Wasserversorgung gewährleisten (copy 1)
Windhoek - Die Staumauer des Hardap-Damms bei Mariental muss erhöht werden, die Rohrleitung zwischen Windhoek und dem Von-Bach-Damm erneuert und eine zweite verlegt werden und ein Anschluss an den Okavango und die Versorgung in den zentralen Landesteilen gebaut werden. Dies seien nur einige Projekte die in den nächsten fünf Jahren in Angriff genommen werden sollten und über fünf Milliarden Namibia-Dollar kosten werden. Dies sagte der Geschäftsführer des staatlichen kommerziellen Unternehmens NamWater, Luther Rukira, während eines Symposiums am gestrigen Weltwassertag. Thema des Symposiums war "Sauberes Wasser für eine gesunde Welt". "Bei der Trinkwasserversorgung wird in Namibia 69 Prozent des Wassers aus Staudämmen oder Flüssen und 31 Prozent aus Bohrlöchern gewonnen. Allein im Omdel-Gebiet wird aus 54 Bohrlöchern Wasser für die Küstenorte gepumpt", sagte Rukira. Er betonte wie einige andere Redner, dass sauberes Wasser für alle Einwohner des Landes vorhanden sein sollte, dass dieses nicht zu teuer sein sollte und dass die Verbraucher für die Lieferung sauberen Trinkwassers zahlen müssen.
Guido van Langenhove vom Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft wies darauf hin, dass das Ministerium nicht für die Lieferung von Trinkwasser verantwortlich sei, sondern die Versorgung koordiniere. "NamWater, die Regionalverwaltungen, die Städte und Orte sowie verschiedene Ministerien, wie das Erziehungsministerium im Falle von Schulen und das Gesundheitsministerium im Falle von Krankenhäusern seien letztendlich für die Lieferung von frischem Wasser verantwortlich", betonte van Langenhove. Aber seine Behörde sei nicht nur für die Koordinierung der Trinkwasserversorgung sondern auch für die Koordinierung der Abwasserversorgung zuständig. "Das Ministerium wird nicht in Entsalzungsanlagen investieren, dies muss durch NamWater oder private Unternehmen oder städtische Verwaltungen finanziert werden, aber das Wasserbauamt muss bei der Planung einbezogen werden", sagte van Langenhove.
Piet du Pisani von der Windhoeker Stadtverwaltung informierte die Anwesenden über das Projekt der Stadtverwaltung, um die Grundwasserreserven mit Hilfe von Bohrlöchern wieder aufzufüllen. "Wir dürfen nicht vergessen, dass nur ein Prozent des Wassers welches durch Regen auf die Erde fällt, letztendlich als Grundwasser gelagert wird. Seit 1950 wurden in Windhoek jährlich etwa 2,1 Millionen Kubikmeter Wasser aus Bohrlöchern genutzt. Sollten wir in einem Jahr 22 Millionen Kubikmeter Wasser aus den Grundwasserreserven entziehen, würde es 13 Jahre dauern, um diese Vorräte wieder auf dem natürlichen Wege aufzufüllen", sagte du Pisani.
Guido van Langenhove vom Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft wies darauf hin, dass das Ministerium nicht für die Lieferung von Trinkwasser verantwortlich sei, sondern die Versorgung koordiniere. "NamWater, die Regionalverwaltungen, die Städte und Orte sowie verschiedene Ministerien, wie das Erziehungsministerium im Falle von Schulen und das Gesundheitsministerium im Falle von Krankenhäusern seien letztendlich für die Lieferung von frischem Wasser verantwortlich", betonte van Langenhove. Aber seine Behörde sei nicht nur für die Koordinierung der Trinkwasserversorgung sondern auch für die Koordinierung der Abwasserversorgung zuständig. "Das Ministerium wird nicht in Entsalzungsanlagen investieren, dies muss durch NamWater oder private Unternehmen oder städtische Verwaltungen finanziert werden, aber das Wasserbauamt muss bei der Planung einbezogen werden", sagte van Langenhove.
Piet du Pisani von der Windhoeker Stadtverwaltung informierte die Anwesenden über das Projekt der Stadtverwaltung, um die Grundwasserreserven mit Hilfe von Bohrlöchern wieder aufzufüllen. "Wir dürfen nicht vergessen, dass nur ein Prozent des Wassers welches durch Regen auf die Erde fällt, letztendlich als Grundwasser gelagert wird. Seit 1950 wurden in Windhoek jährlich etwa 2,1 Millionen Kubikmeter Wasser aus Bohrlöchern genutzt. Sollten wir in einem Jahr 22 Millionen Kubikmeter Wasser aus den Grundwasserreserven entziehen, würde es 13 Jahre dauern, um diese Vorräte wieder auf dem natürlichen Wege aufzufüllen", sagte du Pisani.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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