Wechsel bei der AZ
Chefredakteur Stefan Fischer widmet sich neuem Ziel
Windhoek (ste) - Heute verlässt der Chefredakteur der Allgemeinen Zeitung, Stefan Fischer, endgültig den NMH-Verlag. In einem Privatgespräch brachte es Fischer unlängst auf den Punkt: „Nach unserem letzten Deutschland-Besuch kamen wir unabhängig voneinander zu demselben Schluss: ‚Die Heimat ruft!‘ Das ist ja auch normal, denn wir kommen nun Mal von drüben.“
„Stefan, Du bist nahezu 17 bei der AZ gewesen und den Löwenanteil dieser Zeit verbrachtest Du als Chef einer Zeitung, die sich in diesen Jahren in so vielen Dingen ändern und der Zeit anpassen musste. Unser gemeinsamer Weg dauerte knapp fünf Jahre, aber ich danke Dir für diese gemeinsame Zeit. Ich habe dabei viel von Dir gelernt, vor allem habe ich Dich als hartarbeitenden Menschen zu respektieren gelernt, der sich vor keiner neuen Herausforderung scheut. Ich konnte mich immer auf Dich verlassen“, lobte Albé Botha - Geschäftsführer des NMH-Verlags, dem die AZ zugehört - Fischer in seiner Abschiedsrede bei einer kleinen Feier auf dem NMH-Gelände. Botha ergänzte: „Von den 102 Jahren, die die AZ demnächst besteht, hast Du sie einen wesentlichen Teil auf ihrem Weg begleitet und sie gestaltet. Das ist eine lobenswerte Leistung in der heutigen Zeit.“ Er zeigte sich darüber erfreut, dass Fischer dem Verlag genügend Zeit eingeräumt hatte, sich auf diesen Wechsel vorzubereiten.
„Ein Jahr wollte ich bleiben und das Jahr geht nun demnächst zu Ende“, scherzte Fischer und ergänzte: „Namibia hat mich geformt, hier habe ich meine Frau kennengelernt und meine beiden Kinder sind hier geboren. Aber alles Gute geht irgendwann zu Ende und auf uns wartet ein neues Ziel“, erklärte Fischer in seinen Dankesworten. Die Familie Fischer wird sich in Österreich, dem Geburtsland von Ehefrau Karin Fischer, niederlassen.
Er betonte, dass er immer Freude an seiner Arbeit gehabt habe und die neueste Entwicklung der Print-Medien, die sich auf das digitale Zeitalter mit seiner elektronischen - schnelleren - Berichterstattung umstellen müssen, mit Interesse verfolgt und mitgestaltet habe. Eine Zeitung wie die AZ gehöre grundsätzlich der Leserschaft und es liege nicht nur am NMH-Verlag den Erhalt der Zeitung zu gewährleisten, sondern auch an der Leserschaft. „Dies ist die einzige deutsche Tageszeitung außerhalb des deutsch-sprachigen Raumes in Europa. Wir - das Redaktionsteam - dienen unseren Kunden, den Lesern und Leserinnen der AZ und zielen darauf ab, eine lokale, interessante Zeitung zu gestalten“, schloss Fischer.
Der bisherige Stellvertreter Fischers, Frank Steffen, übernimmt nun die Leitung der Allgemeinen Zeitung.
„Stefan, Du bist nahezu 17 bei der AZ gewesen und den Löwenanteil dieser Zeit verbrachtest Du als Chef einer Zeitung, die sich in diesen Jahren in so vielen Dingen ändern und der Zeit anpassen musste. Unser gemeinsamer Weg dauerte knapp fünf Jahre, aber ich danke Dir für diese gemeinsame Zeit. Ich habe dabei viel von Dir gelernt, vor allem habe ich Dich als hartarbeitenden Menschen zu respektieren gelernt, der sich vor keiner neuen Herausforderung scheut. Ich konnte mich immer auf Dich verlassen“, lobte Albé Botha - Geschäftsführer des NMH-Verlags, dem die AZ zugehört - Fischer in seiner Abschiedsrede bei einer kleinen Feier auf dem NMH-Gelände. Botha ergänzte: „Von den 102 Jahren, die die AZ demnächst besteht, hast Du sie einen wesentlichen Teil auf ihrem Weg begleitet und sie gestaltet. Das ist eine lobenswerte Leistung in der heutigen Zeit.“ Er zeigte sich darüber erfreut, dass Fischer dem Verlag genügend Zeit eingeräumt hatte, sich auf diesen Wechsel vorzubereiten.
„Ein Jahr wollte ich bleiben und das Jahr geht nun demnächst zu Ende“, scherzte Fischer und ergänzte: „Namibia hat mich geformt, hier habe ich meine Frau kennengelernt und meine beiden Kinder sind hier geboren. Aber alles Gute geht irgendwann zu Ende und auf uns wartet ein neues Ziel“, erklärte Fischer in seinen Dankesworten. Die Familie Fischer wird sich in Österreich, dem Geburtsland von Ehefrau Karin Fischer, niederlassen.
Er betonte, dass er immer Freude an seiner Arbeit gehabt habe und die neueste Entwicklung der Print-Medien, die sich auf das digitale Zeitalter mit seiner elektronischen - schnelleren - Berichterstattung umstellen müssen, mit Interesse verfolgt und mitgestaltet habe. Eine Zeitung wie die AZ gehöre grundsätzlich der Leserschaft und es liege nicht nur am NMH-Verlag den Erhalt der Zeitung zu gewährleisten, sondern auch an der Leserschaft. „Dies ist die einzige deutsche Tageszeitung außerhalb des deutsch-sprachigen Raumes in Europa. Wir - das Redaktionsteam - dienen unseren Kunden, den Lesern und Leserinnen der AZ und zielen darauf ab, eine lokale, interessante Zeitung zu gestalten“, schloss Fischer.
Der bisherige Stellvertreter Fischers, Frank Steffen, übernimmt nun die Leitung der Allgemeinen Zeitung.
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