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Weitere Schweinegrippe-Opfer

Windhoek - Seit dem vergangenen Wochenende seien acht weitere Personen identifiziert worden, die an der neuen Influenza A (H1N1) erkrankt seien. Damit ist die Zahl auf 51 Fälle und einen Todesfall gestiegen. Dies gab der Leiter der Nothilfe-Komitees des Gesundheitsministeriums, Dr. Jack Vries bekannt. Ende vergangener Woche hatte Gesundheitsminister Dr. Richard Kamwi bekannt gegeben, dass ein 37-Jähriger im zentralen Norden des Landes an der sogenannten Schweinegrippe gestorben sei (AZ berichtete). Bei den letzten acht bestätigten Fällen handelt es sich Dr. Vries zufolge um einen 28 und einen 52 Jahre alten Mann aus Walvis Bay, ein einjähriges und ein dreieinhalb-jähriges Mädchen aus verschiedenen Familien aus Rehoboth und einen 60-Jährigen aus Windhoek. Desweiteren ist einer der Patienten ein 33-Jähriger in Rundu, eine 22-Jährige in Grootfontein und eine Frau unbekannten Alters in Walvis Bay.

Das Labor Pathcare habe bisher 37 Proben eingeschickt von denen 24 negativ waren, einer positiv und auf zwölf Ergebnisse werde noch gewartet. NIP habe bisher 248 Proben nach Südafrika zur Untersuchung gesendet, von denen 51 als positiv befunden wurden. Die Ergebnisse von 30 Proben würden noch nicht vorliegen. "Eines unserer Labore ist dabei die nötige Ausrüstung zu bekommen, damit wir hoffentlich in Kürze die Teste für die neue Influenza A (H1N1) hier vor Ort durchführen können", sagte Dr. Vries. Im Augenblick dauert es zehn Tage bis die Ergebnisse aus Südafrika vorliegen, da in dem von der Weltgesundheits-Organisation gutgeheißenem Labor sämtliche Proben des südlichen Afrikas untersucht werden. "Vier Proben die noch in Windhoek liegen, können im Augenblick nicht nach Südafrika geschickt werden, da in dem Nachbarland die Zollbeamten streiken", sagte der Leiter des Nothilfe-Komitees.

"Wir warten nicht auf die Ergebnisse, sondern behandeln die Verdachtsfälle sofort mit Tamiflu. Wir können das Risiko nicht eingehen", sagte Dr. Vries. In Windhoek seien in dem zentralen medizinischen Lager des Gesundheitsministeriums noch 10850 Einheiten (1 Packung mit 10 Tabletten) Tamiflu vorhanden und in den staatlichen Lagern in Rundu und in Oshakati jeweils 3930 Einheiten. Personen mit schweren Grippesymptomen werden nochmals aufgerufen, sich in ärztliche Obhut zu begeben.
Zwischen dem 1. August und 4. September dieses Jahres seien von 79 Patienten Proben genommen und untersucht worden, von denen 38 an Masern erkrankt waren. 28 der Fälle seien negativ gewesen und bei dreien handelt es sich um Grenzfälle, so Dr. Vries.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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