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Wasserpegel steigen

Windhoek/Oshakati - Das Hochwasser (Efundja) im Cuvelai-System im zentralen Norden des Landes könnte dem Chefhydrologen des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft zufolge den Stand des Vorjahres erreichen, als nicht nur weite Teile des Kommunalgebietes sondern auch Wohngebiete, Schulen und Geschäfte in Oshakati unter Wasser standen. Das Wasser in den Oshanas (Senken) in der hügellosen Landschaft kommt hauptsächlich aus dem Auffanggebiet im Süden Angolas, aber in den vergangenen Tagen haben heftige lokale Regengüsse dafür gesorgt, dass die Pegel in den Oshanas schneller ansteigen. Bei der Messstation Shanalumono war der Pegel gestern Morgen im Vergleich zum Tag zuvor um 5 Zentimeter auf 1,25 m gestiegen, bei Okatana um einen Zentimeter auf 1,27 m, bei der Oshakati-Sky-Brücke um 5 cm auf 0,94 m und bei der Oshakati Kandjengendi-Brücke um 2 cm auf 0,72 m. Das Hochwasser würde bereits einige tiefer liegenden Teile der Kandjengendi-, Oneshila- und Evulukulo-Wohngebiete überfluten. Die ersten Menschen mussten ihre Hütten verlassen und bei Verwandten Unterschlupf finden.
Dem Wetteramt zufolge wurden gestern Morgen für die vorangegangenen 24 Stunden in Ondangwa nur 2,2 Millimeter Regen gemessen, in Oshakati 5,7 mm, in Okahao 3,1 mm und Outapi 4,7 mm. In Opuwo wurden 3,6 mm registriert, in Okaukuejo 24,4 mm, Otjiwarongo 0,2 mm, Rehoboth 0,4 mm, Keetmanshoop 0,3 mm und in Nkurunkuru am Okavango 30 mm. Satellitenbildern zufolge kam es zu schweren Regenfällen nördlich der Grenze in Angola und werden die Wassermassen in einigen Tagen in Namibia erwartet. Auch der Pegel des Okavango steigt und bei Nkurunkuru wurden 3,51 m (+11 cm) gestern Morgen gemessen und bei Rundu 6,59 m (+ 5 cm). Der Sambesi bei Katima Mulilo stand bei 6,39 m (+ 2 cm).

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-01-14

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