Wasserstoff-Karte für das südliche Afrika
Region hat Potenzial für erneuerbare Energien
Von Katharina Moser, Windhoek
Um den Klimawandel aufzuhalten und den afrikanischen Energiemarkt nachhaltig zu gestalten, wird für das südliche Afrika ein Atlas zu den möglichen Hotspots der Wasserstoffproduktion entwickelt. Das Projekt wird vom Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management (SASSCAL) und vom Zentrum des SADC für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (SACREEE) koordiniert und vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Auch Namibia ist an der Erstellung beteiligt. Ziel ist es, alle vorhandenen Daten zum Potenzial der Wasserstoffproduktion im südlichen Afrika auf einer Karte zu versammeln und somit die Umstellung der afrikanischen Energieproduktion auf erneuerbare und grüne Energien zu fördern.
Zur Auswertung der erhobenen Daten findet nun von heute an bis zum 5. August ein Prüfungsworkshop aller Beteiligten statt. Bei der feierlichen Eröffnung sagte der Direktor des namibischen Landwirtschaftsministeriums, Percy Misika, das südliche Afrika und besonders Namibia seien stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen und daher sei ein solches Projekt enorm wichtig, um die Kohlenstoffdioxid-Emissionen der Region zu reduzieren. Es handelt sich um das bisher erste Projekt, das das Potenzial von Wasserstoff als Energiequelle in Afrika statistisch untersucht. Beteiligt sind Angola, Botswana, die Demokratische Republik Kongo, Eswatini, Malawi, Mauritius, Mosambik, Namibia, Südafrika, Tansania, Sambia und Simbabwe. Laut Projektkoordinator Solomon Agbo soll die Karte den politischen Verantwortlichen die nötige Beweislage bereitstellen, um Technologien und Entwicklungsprojekte im Wasserstoffsektor effizient zu fördern. „Um die Früchte des Projekts dann auch unter die Menschen zu bringen, ist es nötig, ein förderliches Wirtschaftsklima im Sektor zu schaffen, die notwendigen politischen Regularien anzupassen und auf allen Ebenen zu kooperieren, um die Technologien bereitzustellen“, so Agbo. Der Workshop in den nächsten Tagen sei der Anfang der bedeutsamen Entwicklung von Wasserstoff in der Region. Langfristig sei das Ziel, Nettoemissionen von Null im südlichen Afrika zu ermöglichen.
Die Karte zeigt das Potenzial für die Produktion von Windenergie, sowohl onshore als auch offshore, Solarenergie und Hydroenergie durch Grundwasser und entsalztes Meerwasser. Diese drei Ressourcen sollen als Energiequellen dienen, um Wasserstoff zu produzieren. Die Daten, die somit zeigen, wo die Wasserstoffproduktion lohnend ist, wurde in den letzten Monaten von allen beteiligten Staaten zusammengetragen und nun bis Ende diesen Jahres in eine Karte transformiert.
Die Beteiligten dankten dem Bundesministerium für die fortlaufende Unterstützung und lobten das Engagement des deutschen Botschafters für Namibia, Herbert Beck, der ebenfalls an der Eröffnung des Workshops teilnahm.
Um den Klimawandel aufzuhalten und den afrikanischen Energiemarkt nachhaltig zu gestalten, wird für das südliche Afrika ein Atlas zu den möglichen Hotspots der Wasserstoffproduktion entwickelt. Das Projekt wird vom Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management (SASSCAL) und vom Zentrum des SADC für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (SACREEE) koordiniert und vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Auch Namibia ist an der Erstellung beteiligt. Ziel ist es, alle vorhandenen Daten zum Potenzial der Wasserstoffproduktion im südlichen Afrika auf einer Karte zu versammeln und somit die Umstellung der afrikanischen Energieproduktion auf erneuerbare und grüne Energien zu fördern.
Zur Auswertung der erhobenen Daten findet nun von heute an bis zum 5. August ein Prüfungsworkshop aller Beteiligten statt. Bei der feierlichen Eröffnung sagte der Direktor des namibischen Landwirtschaftsministeriums, Percy Misika, das südliche Afrika und besonders Namibia seien stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen und daher sei ein solches Projekt enorm wichtig, um die Kohlenstoffdioxid-Emissionen der Region zu reduzieren. Es handelt sich um das bisher erste Projekt, das das Potenzial von Wasserstoff als Energiequelle in Afrika statistisch untersucht. Beteiligt sind Angola, Botswana, die Demokratische Republik Kongo, Eswatini, Malawi, Mauritius, Mosambik, Namibia, Südafrika, Tansania, Sambia und Simbabwe. Laut Projektkoordinator Solomon Agbo soll die Karte den politischen Verantwortlichen die nötige Beweislage bereitstellen, um Technologien und Entwicklungsprojekte im Wasserstoffsektor effizient zu fördern. „Um die Früchte des Projekts dann auch unter die Menschen zu bringen, ist es nötig, ein förderliches Wirtschaftsklima im Sektor zu schaffen, die notwendigen politischen Regularien anzupassen und auf allen Ebenen zu kooperieren, um die Technologien bereitzustellen“, so Agbo. Der Workshop in den nächsten Tagen sei der Anfang der bedeutsamen Entwicklung von Wasserstoff in der Region. Langfristig sei das Ziel, Nettoemissionen von Null im südlichen Afrika zu ermöglichen.
Die Karte zeigt das Potenzial für die Produktion von Windenergie, sowohl onshore als auch offshore, Solarenergie und Hydroenergie durch Grundwasser und entsalztes Meerwasser. Diese drei Ressourcen sollen als Energiequellen dienen, um Wasserstoff zu produzieren. Die Daten, die somit zeigen, wo die Wasserstoffproduktion lohnend ist, wurde in den letzten Monaten von allen beteiligten Staaten zusammengetragen und nun bis Ende diesen Jahres in eine Karte transformiert.
Die Beteiligten dankten dem Bundesministerium für die fortlaufende Unterstützung und lobten das Engagement des deutschen Botschafters für Namibia, Herbert Beck, der ebenfalls an der Eröffnung des Workshops teilnahm.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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