Wasserprogramm vorgestellt
Verbesserter Zugang zu sicherem Trinkwasser angestrebt
Von Steffi Balzar, Windhoek
Der namibische Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Landreform, Calle Schlettwein, stellte am Donnerstag offiziell das Namibia Water Sector Support Programme (NWSSP) vor. Ziel des Programms sei eine nachhaltige Produktion und Nutzung von Wasserressourcen, die zu einem verbesserten Zugang zu sicherem Trinkwasser für den menschlichen Gebrauch und für die Industrie in den städtischen und ländlichen Zentren in den zentralen, nördlichen, südlichen und östlichen Gebieten Namibias führen. Das Programm mit Kosten in Höhe von 3,3 Milliarden Namibia-Dollar, das von der namibischen Regierung in Zusammenarbeit mit der Afrikanischen Entwicklungsbank (ADB) finanziert wird, soll im Jahr 2024 abgeschlossen sein. Laut Schlettwein sollen mindestens eine Million Menschen in Namibia direkt und 250 000 Menschen indirekt von der Initiative profitieren, die Mehrheit davon Frauen.
Ihm zufolge ist der Klimawandel eine Bedrohung für die ohnehin schon angespannte Wasserlage im Land, während die veraltete und unzureichende Wasserinfrastruktur sowie die Verteilungsnetze in den Gemeinden weitere Herausforderungen darstellen. Laut Schlettwein haben langen Dürreperioden die Verfügbarkeit von Wasser für die Industrie und den menschlichen Verbrauch beeinträchtigt, was die Gewährleistung der Wassersicherheit zu einer Herausforderung macht. Er fügte hinzu, dass die Regierung jedoch entschlossen sei, dafür zu sorgen, dass die Bereitstellung von Wasser und sanitären Einrichtungen weiterhin höchste Priorität genieße, denn Wasser sei Leben.
„Dies soll durch einen integrierten und nachhaltigen Gebrauch der verfügbaren Wasserressourcen erreicht werden und erfordert erhebliche Investitionen in die Wasser- und Abwasserinfrastruktur. Das Ergebnis muss eine nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen, ein besserer und sicherer Zugang zu qualitativ hochwertigem Wasser in Verbindung mit angemessenen sanitären Diensten sein“, sagte er. Wasser müsse zudem erschwinglich sein und zu einem möglichst niedrigen Preis für die Verbraucher bereitgestellt werden. „Wasser ist die wertvollste Ressource unseres Landes und sollte als eine solche behandelt werden“, so der Minister.
Laut Abraham Nehemia, Geschäftsführer des staatlichen Wasserversorgers NamWater, umfasst die erste Phase des Projekts die Erweiterung der Kläranlage in Rundu, die Erweiterung der Kläranlage in Oshakati, die Erschließung des zweiten Ohangwena-Brunnenfeldes und die Erschließung und Verbindung des Abenab-Grundwasserleiters mit den östlichen, nördlichen, westlichen und zentralen Regionen des Landes.
Der namibische Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Landreform, Calle Schlettwein, stellte am Donnerstag offiziell das Namibia Water Sector Support Programme (NWSSP) vor. Ziel des Programms sei eine nachhaltige Produktion und Nutzung von Wasserressourcen, die zu einem verbesserten Zugang zu sicherem Trinkwasser für den menschlichen Gebrauch und für die Industrie in den städtischen und ländlichen Zentren in den zentralen, nördlichen, südlichen und östlichen Gebieten Namibias führen. Das Programm mit Kosten in Höhe von 3,3 Milliarden Namibia-Dollar, das von der namibischen Regierung in Zusammenarbeit mit der Afrikanischen Entwicklungsbank (ADB) finanziert wird, soll im Jahr 2024 abgeschlossen sein. Laut Schlettwein sollen mindestens eine Million Menschen in Namibia direkt und 250 000 Menschen indirekt von der Initiative profitieren, die Mehrheit davon Frauen.
Ihm zufolge ist der Klimawandel eine Bedrohung für die ohnehin schon angespannte Wasserlage im Land, während die veraltete und unzureichende Wasserinfrastruktur sowie die Verteilungsnetze in den Gemeinden weitere Herausforderungen darstellen. Laut Schlettwein haben langen Dürreperioden die Verfügbarkeit von Wasser für die Industrie und den menschlichen Verbrauch beeinträchtigt, was die Gewährleistung der Wassersicherheit zu einer Herausforderung macht. Er fügte hinzu, dass die Regierung jedoch entschlossen sei, dafür zu sorgen, dass die Bereitstellung von Wasser und sanitären Einrichtungen weiterhin höchste Priorität genieße, denn Wasser sei Leben.
„Dies soll durch einen integrierten und nachhaltigen Gebrauch der verfügbaren Wasserressourcen erreicht werden und erfordert erhebliche Investitionen in die Wasser- und Abwasserinfrastruktur. Das Ergebnis muss eine nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen, ein besserer und sicherer Zugang zu qualitativ hochwertigem Wasser in Verbindung mit angemessenen sanitären Diensten sein“, sagte er. Wasser müsse zudem erschwinglich sein und zu einem möglichst niedrigen Preis für die Verbraucher bereitgestellt werden. „Wasser ist die wertvollste Ressource unseres Landes und sollte als eine solche behandelt werden“, so der Minister.
Laut Abraham Nehemia, Geschäftsführer des staatlichen Wasserversorgers NamWater, umfasst die erste Phase des Projekts die Erweiterung der Kläranlage in Rundu, die Erweiterung der Kläranlage in Oshakati, die Erschließung des zweiten Ohangwena-Brunnenfeldes und die Erschließung und Verbindung des Abenab-Grundwasserleiters mit den östlichen, nördlichen, westlichen und zentralen Regionen des Landes.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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