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Wechsel an der Greenspace-Spitze

Windhoek - "Nachdem Ulla von Holtz Ende vergangenen Jahres als Greenspace-Vorsitzende zurückgetreten ist, brauchen wir eine neue Führung. Die Kandidaten stellen sich bei der Jahreshauptversammlung zur Wahl", erklärte Komiteemitglied Melle Orford jetzt im AZ-Gespräch. Zwar ist die Veranstaltung am 2. April ab 18.30 Uhr im Restaurant NICE (Windhoek-West) öffentlich, doch Stimmrecht haben freilich nur die Mitglieder. Als Gastsprecherin werde übrigens Dr. Phoebe Barnard erwartet, so Orford weiter. Die Spezialistin auf dem Gebiet der Naturvielfalt, die jetzt in Südafrika lebt, gehörte zu den Initiatoren bei der Gründung der national tätigen Organisation Greenspace.

Indes zeichnet sich bereits seit längerer Zeit ein weiterer Personalwechsel innerhalb der Organisation ab: Christoph Hillebrand, ehemaliger Greenspace-Vorsitzender und stets im Unterkomitee "Freunde des Avis-Damms" engagiert, verlässt Namibia im kommenden Monat. "Wir werden das Sicherheitssystem so beibehalten wie es ist. Ich werde dann dafür verantwortlich sein", sagte Orford. Dennoch werde ein Freiwilliger gesucht, der dort regelmäßig Kontrollbesuche macht - so wie es Hillebrand bislang getan hat. "Das könnte zum Beispiel ein Pensionär sein, dem wir auch eine gewisse Aufwandsentschädigung zahlen könnten", so Orford.

Ihren Angaben zufolge werden derzeit am Avis-Damm rund 900 Autos und ca. 2000 Besucher pro Woche gezählt. Für die Sicherheit der Besucher auf dem Areal sorgen insgesamt fünf Mitarbeiter eines privaten Wachschutzdienstes, die alle mit einer speziellen Fernbedienung (Panic Button) ausgestattet sind, um im Notfall schnell die Zentrale zu alarmieren. Zum größten Teil wird der Wachschutz aus den Freiparkkarten finanziert, die für N$ 500 pro Jahr ausgegeben werden und die kostenloses Parken rund um die Uhr am Avis-Damm ermöglichen. Rund 150 Menschen würden eine solche Karte besitzen, sagte Hillebrand. Sonstige Besucher des Kleinodes im Osten von Windhoek zahlen fünf Namibia-Dollar pro Tag für das Abstellen ihres Fahrzeuges. Andere Finanzierungsquellen seien Sponsorleistungen sowie Geldsammelaktionen.

"Natürlich können wir keine Garantie geben, was die Sicherheit betrifft, aber das Sicherheitskonzept wurde stets weiterentwickelt und verbessert und seit Mai 2005 gab es keinen Angriff mehr auf einen Besucher", räumt Komiteemitglied Orford ein. Gerade jetzt, nach den guten Regenfällen, lohne sich ein Besuch des Avis-Dammes umso mehr, meint Hillebrand. Denn: "Dort sieht man Pelikane, Kudus, Warzenschweine und Vögel aus Europa im Winterquartier - und es ist herrlich grün. Der Avis-Damm ist einfach populär für alle", sagt er abschließend.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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