WEF: Zu wenige Studenten im Land
Windhoek - In Namibia herrscht bei Hochschulbildung noch immer eine Diskrepanz zwischen dem Männer- und Frauenanteil, vor allem aber sind die Studentenzahlen nach Meinung des Weltwirtschaftsforums (WEF) zu niedrig. Das geht aus dem aktuellen Gender Gap Report, einem Bericht des (WEF), hervor, der weltweit die Gleichstellung der Geschlechter analysiert. Namibia rutschte auf der Rangliste um einen auf Platz 30 ab, was mit der Bildungssituation begründet wird, während das Land in anderen Bereichen auf einem guten Weg sei. "Namibia zeigt sich zwar stabil, aber immer noch mit leichten Unterschieden zwischen Mann und Frau auf politischer Ebene. Auf dem Gebiet der Bildung verliert das Land aber an Boden. Der Prozentsatz derer, die sich zum Studium immatrikulieren, liegt bei Frauen bei nur fünf Prozent. Allerdings gehen auch nur sechs Prozent der Männer an eine Universität. Das zeigt, dass hier dringend Verbesserungen für Männer und Frauen nötig sind", heißt es in dem Bericht.
Führend sind nach wie vor die skandinavischen Staaten: Norwegen, im Jahr 2007 zweiter, liegt nun in der Rangliste vorne, gefolgt von Finnland, Schweden und Island. Deutschland ist von Platz sieben auf elf abgerutscht. Insgesamt erfasst die Rangliste 130 Staaten, der Bewertungsindex setzt sich aus Untersuchungen in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Politik und Gesundheit zusammen, aus denen dann ein Gesamtwert errechnet wird.
Führend sind nach wie vor die skandinavischen Staaten: Norwegen, im Jahr 2007 zweiter, liegt nun in der Rangliste vorne, gefolgt von Finnland, Schweden und Island. Deutschland ist von Platz sieben auf elf abgerutscht. Insgesamt erfasst die Rangliste 130 Staaten, der Bewertungsindex setzt sich aus Untersuchungen in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Politik und Gesundheit zusammen, aus denen dann ein Gesamtwert errechnet wird.
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Allgemeine Zeitung
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