanden, dass der Schlacht- und Entbeinungsbetrieb eingestellt werden müsse. "Die Hälfte des Wassers nutzt uns nichts, wir brauchen die volle Menge. Denn wir können ja nicht nur die halbe Anlage reinigen", erklärte Ramakhutla die Situation. Ihren Angaben zufolge brauche der Meatco-Schlachthof in Windhoek pro Tag rund 850 Kubikmeter Wasser, hauptsächlich für Reinigungszwecke. Weiteres Trinkwasser werde zur Versorgung von Tieren benötigt, wofür man nun "Alternativen suchen" werde.
Nachdem Meatco über den Wasserausfall informiert worden sei, habe man umplanen müssen. Ramakhutla dazu: "Insgesamt sollten am Dienstag und Mittwoch 768 Rinder geschlachtet werden. 39 Tiere waren bereits zu uns unterwegs, aber wir konnten sie zu unserem Schlachthof in Okahandja umleiten. In den anderen Fällen konnten wir die Farmer noch rechtzeitig erreichen und absagen." Einer von ihnen war Axel Markgraf von einer Farm nahe Windhoeks. "Ich bin erbost, weil ich alles umorganisieren muss", sagte er zur AZ. Doch die Meatco-Sprecherin betonte, dass man in dieser Situation "völlig machtlos" sei.
Damit nicht genug: Durch den Stillstand im Schlachtbetrieb habe man keine Einnahmen, müsse aber das Personal weiterbezahlen. Meatco rechnet an den vier Ausfalltagen mit einem Verlust von N$ 2,4 Millionen.
"Die Stadtverwaltung Windhoek hat uns kurz vor Mittag informiert, dass die Wasserzufuhr binnen der nächsten sechs Stunden und für vier Tage um 50 Prozent reduziert wird", erklärte Meatco-Sprecherin Uschi Ramakhutla gestern auf AZ-Nachfrage. Damit habe für das Unternehmen festgestanden, dass der Schlacht- und Entbeinungsbetrieb eingestellt werden müsse. "Die Hälfte des Wassers nutzt uns nichts, wir brauchen die volle Menge. Denn wir können ja nicht nur die halbe Anlage reinigen", erklärte Ramakhutla die Situation. Ihren Angaben zufolge brauche der Meatco-Schlachthof in Windhoek pro Tag rund 850 Kubikmeter Wasser, hauptsächlich für Reinigungszwecke. Weiteres Trinkwasser werde zur Versorgung von Tieren benötigt, wofür man nun "Alternativen suchen" werde.
Nachdem Meatco über den Wasserausfall informiert worden sei, habe man umplanen müssen. Ramakhutla dazu: "Insgesamt sollten am Dienstag und Mittwoch 768 Rinder geschlachtet werden. 39 Tiere waren bereits zu uns unterwegs, aber wir konnten sie zu unserem Schlachthof in Okahandja umleiten. In den anderen Fällen konnten wir die Farmer noch rechtzeitig erreichen und absagen." Einer von ihnen war Axel Markgraf von einer Farm nahe Windhoeks. "Ich bin erbost, weil ich alles umorganisieren muss", sagte er zur AZ. Doch die Meatco-Sprecherin betonte, dass man in dieser Situation "völlig machtlos" sei.
Damit nicht genug: Durch den Stillstand im Schlachtbetrieb habe man keine Einnahmen, müsse aber das Personal weiterbezahlen. Meatco rechnet an den vier Ausfalltagen mit einem Verlust von N$ 2,4 Millionen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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