Wasserversorgung für UraMin diskutiert
Swakopmund/Trekkopje - Das Projekt zum Aufbau einer dritten Uranmine bei Trekkopje braucht nicht am Wassermangel zu scheitern. "Die Wasserversorgung selbst sollte keine Gefahr für das UraMin-Projekt sein, vielmehr ist diese eine Bedrohung für den frühzeitigen Startschuss der Mine", gab NamWater dieser Tage zu bedenken. Laut Protokoll der Projektkoordinatoren der Trekkopje-Uranmine hatte NamWater auf den jüngsten öffentlichen Versammlungen behauptet, dass es auf in der Tat möglich sei, die Mine mit ausreichend Wasser zu versorgen.
Allerdings fordere dieser Schritt Zeit und genaue Planung. Weiter hatte der namibische Wasserversorger der Entwicklungsfirma nahe gelegt, mindestens drei Jahre ausführliche Recherchen abzuwarten, bevor die Projektplanung fortgeführt werde. Denn eine stabile und rentable Wasserzufuhr könne man nicht von allein erreichen. An erster Stelle müsse errechnet werden, welche Art der Zufuhr am effektivsten und günstigsten sei. NamWater werde etwa ein Jahr brauchen, um eine Studie dazu fertigzustellen und die beste Lösung zu finden. Im Falle einer Entsalzungsanlage würde das Frischwasser etwa N$ 12 pro Kubikmeter kosten.
In Namibia gebe es keine Möglichkeit, Trinkwasser für weniger als sechs Namibia-Dollar zu bekommen. Allein das Pumpen koste dem Wasserversorger bereits zwei Dollar pro Kubikmeter. Wenn die Mine etwa sechs Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr verbrauchen würde, müsste eine Entsalzungsanlage mit einem riesigen Strombedarf gebaut werden. Das passende System zu entwickeln, brauche ebenfalls viel Zeit. Bei einem kleineren Wasserverbrauch würde es jedoch genügen, die Wasserleitung der Rössing-Mine zu verlängern. Aufgrund dieser Fakten sei eine ausführliche Studie unbedingt nötig, so NamWater. Der Wasserversorger verlangt, von Anfang an beim Thema Wasserversorgung involviert zu bleiben. Angeblich hätten andere Minengesellschaften sich nicht daran gehalten und würden nun unter den Konsequenzen leiden.
Die dritte Uranmine Namibias soll etwa 70 Kilometer nordöstlich von Swakopmund in einem knapp 37000 Hektar großen Gebiet errichtet werden. Die Mine selbst soll einen Umfang von etwa fünf mal fünf Kilometer haben und Arbeitsplätze für etwa 120 Menschen bieten. Momentan ist die südafrikanische Firma Turgis Consulting im Auftrag von UraMin Namibia damit beschäftigt, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. Erst wenn diese Studie vorliegt, kann das Konzept bei den Behörden zur Genehmigung eingereicht werden.
Allerdings fordere dieser Schritt Zeit und genaue Planung. Weiter hatte der namibische Wasserversorger der Entwicklungsfirma nahe gelegt, mindestens drei Jahre ausführliche Recherchen abzuwarten, bevor die Projektplanung fortgeführt werde. Denn eine stabile und rentable Wasserzufuhr könne man nicht von allein erreichen. An erster Stelle müsse errechnet werden, welche Art der Zufuhr am effektivsten und günstigsten sei. NamWater werde etwa ein Jahr brauchen, um eine Studie dazu fertigzustellen und die beste Lösung zu finden. Im Falle einer Entsalzungsanlage würde das Frischwasser etwa N$ 12 pro Kubikmeter kosten.
In Namibia gebe es keine Möglichkeit, Trinkwasser für weniger als sechs Namibia-Dollar zu bekommen. Allein das Pumpen koste dem Wasserversorger bereits zwei Dollar pro Kubikmeter. Wenn die Mine etwa sechs Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr verbrauchen würde, müsste eine Entsalzungsanlage mit einem riesigen Strombedarf gebaut werden. Das passende System zu entwickeln, brauche ebenfalls viel Zeit. Bei einem kleineren Wasserverbrauch würde es jedoch genügen, die Wasserleitung der Rössing-Mine zu verlängern. Aufgrund dieser Fakten sei eine ausführliche Studie unbedingt nötig, so NamWater. Der Wasserversorger verlangt, von Anfang an beim Thema Wasserversorgung involviert zu bleiben. Angeblich hätten andere Minengesellschaften sich nicht daran gehalten und würden nun unter den Konsequenzen leiden.
Die dritte Uranmine Namibias soll etwa 70 Kilometer nordöstlich von Swakopmund in einem knapp 37000 Hektar großen Gebiet errichtet werden. Die Mine selbst soll einen Umfang von etwa fünf mal fünf Kilometer haben und Arbeitsplätze für etwa 120 Menschen bieten. Momentan ist die südafrikanische Firma Turgis Consulting im Auftrag von UraMin Namibia damit beschäftigt, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. Erst wenn diese Studie vorliegt, kann das Konzept bei den Behörden zur Genehmigung eingereicht werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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