Weitere Hochwasser-Warnung
Windhoek - Das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft hat unter Berufung auf andauernde Niederschläge im Süden Angolas vor einem weiteren Anstieg des Hochwassers im zentralen Norden gewarnt.
"Es hat nördlich der Grenze erneut heftig geregnet und die Pegel bei den Messstationen zwischen Engela und Okalongo haben sich wieder erhöht", heißt es in dem jüngsten Lagebericht des Ministeriums. Folglich warnt die Zwischenbilanz davor, dass "Schäden an der Infrastruktur und der Verlust landwirtschaftlicher Produktion weiter zunehmen werden".
Die Warnung folgt nachdem das Hochwasser im Norden im Verlauf der vergangenen Woche kontinuierlich angestiegen ist und einige Vororte größerer Ortschaften wie Oshakati und Uutapi eingeschlossen hat, die zum Teil evakuiert werden mussten. Bis Sonntag hatten sich die Pegel des so genannten Efundja, der Wasser aus dem Süden Angolas über das Cuvelai-System nach Namibia führt, bei den Messstationen Shanalumono und Shakambebe auf 0,97 bzw. 0,58 Meter erhöht.
In der Caprivi-Region zeichnet sich nach Angaben des Ministeriums hingegen eine leichte Entspannung ab, nachdem der Pegel des Sambesi offenbar bei 6,11 Metern seinen Zenit erreicht hat. Da die Messstationen flussaufwärts bei Chavuma und Lukulu "keine neue Flut andeuten", geht das Ministerium davon aus, dass das Hochwasser in dem Teils überschwemmten Gebiet in und um Katima Mulilo in dieser Woche zurückgehen wird.
Unterdessen hat der Hydrologe Andre Mostert von NamWater gestern auf Anfrage mitgeteilt, dass die Schleusen des Hardap-Damms auch gestern geöffnet blieben und bis zu 200 Kubikmeter Wasser pro Sekunde aus dem Stausee abgelassen wurde, der inzwischen zu 70,8 Prozent gefüllt ist.
"Es hat nördlich der Grenze erneut heftig geregnet und die Pegel bei den Messstationen zwischen Engela und Okalongo haben sich wieder erhöht", heißt es in dem jüngsten Lagebericht des Ministeriums. Folglich warnt die Zwischenbilanz davor, dass "Schäden an der Infrastruktur und der Verlust landwirtschaftlicher Produktion weiter zunehmen werden".
Die Warnung folgt nachdem das Hochwasser im Norden im Verlauf der vergangenen Woche kontinuierlich angestiegen ist und einige Vororte größerer Ortschaften wie Oshakati und Uutapi eingeschlossen hat, die zum Teil evakuiert werden mussten. Bis Sonntag hatten sich die Pegel des so genannten Efundja, der Wasser aus dem Süden Angolas über das Cuvelai-System nach Namibia führt, bei den Messstationen Shanalumono und Shakambebe auf 0,97 bzw. 0,58 Meter erhöht.
In der Caprivi-Region zeichnet sich nach Angaben des Ministeriums hingegen eine leichte Entspannung ab, nachdem der Pegel des Sambesi offenbar bei 6,11 Metern seinen Zenit erreicht hat. Da die Messstationen flussaufwärts bei Chavuma und Lukulu "keine neue Flut andeuten", geht das Ministerium davon aus, dass das Hochwasser in dem Teils überschwemmten Gebiet in und um Katima Mulilo in dieser Woche zurückgehen wird.
Unterdessen hat der Hydrologe Andre Mostert von NamWater gestern auf Anfrage mitgeteilt, dass die Schleusen des Hardap-Damms auch gestern geöffnet blieben und bis zu 200 Kubikmeter Wasser pro Sekunde aus dem Stausee abgelassen wurde, der inzwischen zu 70,8 Prozent gefüllt ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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