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Wasserversorgung derzeitig ungewiss
Wasserversorgung derzeitig ungewiss

Wasserversorgung derzeitig ungewiss

Zahlungsfrist verpasst - Keetmanshoop steht bei NamWater tief in den Schulden
Steffi Balzar
Windhoek/Keetmanshoop (NMH/sb) - Die Gemeinde Keetmanshoop hat bestätigt, dass ihre Schulden bei dem staatlichen Wasserversorger NamWater inzwischen knapp über 14 Millionen Dollar betragen. Dies wurde kürzlich während einer Gemeindeversammlung unter dem Vorsitz der Bürgermeisterin von Keetmanshoop, Maree Smit, bekanntgegeben. Das Wasserversorgungsunternehmen hat vor kurzem damit gedroht, jedem säumigen Zahler das Wasser abzustellen. NamWater hatte die Gemeinde bereits schriftlich dazu aufgefordert, eine Summe von mindestens 3,5 Millionen Namibia-Dollar bis zum 19. März zu überweisen, um eine Unterbrechung der Wasserversorgung zu verhindern. Die Gemeinde gab indessen an, dass es ihr aufgrund mangelnder finanzieller Mittel unmöglich sei, diese Anzahlung zu leisten. Bisher wurde der Stadt trotz Mahnung das Wasser nicht abgeschnitten.

Der Geschäftsführer der Stadtverwaltung, Desmond Basson, stellte klar, dass es sich um eine normale Rechnung handle und nicht um eine Mahnung. „Das Ministerium hat uns angewiesen, dass es uns nicht erlaubt ist, den Bewohnern während einer Notfallsituation das Wasser abzustellen. Diese Tatsache ist in Keetmanshoop bekannt“, so Basson. Die Menschen hätten aufgrund der Corona-Pandemie mehr Zeit für ihre Zahlungen gehabt, weshalb der ausstehende Betrag auf die derzeitige Summe angestiegen sei. Basson bat die Finanzabteilung der Stadtverwaltung in der vergangenen Woche indessen darum, den Bewohnern trotz Schulden das Wasser nicht abzustellen. „Wir sind uns einig, dass wir mehr Druck auf die Einwohner ausüben müssen, damit sie ihre Zahlungen leisten und die Situation schnellst möglichst bereinigt wird, allerdings ohne die Einstellung notwendiger Dienstleistungen“. NamWater wollte sich bisher nicht weiter zu der Situation äußern.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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