Wasserpegel in Oshonas steigt
Kunene und Okavango verzeichnen hohen Zufluss – Oranje sinkt
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek
Während in vielen Landesteilen nach den guten Niederschlägen aufgeatmet wird, hat es in einigen Teilen im zentralen Landesnorden teils Überschwemmungen gegeben. „Wir haben bei unserer Messstation westlich von Engela nahe der Grenze zu Oshikango einen für diese Jahreszeit ausnahmsweise hohen Pegel gemessen“, sagte Paulina Mufeti, stellvertretende Direktorin für Hydrologie im Wasserbauministerium, auf Nachfrage der AZ.
Demnach habe der Pegel der dortigen sogenannten Oshona-Vertiefung gestern bei 0,42 Meter gelegen. „Das ist aber die Folge guter Regenfälle dort und nicht von einem Efundja“, sagt sie weiter. Und: „Wir haben noch keine Ankündigung auf ein Hochwasser (aus Angola) bekommen. Wir behalten die Situation aber im Auge.“ Das Efundja-Hochwasser wird gewöhnlich ab Februar bzw. später während der Regensaison erwartet.
Unterdessen steigen die Pegel sämtlicher Flüsse im Norden weiterhin deutlich an. Laut Mufeti wurde ein hoher Anstieg beim Okavango-Fluss (bei Rundu) verzeichnet. Jener habe gestern bei 4,87 Meter gelegen (4,77 Meter im Gegensatz zum Vortag). „Zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr waren es nur 4,35 Meter“, sagte sie. Angaben über den Wasserstand des Sambesi-Flusses waren gestern nicht erhältlich, dennoch erklärte Mufeti, dass jener zwar gestiegen sei, aber noch immer unter der Ein-Meter-Marke liege.
Anders aber ist die Situation im Kunene-Fluss, in dessen im Auffanggebiet gute Niederschläge verzeichnet wurden. Bei der Messstation bei Ruacana seien gestern 306,7 Kubikmeter Wasser pro Sekunde geflossen. „Am Vortag waren es nur 260 m³ Wasser pro Sekunde“, sagte Mufeti, was auf einen Anstieg von mehr als 46 m³ binnen 24 Stunden bedeute. „Zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr waren es noch 208 m³ Wasser pro Sekunde“, sagte sie weiter.
Dass gute Niederschläge im Süden des Landes und in einigen Teilen Südafrikas noch ausgeblieben sind, zeigt indes der Pegel des Oranje-Flusses. Laut Mufeti lag der Pegel gestern bei 0,43 Meter, vor einer Woche lag dieser noch bei 0,51 Meter. „Der Pegel des Oranje ist aber stark vom Vanderkloof-Damm (Flussaufwärts in Südafrika) abhängig“, erklärte sie. Je nach Bedarf würden regelmäßig Wassermassen aus dem großen Stausee abgelassen.
Während in vielen Landesteilen nach den guten Niederschlägen aufgeatmet wird, hat es in einigen Teilen im zentralen Landesnorden teils Überschwemmungen gegeben. „Wir haben bei unserer Messstation westlich von Engela nahe der Grenze zu Oshikango einen für diese Jahreszeit ausnahmsweise hohen Pegel gemessen“, sagte Paulina Mufeti, stellvertretende Direktorin für Hydrologie im Wasserbauministerium, auf Nachfrage der AZ.
Demnach habe der Pegel der dortigen sogenannten Oshona-Vertiefung gestern bei 0,42 Meter gelegen. „Das ist aber die Folge guter Regenfälle dort und nicht von einem Efundja“, sagt sie weiter. Und: „Wir haben noch keine Ankündigung auf ein Hochwasser (aus Angola) bekommen. Wir behalten die Situation aber im Auge.“ Das Efundja-Hochwasser wird gewöhnlich ab Februar bzw. später während der Regensaison erwartet.
Unterdessen steigen die Pegel sämtlicher Flüsse im Norden weiterhin deutlich an. Laut Mufeti wurde ein hoher Anstieg beim Okavango-Fluss (bei Rundu) verzeichnet. Jener habe gestern bei 4,87 Meter gelegen (4,77 Meter im Gegensatz zum Vortag). „Zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr waren es nur 4,35 Meter“, sagte sie. Angaben über den Wasserstand des Sambesi-Flusses waren gestern nicht erhältlich, dennoch erklärte Mufeti, dass jener zwar gestiegen sei, aber noch immer unter der Ein-Meter-Marke liege.
Anders aber ist die Situation im Kunene-Fluss, in dessen im Auffanggebiet gute Niederschläge verzeichnet wurden. Bei der Messstation bei Ruacana seien gestern 306,7 Kubikmeter Wasser pro Sekunde geflossen. „Am Vortag waren es nur 260 m³ Wasser pro Sekunde“, sagte Mufeti, was auf einen Anstieg von mehr als 46 m³ binnen 24 Stunden bedeute. „Zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr waren es noch 208 m³ Wasser pro Sekunde“, sagte sie weiter.
Dass gute Niederschläge im Süden des Landes und in einigen Teilen Südafrikas noch ausgeblieben sind, zeigt indes der Pegel des Oranje-Flusses. Laut Mufeti lag der Pegel gestern bei 0,43 Meter, vor einer Woche lag dieser noch bei 0,51 Meter. „Der Pegel des Oranje ist aber stark vom Vanderkloof-Damm (Flussaufwärts in Südafrika) abhängig“, erklärte sie. Je nach Bedarf würden regelmäßig Wassermassen aus dem großen Stausee abgelassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen