Weatherly in der Verlustzone
Windhoek - Das in London notierte Kupferbergbau-Unternehmen Weatherly International plc hat im 2. Halbjahr 2007 einen Nettoverlust von 1,2 Mio. US$ (rund N$ 9,6 Mio.) gemacht. Der Umsatz betrug 41,5 Mio. US$. Dies geht aus der diese Woche veröffentlichten Zwischenbilanz (Abschluss Dezember 2007) hervor.
Das Unternehmen hatte 2006 die Vermögenswerte von Ongopolo Mining and Processing übernommen, zu denen u.a. die Kupfermine in Tsumeb, die dortige Schmelzhütte sowie die Otjihase-Mine außerhalb Windhoeks gehören. Der Geschäftsführer von Weatherly, Rod Webster, kommentierte die Zwischenbilanz wie folgt: "Ich bin mit unserer Leistung trotz des leichten Verlustes zufrieden. Wir sind dabei, unsere Produktionskapazität auszubauen und dadurch sind die Kosten gestiegen." So seien zum Beispiel Schächte der Otjihase-Mine rehabilitiert worden, um weitere Erzkörper dort abbauen zu können. Zudem seien Öl-, Kohle- und Elektrizitätskosten gestiegen.
Die Tsumeb-West- sowie Tschudi-Minen seien im zweiten Halbjahr 2007 in Betrieb genommen und die Schmelzhütte in Tsumeb vergrößert worden. "Wir werden unsere Jahresproduktion auf 35000 Tonnen Blasenkupfer (Kupfer zum Raffinieren, d. Red.) erhöhen", so Webster. Bis 2009 soll diese Kapazität auf 50000 Tonnen pro Jahr erweitert werden.
"Die Aussicht für das laufende Halbjahr ist positiv. Wir sind auf Kurs, unser Produktionsziel zu erreichen und profitieren vom robusten Kupferpreis." Nach Angaben von Weatherly betrug die Verschuldung von Ongopolo zum Zeitpunkt der Übernahme im Jahr 2006 rund 500 Mio. Namibia-Dollar. Weatherly habe neun Mio. US$ an die Gläubiger (u.a. Entwicklungsbank von Namibia, staatlicher Pensionsfonds GIPF, Standard Bank, Bank Windhoek und Mineralienentwicklungsfonds des Bergbau- und Energieministeriums) gezahlt und den Rest der Schuld in 47 Mio. Aktien umgewandelt.
Das Unternehmen hatte 2006 die Vermögenswerte von Ongopolo Mining and Processing übernommen, zu denen u.a. die Kupfermine in Tsumeb, die dortige Schmelzhütte sowie die Otjihase-Mine außerhalb Windhoeks gehören. Der Geschäftsführer von Weatherly, Rod Webster, kommentierte die Zwischenbilanz wie folgt: "Ich bin mit unserer Leistung trotz des leichten Verlustes zufrieden. Wir sind dabei, unsere Produktionskapazität auszubauen und dadurch sind die Kosten gestiegen." So seien zum Beispiel Schächte der Otjihase-Mine rehabilitiert worden, um weitere Erzkörper dort abbauen zu können. Zudem seien Öl-, Kohle- und Elektrizitätskosten gestiegen.
Die Tsumeb-West- sowie Tschudi-Minen seien im zweiten Halbjahr 2007 in Betrieb genommen und die Schmelzhütte in Tsumeb vergrößert worden. "Wir werden unsere Jahresproduktion auf 35000 Tonnen Blasenkupfer (Kupfer zum Raffinieren, d. Red.) erhöhen", so Webster. Bis 2009 soll diese Kapazität auf 50000 Tonnen pro Jahr erweitert werden.
"Die Aussicht für das laufende Halbjahr ist positiv. Wir sind auf Kurs, unser Produktionsziel zu erreichen und profitieren vom robusten Kupferpreis." Nach Angaben von Weatherly betrug die Verschuldung von Ongopolo zum Zeitpunkt der Übernahme im Jahr 2006 rund 500 Mio. Namibia-Dollar. Weatherly habe neun Mio. US$ an die Gläubiger (u.a. Entwicklungsbank von Namibia, staatlicher Pensionsfonds GIPF, Standard Bank, Bank Windhoek und Mineralienentwicklungsfonds des Bergbau- und Energieministeriums) gezahlt und den Rest der Schuld in 47 Mio. Aktien umgewandelt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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