Wechsel an der Stadtspitze
Neuer Bürgermeister will Swakopmund „nach vorn steuern“
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay
Mit neuem Elan allen Swakopmundern dienen – das versprach Nehemia Salomon (SWAPO), kurz nachdem er gestern in seinem neuen Amt vereidigt wurde. Für Salomon ist es aber nicht das erste Mal in der Position. Im Jahr 2015 hatte er bereits fünf Monate lang als Bürgermeister agiert.
Als Swakopmunds Vize-Bürgermeisterin wurde das Stadtratsmitglied Assertha Marsh (SWAPO) gestern von Richterin Nelao Brown vereidigt. Marsh übernimmt den Posten von Maria Elago (SWAPO), die nach der jüngsten Parlamentswahl einen Aufstieg in den Nationalrat geschafft hat. Wegen Elagos Abgang wurde gestern außerdem das neue Stadtratsmitglied Jonas Andreas (SWAPO) vereidigt, der nun auch ein Mitglied der Exekutive ist. Andreas spricht jedoch offenbar kein fließendes Englisch, weshalb er seinen Eid auf Oshiwambo abgelegt hat.
Zu den anderen Stadtratsmitgliedern der Partei SWAPO gehören Erkkie Shitana, Kleopas Ngwena und Paulina Nashilundo. Die übrigen Mitglieder des Stadtrates sind Einzelkämpfer anderer Parteien/Vereinigungen: Eliphas //Khoaseb (UDF), Elise Hangula (PDM), Uahimisa Kaapehi (Nudo) und Wilfried Groenewald von der Residents Assocation (SRA). Alle SWAPO-Mitglieder sind Mitglieder der Exekutive, als alternatives Mitglied des Managementkomitees wurde //Khoaseb ernannt.
„Ich werde Swakopmund nicht nach links oder nach rechts, sondern nur nach vorn steuern“, sagte Salomon in seiner gestrigen Rede. Er zählte alles Stadtteile von Swakopmund auf und versprach, jeder Person in jedem Stadtteil dienen zu wollen. „Ich habe besonders die Hilfeschreie der Einwohner des Armenviertels DRC gehört und ich möchte der Teilung in dieser Stadt ein Ende setzen“, sagte er. Aus diesem Grund habe er sich mehrere Ziele gesetzt, die nicht nur im Einklang mit dem Manifest der SWAPO, sondern auch den Entwicklungszielen NDP oder Vision 2030 seien. Demnach stünden Dauerbrenner wie die Häuserbeschaffung, Erschließung von Grundstücken, Armutsbekämpfung und Arbeitslosigkeit auf der Tagesordnung. „Ich werde ein Swakopmund für alle schaffen, eine inklusive Stadt“, sagte er und bedankte sich für die Arbeitet seiner Vorgänger, die er namentlich nannte: Unter anderem hob er vorige Bürgermeister wie Juuso Kambueshe und Stadtverwaltungspersonal wie Eckhart Demasius, Dewald Duvenhage, Martin Amedick und Reinhardt Kubirske hervor.
Wesentlich uninteressanter ist indes die interne Wahl der neuen Stadtoberhäupter in Walvis Bay wenige Tage zuvor abgelaufen. Dort wurde Immanuel Wilfred zum fünften Mal in Folge als Bürgermeister eingeschworen, Penelope Martin-Louw hat auch ihr Amt als Vize-Bürgermeisterin weiterhin inne. Die übrigen Mitglieder des Stadtrates bleiben Gibson Goseb, Saara Shailemo, Tobias Nambala, Valencia Izaaks, Paulus Kauhondamwa und Hilka Erastus.
Während Wilfreds Amtsantritt in der vergangenen Woche bedankte auch er sich für die Wiederwahl und sagte, dass das anhaltende Vertrauen seiner Kollegen das Ergebnis seiner harten Arbeit sei. „Das habe ich Eurer Unterstützung zu verdanken“, sagte er.
