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Wasserverschwendung in Suiderhof

Stadt entschied sich bei einem massiven Rohrbruch für das kleinere Übel
Frank Steffen
Von Frank Steffen, Windhoek

Früh im April war dem AZ-Leser Thomas Ott aufgefallen, dass Wasser ungenutzt aus einem der Verteilerpunkte des Wasserspeichers, oberhalb des Suiderhof-Militärstützpunktes, den Berg hinunterfloss. Wiederholte Nachfragen Otts bei der Stadt schienen auf taube Ohren zu stoßen. „Mit einem Herrn Lukas von der Wasserabteilung der Stadt habe ich am 13. April eine Ortsbegehung durchgeführt und ihm das Wasserleck gezeigt“, schrieb Ott an die AZ und beschwerte sich wiederholt, weil das Wasser unvermindert vergeudet wurde.

Indessen gab es einen Grund für den Zeitverlauf. „Ausgerechnet als die Stadt die Bohrlöcher aus dem Wasserversorgungsnetz ausschloss um dem Vorkommen des allseits monierten braunen Wassers auf den Grund zu gehen, brach dieses Rohr. Das Wasser aus den Bohrlöchern wurde zu diesem Zeitpunkt gerade in den Aquifer zurückgepumpt. Den Prozess konnten wir nicht einfach beenden, denn daran hing ein ganzes Netz mitsamt Arbeitsvorgang“, erklärte die Pressesprecherin der Stadt, Lydia Amutenya. Außerdem habe es so schnell keinen Ersatz für das gebrochene Rohr gegeben, da dieses einen Durchmesser von 800 mm gehabt habe: „Wir versuchen jedes Leck so schnell es geht zu beheben. Dabei haben wir mit alten Rohren zu tun. Einerseits ist Ersatz schwer zu bekommen und manchmal bricht ausgerechnet das Teil, welches wir nicht auf Vorrat lagern. Wir konnten ja nicht jetzt die gesamte Zufuhr an diesen Teil Windhoeks unterbrechen und mussten daher den Schwund hinnehmen“

Hamutenya bestätigte, dass der Schaden mittlerweile behoben sei und freute sich über die Aufmerksamkeit von Ott: „Ohne die Hilfe der Öffentlichkeit schaffen wir es nicht.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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