Weitere Zerstörung in Katima Mulilo
Windhoek - "In der Nacht von Montag auf Dienstag hat der Vandalismus zugenommen und es wurden weitere elektronische Messgeräte für die Abnahme von Trinkwasser zerstört und Wasserrohre aus der Erde gerissen und abgebrochen", berichtete die Stadtsekretärin Katima Mulilos, Agnes Limbo, gestern Mittag. Unzufriedene Einwohner der informellen Wohnorte Choto und Cowboy demonstrierten am Montag gegen die hohen Wasserpreise und die elektronischen Karten für Trinkwasser, welche im Voraus bezahlt werden müssen.
"Die Einwohner wussten, dass sie von nun ab auf diese Art und Weise für Wasser bezahlen müssen, denn sie wurden bereits im vergangenen Jahr informiert", sagte Limbo. Die wilden Siedler sind jedoch nicht bereit, N$ 150 für die "elektronischen Schlüssel" zu zahlen und deshalb kam es seit Montag zu gewalttätigen Demonstrationen. In Choto wurden der Stadtsekretärin zufolge zehn und in Cowboy fünf der Wasseranlagen zerstört. Eine dieser elektronischen Wasserhähne kostet die Stadtverwaltung N$ 2700, sagte Limbo. Die Hauptzufuhr der Wasserleitung wurde inzwischen unterbrochen. Die Sprecher der Demonstranten wurden inzwischen von der Polizei verhört, aber anscheinend noch niemand verhaftet, so Agnes Limbo. Die Polizei setzte Montagmittag Tränengas ein, um die mehreren hundert Demonstranten vom Stadtratsgebäude des Ortes im Ost-Caprivi zu vertreiben.
"Die Einwohner wussten, dass sie von nun ab auf diese Art und Weise für Wasser bezahlen müssen, denn sie wurden bereits im vergangenen Jahr informiert", sagte Limbo. Die wilden Siedler sind jedoch nicht bereit, N$ 150 für die "elektronischen Schlüssel" zu zahlen und deshalb kam es seit Montag zu gewalttätigen Demonstrationen. In Choto wurden der Stadtsekretärin zufolge zehn und in Cowboy fünf der Wasseranlagen zerstört. Eine dieser elektronischen Wasserhähne kostet die Stadtverwaltung N$ 2700, sagte Limbo. Die Hauptzufuhr der Wasserleitung wurde inzwischen unterbrochen. Die Sprecher der Demonstranten wurden inzwischen von der Polizei verhört, aber anscheinend noch niemand verhaftet, so Agnes Limbo. Die Polizei setzte Montagmittag Tränengas ein, um die mehreren hundert Demonstranten vom Stadtratsgebäude des Ortes im Ost-Caprivi zu vertreiben.
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Allgemeine Zeitung
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