Weitere Hilfsgüter benötigt
Pausenlos brachten auch am Mittwoch zwei Hubschrauber Lebensmittel vom Grenzposten Ngoma in die überfluteten Gebiete im Ost-Caprivi. Die Hilfsgüter reichen aber nicht aus, um alle schnell zu versorgen.
Ngoma/Katima Mulilo - Hunderte Säcke Maismehl wurden gestern in den Osten und Nordosten des Ost-Caprivi geflogen, um die dort vom Wasser eingeschlossenen Menschen mit Nahrung zu versorgen. Ein Sprecher in Ngoma sagte am Nachmittag, dass nicht jede Siedlung, die an dem Tag Maismehl erhalten sollte, die vorgesehene Menge bekommen konnte, da die Vorräte nicht ausreichten. Polizisten und Beamte überwachen die Vergabe der Hilfsgüter.
Auch Boote der namibischen Armee waren unterwegs, um Maismehl, Kochöl und Dosenfisch an vom Wasser eingeschlossenen Anwohner am Chobefluss zu bringen. Bislang wurden ca. 123 t Maismehl, 500 Kartons Dosenfisch und 1200 Kartons Kochöl in die Flutgebiete gebracht. Weitere 400 t Maismehl sollen im Rahmen des Notprogramms gekauft werden.
Der Experte des Wasseramtes aus Windhoek, Guido Langenhooven, wurde am Mittwoch per Hubschrauber in den äußersten Zipfel des Caprivi gebracht, wo er den Stand des Sambesiflusses begutachtete. Im Augenblick drückt das Hochwasser des Sambesi den Chobefluss in die entgegengesetzte Richtung, generell scheint der Wasserstand in beiden Flüssen zu sinken.
Farmer am Rande der überfluteten Gebiete scheinen nicht sehr besorgt zu sein und meinten gegenüber der AZ, dass die Weide zwar nicht gut sei, aber bis zur nächsten Regensaison ausreiche. Im Rahmen des Nothilfeprogramms wurden bereits 8000 Ballen Gras gekauft, die an die Farmer verteilt werden sollen, deren Weide zerstört wurde. Die Veterinärbehörde erwartet keinen Ausbruch von Tierkrankheiten, denn die Tiere seien im Januar und Februar gegen Maul- und Klauenseuche geimpft worden.
Ngoma/Katima Mulilo - Hunderte Säcke Maismehl wurden gestern in den Osten und Nordosten des Ost-Caprivi geflogen, um die dort vom Wasser eingeschlossenen Menschen mit Nahrung zu versorgen. Ein Sprecher in Ngoma sagte am Nachmittag, dass nicht jede Siedlung, die an dem Tag Maismehl erhalten sollte, die vorgesehene Menge bekommen konnte, da die Vorräte nicht ausreichten. Polizisten und Beamte überwachen die Vergabe der Hilfsgüter.
Auch Boote der namibischen Armee waren unterwegs, um Maismehl, Kochöl und Dosenfisch an vom Wasser eingeschlossenen Anwohner am Chobefluss zu bringen. Bislang wurden ca. 123 t Maismehl, 500 Kartons Dosenfisch und 1200 Kartons Kochöl in die Flutgebiete gebracht. Weitere 400 t Maismehl sollen im Rahmen des Notprogramms gekauft werden.
Der Experte des Wasseramtes aus Windhoek, Guido Langenhooven, wurde am Mittwoch per Hubschrauber in den äußersten Zipfel des Caprivi gebracht, wo er den Stand des Sambesiflusses begutachtete. Im Augenblick drückt das Hochwasser des Sambesi den Chobefluss in die entgegengesetzte Richtung, generell scheint der Wasserstand in beiden Flüssen zu sinken.
Farmer am Rande der überfluteten Gebiete scheinen nicht sehr besorgt zu sein und meinten gegenüber der AZ, dass die Weide zwar nicht gut sei, aber bis zur nächsten Regensaison ausreiche. Im Rahmen des Nothilfeprogramms wurden bereits 8000 Ballen Gras gekauft, die an die Farmer verteilt werden sollen, deren Weide zerstört wurde. Die Veterinärbehörde erwartet keinen Ausbruch von Tierkrankheiten, denn die Tiere seien im Januar und Februar gegen Maul- und Klauenseuche geimpft worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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