Weitere Entsalzungsanlage kommt
Windhoek - Durch die Inbetriebnahme einer weiteren Uranmine und die Entwicklung weiterer Bergbauunternehmen in der Erongo-Region wird der Wasserverbrauch drastisch zunehmen. "Bis zum Jahr 2011 wird die Nachfrage das Angebot an Frischwasser überschreiten, wenn wir nicht eine Entsalzungsanlage in Betrieb nehmen", sagte der Geschäftsführer des staatlichen kommerziellen Wasserversorgers NamWater, Dr. Vaino Shivute nach mehrfach wiederholt gestellter Frage auf einer Pressekonferenz gestern beim Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft. Damit stehe fest, dass neben der privat finanzierten und sich augenblicklich im Bau befindlichen Entsalzungsanlage der Minengesellschaft Areva bei Wlotzkasbaken, eine weitere Anlage dieser Art von NamWater errichtet wird. Der zuständige Minister, John Mutorwa hatte bei der Pressekonferenz den vom Kabinett im Juli dieses Jahres gutgeheißenen Arbeitsausschuss vorgestellt, der von nun an einen detaillierten Projektvorschlag erarbeiten und dem Ministerium vorlegen soll, welcher wiederum dem Kabinett unterbreitet werde. "Die Entsalzungsanlage ist nicht ein Projekt meines Ministeriums, sondern ein nationales Projekt", sagte der Minister. Nach einem sehr "überzeugenden, wissenschaftlich fundierten und detailierten Vortrag über die Wasserversorgung durch Entsalzungsanlagen", habe das Kabinett den Auftrag erteilt, dass drei Möglichkeiten der Finanzierung untersucht werden sollen: die Entwicklung einer Entsalzungsanlage durch den Privatsektor oder durch die Regierung oder in Zusammenarbeit zwischen dem Privatsektor und der Regierung.
Experten zufolge solle aus wirtschaftlichen Gründen eine Umkehrosmoseanlage errichtet werden, aber auch hier ist die Stromlieferung eine der bisher noch zu klärenden Fragen. Der staatliche kommerzielle Stromversorger NamPower habe versichert, dass ausreichend Strom geliefert werden könne. "Das Wasser werde auf keinen Fall umsonst an die Minen geliefert. In Namibia gebe es nicht einmal in den kommunalen Gebieten Wasser frei ins Haus", sagte der Staatssekretär des Landwirtschaftsministeriums, Andrew Ndishishi nach mehrfacher Wiederholung der Frage durch Medienvertreter.
Ndishishi ist der Vorsitzende der Arbeitsgruppe. Weitere Mitglieder sind Chris Claasen vom Finanzministerium, Mathias Kashindi vom Büro des General-Staatsanklägers, Teofilus Nghitila von der Behörde für Umweltangelegenheiten im Ministerium für Umwelt und Tourismus, Abraham Nehemia, Dr. Stefan de Wet und Harald Koch vom Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft sowie von NamWater Dr. Vaino Shivute, Dr. Kuiri Tjipangandjara, Arno du Plessis und Onni Iithete. Sekretär ist Andreas Shilomboleni. Minister Mutorwa forderte die Arbeitsgruppe auf, sofort mit der Arbeit zu beginnen und ihren vorläufigen Bericht bereits Anfang des kommenden Jahres vorzulegen.
Experten zufolge solle aus wirtschaftlichen Gründen eine Umkehrosmoseanlage errichtet werden, aber auch hier ist die Stromlieferung eine der bisher noch zu klärenden Fragen. Der staatliche kommerzielle Stromversorger NamPower habe versichert, dass ausreichend Strom geliefert werden könne. "Das Wasser werde auf keinen Fall umsonst an die Minen geliefert. In Namibia gebe es nicht einmal in den kommunalen Gebieten Wasser frei ins Haus", sagte der Staatssekretär des Landwirtschaftsministeriums, Andrew Ndishishi nach mehrfacher Wiederholung der Frage durch Medienvertreter.
Ndishishi ist der Vorsitzende der Arbeitsgruppe. Weitere Mitglieder sind Chris Claasen vom Finanzministerium, Mathias Kashindi vom Büro des General-Staatsanklägers, Teofilus Nghitila von der Behörde für Umweltangelegenheiten im Ministerium für Umwelt und Tourismus, Abraham Nehemia, Dr. Stefan de Wet und Harald Koch vom Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft sowie von NamWater Dr. Vaino Shivute, Dr. Kuiri Tjipangandjara, Arno du Plessis und Onni Iithete. Sekretär ist Andreas Shilomboleni. Minister Mutorwa forderte die Arbeitsgruppe auf, sofort mit der Arbeit zu beginnen und ihren vorläufigen Bericht bereits Anfang des kommenden Jahres vorzulegen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen