Weg zur Einheit
Swakopmund - Daniel Kamho wird in der Urlaubs-Metropole am Atlantik auch künftig am Ruder bleiben. Der Swakopmunder Kommunalpolitiker der regierenden Swapo wurde am Freitag in seinem Amt als Bürgermeister bestätigt (AZ berichtete).
Noch im Laufe der vergangenen Woche hatte es so ausgesehen, als werde Kamho aus Gesundheitsgründen auf eine Fortsetzung seines Amtes verzichten. Kurz vor der Wahl aber entschloss er sich erneut zu kandidieren. Auch Rosina Hoabes, ebenfalls Swapo-Abgeordnete im Stadtrat, wurde in ihrem Amt als stellvertretende Bürgermeisterin bestätigt.
In einer kurzen Ansprache zu Beginn seines Wiederantritts sagte Kamho, die Umsetzung der "Affirmative Action" stünde auf seiner Prioritätenliste als Bürgermeister ganz oben. Gleichzeitig aber forderte er die städtischen Diener auf, sich nicht dem Denken entlang der Geschlechter- oder Rassengrenzen zu unterwerfen, sondern ein Klima der vorbehaltlosen Zusammenarbeit zu kreieren. "Verbessert die Teamarbeit ohne Beachtung der kulturellen Unterschiede, sondern im Rahmen des Konzeptes Einheit innerhalb der Vielfalt", sagte Daniel Kamho.
Der alte und neue Bürgermeister verschrieb sich des Weiteren dem Kampf gegen Nepotismus (Vetternwirtschaft) und Rassismus. Ohne genauer auf Namen einzugehen, warnte Kamho die Leiter einiger Abteilungen innerhalb der Swakopmunder Stadtverwaltung davor, ihre Untergebenen durch herrisches Auftreten einzuschüchtern.
Am Freitag wurde auch das neue Management-Komitee des Stadtrates gewählt. Miriam Valombola (Swapo) wurde zur Vorsitzenden des Gremiums bestimmt, während Willem van Rooyen (ebenfalls Swapo) auf eine weitere Kandidatur als Vorsitzender verzichtete und zum Vize-Vorsitzenden gewählt wurde. Die weiteren Mitglieder des Management-Ausschusses sind P. Kavita, T. Shikongo (beide Swapo) und Tom Wylie von der oppositionellen DTA.
Noch im Laufe der vergangenen Woche hatte es so ausgesehen, als werde Kamho aus Gesundheitsgründen auf eine Fortsetzung seines Amtes verzichten. Kurz vor der Wahl aber entschloss er sich erneut zu kandidieren. Auch Rosina Hoabes, ebenfalls Swapo-Abgeordnete im Stadtrat, wurde in ihrem Amt als stellvertretende Bürgermeisterin bestätigt.
In einer kurzen Ansprache zu Beginn seines Wiederantritts sagte Kamho, die Umsetzung der "Affirmative Action" stünde auf seiner Prioritätenliste als Bürgermeister ganz oben. Gleichzeitig aber forderte er die städtischen Diener auf, sich nicht dem Denken entlang der Geschlechter- oder Rassengrenzen zu unterwerfen, sondern ein Klima der vorbehaltlosen Zusammenarbeit zu kreieren. "Verbessert die Teamarbeit ohne Beachtung der kulturellen Unterschiede, sondern im Rahmen des Konzeptes Einheit innerhalb der Vielfalt", sagte Daniel Kamho.
Der alte und neue Bürgermeister verschrieb sich des Weiteren dem Kampf gegen Nepotismus (Vetternwirtschaft) und Rassismus. Ohne genauer auf Namen einzugehen, warnte Kamho die Leiter einiger Abteilungen innerhalb der Swakopmunder Stadtverwaltung davor, ihre Untergebenen durch herrisches Auftreten einzuschüchtern.
Am Freitag wurde auch das neue Management-Komitee des Stadtrates gewählt. Miriam Valombola (Swapo) wurde zur Vorsitzenden des Gremiums bestimmt, während Willem van Rooyen (ebenfalls Swapo) auf eine weitere Kandidatur als Vorsitzender verzichtete und zum Vize-Vorsitzenden gewählt wurde. Die weiteren Mitglieder des Management-Ausschusses sind P. Kavita, T. Shikongo (beide Swapo) und Tom Wylie von der oppositionellen DTA.
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Allgemeine Zeitung
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