Mit neuem Elan allen Swakopmundern dienen – das versprach Nehemia Salomon (SWAPO), kurz nachdem er gestern in seinem neuen Amt vereidigt wurde. Für Salomon ist es aber nicht das erste Mal in der Position. Im Jahr 2015 hatte er bereits fünf Monate lang als Bürgermeister agiert.
Als Swakopmunds Vize-Bürgermeisterin wurde das Stadtratsmitglied Assertha Marsh (SWAPO) gestern von Richterin Nelao Brown vereidigt. Marsh übernimmt den Posten von Maria Elago (SWAPO), die nach der jüngsten Parlamentswahl einen Aufstieg in den Nationalrat geschafft hat. Wegen Elagos Abgang wurde gestern außerdem das neue Stadtratsmitglied Jonas Andreas (SWAPO) vereidigt, der nun auch ein Mitglied der Exekutive ist. Andreas spricht jedoch offenbar kein fließendes Englisch, weshalb er seinen Eid auf Oshiwambo abgelegt hat.
Zu den anderen Stadtratsmitgliedern der Partei SWAPO gehören Erkkie Shitana, Kleopas Ngwena und Paulina Nashilundo. Die übrigen Mitglieder des Stadtrates sind Einzelkämpfer anderer Parteien/Vereinigungen: Eliphas //Khoaseb (UDF), Elise Hangula (PDM), Uahimisa Kaapehi (Nudo) und Wilfried Groenewald von der Residents Assocation (SRA). Alle SWAPO-Mitglieder sind Mitglieder der Exekutive, als alternatives Mitglied des Managementkomitees wurde //Khoaseb ernannt.
„Ich werde Swakopmund nicht nach links oder nach rechts, sondern nur nach vorn steuern“, sagte Salomon in seiner gestrigen Rede. Er zählte alles Stadtteile von Swakopmund auf und versprach, jeder Person in jedem Stadtteil dienen zu wollen. „Ich habe besonders die Hilfeschreie der Einwohner des Armenviertels DRC gehört und ich möchte der Teilung in dieser Stadt ein Ende setzen“, sagte er. Aus diesem Grund habe er sich mehrere Ziele gesetzt, die nicht nur im Einklang mit dem Manifest der SWAPO, sondern auch den Entwicklungszielen NDP oder Vision 2030 seien. Demnach stünden Dauerbrenner wie die Häuserbeschaffung, Erschließung von Grundstücken, Armutsbekämpfung und Arbeitslosigkeit auf der Tagesordnung. „Ich werde ein Swakopmund für alle schaffen, eine inklusive Stadt“, sagte er und bedankte sich für die Arbeitet seiner Vorgänger, die er namentlich nannte: Unter anderem hob er vorige Bürgermeister wie Juuso Kambueshe und Stadtverwaltungspersonal wie Eckhart Demasius, Dewald Duvenhage, Martin Amedick und Reinhardt Kubirske hervor.
Wesentlich uninteressanter ist indes die interne Wahl der neuen Stadtoberhäupter in Walvis Bay wenige Tage zuvor abgelaufen. Dort wurde Immanuel Wilfred zum fünften Mal in Folge als Bürgermeister eingeschworen, Penelope Martin-Louw hat auch ihr Amt als Vize-Bürgermeisterin weiterhin inne. Die übrigen Mitglieder des Stadtrates bleiben Gibson Goseb, Saara Shailemo, Tobias Nambala, Valencia Izaaks, Paulus Kauhondamwa und Hilka Erastus.
Während Wilfreds Amtsantritt in der vergangenen Woche bedankte auch er sich für die Wiederwahl und sagte, dass das anhaltende Vertrauen seiner Kollegen das Ergebnis seiner harten Arbeit sei. „Das habe ich Eurer Unterstützung zu verdanken“, sagte er.
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Allgemeine Zeitung
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