Weitere Steuern
Windhoek - Der Bergbausektor wird in Zukunft noch mehr Steuern zahlen, um Einnahmeausfälle des Staates auszugleichen. Das kündigte Bergbauminister Isak Katali am Dienstag während der Präsentation des Jahresberichts 2010 der Bergbaukammer an.
Die Regierung sei "besorgt" über den Rückgang der Einnahmen, was hauptsächlich in den Mindereinnahmen aus der Zollunion (SACU) begründet liege, sagte Katali und erwähnte im gleichen Atemzug die Arbeitslosenquote (51,2%), die "inakzeptabel" sei. Die Finanzministerin habe deshalb "weitere Steuern für den Bergbau angekündigt", so Katali, der keine weiteren Details nennen konnte. Er forderte den Sektor auf, sich mit "Vorschlägen zur Besteuerung" an die Regierung zu wenden.
Wie die Bergbaukammer in ihrem aktuellen Jahresbericht bekannt gibt, habe dieser Industriezweig im Finanzjahr 2009/10 rund 1,17 Mrd. N$ an Steuern und Abgaben (Royalties) an den Staat gezahlt (AZ berichtete). Der Wortlaut von Katalis Rede ist auf der AZ-Webseite (www.az.com.na) unter diesem Beitrag nachzulesen.
Lesen: Rede Isak Katali, AGM Chamber of Mines 17.5.2011">
Die Regierung sei "besorgt" über den Rückgang der Einnahmen, was hauptsächlich in den Mindereinnahmen aus der Zollunion (SACU) begründet liege, sagte Katali und erwähnte im gleichen Atemzug die Arbeitslosenquote (51,2%), die "inakzeptabel" sei. Die Finanzministerin habe deshalb "weitere Steuern für den Bergbau angekündigt", so Katali, der keine weiteren Details nennen konnte. Er forderte den Sektor auf, sich mit "Vorschlägen zur Besteuerung" an die Regierung zu wenden.
Wie die Bergbaukammer in ihrem aktuellen Jahresbericht bekannt gibt, habe dieser Industriezweig im Finanzjahr 2009/10 rund 1,17 Mrd. N$ an Steuern und Abgaben (Royalties) an den Staat gezahlt (AZ berichtete). Der Wortlaut von Katalis Rede ist auf der AZ-Webseite (www.az.com.na) unter diesem Beitrag nachzulesen.
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Allgemeine Zeitung
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