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Wasserskier und Wakeboarder feiern gelungenen Saisonabschluss

Insgesamt 33 Wasserskier und 18 Wakeboarder waren zum Saisonhöhepunkt am Von-Bach-Damm angetreten und sorgten zum Abschluss noch einmal für einen hochklassigen Wettbewerb. "Das Konzept, die Meisterschaften der beiden Disziplinen parallel auszutragen, hat sich als Erfolg erwiesen", resümierte Martin Schmidt, der Präsident des Namibischen Wasserski-Verbandes (NWSA), am Ende der dreitägigen Veranstaltung. Der Internationale Wasserski- und Wakeboard-Verband (IWWF) lobte die namibischen Veranstalter für die erfolgreiche Ausrichtung der Wettkämpfe. Neben den namibischen Teilnehmern gingen auch Wasserskier und Wakeboarder aus Südafrika in den Disziplinen Schanze, Slalom und Tricks an den Start.

Besonders spannend verlief der Wettbewerb der unter 14-jährigen Jungen, die ihre abschließenden Fahrten allesamt unter den erschwerten Bedingungen einer verkürzten Leine absolvierten. Am Ende entschied Kyron Sprake die Gesamtwertung der namibischen Vertreter in dieser Altersklasse für sich und verwies dabei Dieter Kebbel auf den zweiten Rang. Im Slalom-Wettbewerb umkurvte Sprake bei der Spitzengeschwindigkeit von 55 Kilometern pro Stunde und einer 14,25 Meter langen Leine 3 Bojen. Der in dieser Disziplin zweitplatzierte Uwe Brockmann meisterte bei der gleichen Seil-Länge 2,5 Bojen, gefolgt von Kai Brockmann, der mit einer 16 m-Leine 3 Bojen schaffte. Auch auf der Sprungschanze sorgte Sprake mit einem beeindruckenden Satz über 20,5 Meter für die Bestleistung und sprang dabei fast vier Meter weiter als der zweitplatzierte Kebbel (16,8 m), der dagegen in der Kategorie Tricks nicht zu schlagen war. Auf den weiteren Podiumsplätzen landeten hier Uwe Brockmann und Gesamtsieger Sprake.
In der U17-Kategorie triumphierte im Slalom-Wettbewerb der Mädchen wie erwartet Afrikameisterin Natascha Röttcher, die mit der Bestleistung von 4,25 Bojen bei einer 14,25 m langen Leine ihrer Favoritenrolle knapp vor dem Schwesternpaar Silja und Ronja Waldschmidt gerecht werden konnte. Die namibische Rekordhalterin von der Sprungschanze, Jolynde Aucamp, musste ihre Teilnahme nach einer im Wettkampftraining erlittenen Nackenverletzung kurzfristig absagen, während Jeane Kamfer die besten Tricks präsentierte und damit diese Disziplin für sich entschied.

Bei den U17-Jungen gewann mit Eamon van der Merwe ein Südafrikaner den Salom-Wettbewerb, indem er bei der Top-Geschwindigkeit von 58 km/h und einer 12 m-Leine zwei Bojen hinter sich ließ. Dem zweitplatzierten Namibier Marco Kiesewetter gelang mit einer halben Boje bei einem 13 m-Seil eine neue persönliche Bestleistung. In der Tricks-Kategorie gewann wiederum Van der Merwe, gefolgt von seinem Landsmann Duan Zaaiman und Devon Sprake, der anschließend auf der Schanze in der Sprung-Disziplin den Sieg davontrug.

Die Gesamtsiege bei den U21-Junioren sicherten sich Hannelie Aucamp und Wico Coetzee, nachdem bei den Männern Luke Schmidt mit einem Sprung über 36,3 m auf spektakuläre Art und Weise seinen Titel auf der Schanze verteidigt hatte. Bei den Senioren verletzte sich Eckhard Waldschmidt bei einem Sturz am Sprunggelenk, ehe sich André Mostert die Goldmedaille vor Gerald Röttcher sicherte.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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