Weiter ausgeschlossen
Windhoek (sh) - Rund 350 Angestellte des Fischereiunternehmens Marco Fishing durften auch gestern nicht das Gelände ihres Arbeitgebers betreten. Wie eine Anfrage der AZ bestätigte, sind seit Montagabend rund 350 der 400 Angestellten des Fischereiunternehmens in Lüderitzbucht von ihrem Arbeitsplatz ausgeschlossen, nachdem ein langwieriger Lohndisput zwischen Marco Fishing und der Namibia Seamans and Allied Workers Union (Nasawu) nicht gelöst werden konnte.
Marco Fishing wirft Nasawu vor, dass die diesjährigen Tarifverhandlungen absichtlich verzögert wurden, um einen Disput herbeizuführen. Ferner habe die Gewerkschaft schon im Laufe der gescheiterten Verhandlungen einen Streik während der Produktions-Hochsaison angekündigt. "Nasawu will uns mit dieser Aktion zu der empfindlichsten Zeit in unserem Geschäftsjahr treffen und dies können wir im Interesse des Unternehmens nicht zulassen", so der Wortlaut der Presseerklärung.
Marco Fishing beteuert, dass Gehalterhöhungen angeboten wurden, die weit über der Inflationsrate liegen und demnach das Verhalten von Nasawu nicht nachvollziehbar sei.
Marco Fishing wirft Nasawu vor, dass die diesjährigen Tarifverhandlungen absichtlich verzögert wurden, um einen Disput herbeizuführen. Ferner habe die Gewerkschaft schon im Laufe der gescheiterten Verhandlungen einen Streik während der Produktions-Hochsaison angekündigt. "Nasawu will uns mit dieser Aktion zu der empfindlichsten Zeit in unserem Geschäftsjahr treffen und dies können wir im Interesse des Unternehmens nicht zulassen", so der Wortlaut der Presseerklärung.
Marco Fishing beteuert, dass Gehalterhöhungen angeboten wurden, die weit über der Inflationsrate liegen und demnach das Verhalten von Nasawu nicht nachvollziehbar sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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