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Weihnachtsmarkt The Shed: Hinsetzen und genießen

Stefan Fischer
Windhoek (fis) - Mit einem neuen Besucherrekord ist der Weihnachtsmarkt in „The Shed“ (Die Scheune) auf der Farm Neuweiler östlich von Windhoek zu Ende gegangen. Rund 1250 Gäste kamen nach Angaben der Veranstalter am 2. Advent-Wochenende zu dieser inzwischen traditionellen Veranstaltung, im vergangenen Jahr waren es noch knapp unter 1000.

„Bei uns gibt´s mehr Weihnachtsgeschenke und weniger Weihnachtsdekoration“, erklärte Hauptorganisatorin Fabinenne Schuwey eine Besonderheit dieser Veranstaltung. Eine weitere ist die ansprechende Dekoration der Scheune, in der erneut der riesige Weihnachtsbaum (diesmal ein Weißdorn) nicht fehlte, der von der Decke herabhing. Bereits beim ersten Weihnachtsmarkt vor zwei Jahren erklärte die Schweizerin diesen Brauch aus ihrer Heimat. Demnach haben sich die Menschen früher keinen aufwändigen, glitzernden Baumschmuck leisten können und deshalb den Weihnachtsbaum mit Früchten, Wurst, Lebkuchen und anderen Lebensmitteln behangen. Damit nun die Mäuse nicht am Baum hochklettern und die Dekoration klauen, sei der Baum kurzerhand „kopfüber“ an der Decke befestigt worden.

An den rund 45 Ständen gab es vor allem selbstgefertigte Produkte. Darunter das erste Mal auch Honig, der auf Farm Neuweiler gewonnen wurde. Dort legten momentan elf Bienenvölker, verriet Heiko Barth, der das Imkergeschäft zusammen mit Vollrath von Krosigk betreibt. Mit Erfolg, denn: „Unsere 60 Gläser Honig waren in 1,5 Stunden ausverkauft“, so Barth.

Für Essen und Getränke war Urs Gamma verantwortlich, der vom belegten Brötchen über Oryx-Schitzel bis zum frischen Apfelstrudel eine breite Palette anbot. Für ihn war es „ein erfolgreicher Markt mit gutem Publikum“. Warum er den markt in der Scheune so mag, verriet er auch: „Man kann sich hinsetzen und genießen.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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