Weiterer AU-Abschlussbericht vorgelegt
Windhoek - Die Afrikanische Union (AU) hat einen weiteren Abschlussbericht über das im Juli abgehaltene Gipfeltreffen in Addis Abeba, Äthiopien, vorgelegt. Darin wird erneut festgehalten, dass alle formulierten Entwicklungsziele in der Region zu scheitern drohen, wenn es nicht gelingt den Fortschritt entscheidend zu beschleunigen.
Die AU habe deshalb beschlossen, insbesondere die geplanten Projekte im Rahmen des Entwicklungsprogramms Nepad, New Partnership for Africa's Development, forciert umzusetzen. Als die Initiative vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde sollten 20 Großprojekte im Infrastrukturbereich dafür sorgen, dass Afrika in kurzer Zeit Anschluß an den entwickelten Norden finden kann. Im Juni hatte Nepad-Chefökonom Mohammed Jahed bezüglich dieser Projekte allerdings berichtet, kein einziges davon sei bisher realisiert worden (siehe AZ vom 2. Juni).
Die Großprojekte, unter anderem im Bereich Wasserversorgung, Straßenbau, Energieversorgung und Telekommunikation seien allerdings elementar für das Ziel von Nepad, Afrika zurück auf die Weltlandkarte zu bringen, heisst es in dem AU-Bericht. Mit mehr als einer Milliarde US-Dollar aus Töpfen der Weltbank und der afrikanischen Entwicklungsbank sollen diese nun doch umgesetzt werden. Dabei seien zwei der Vorhaben schon recht weit gediehen. "Der Ansschluss des Kontinents an das weltweite Glasfaserkabelnetz und das e-schools-project, die Einrichtung elektronischer Lernsysteme über Computer, befinden sich jetzt in der Realisierungsphase".
Die AU habe deshalb beschlossen, insbesondere die geplanten Projekte im Rahmen des Entwicklungsprogramms Nepad, New Partnership for Africa's Development, forciert umzusetzen. Als die Initiative vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde sollten 20 Großprojekte im Infrastrukturbereich dafür sorgen, dass Afrika in kurzer Zeit Anschluß an den entwickelten Norden finden kann. Im Juni hatte Nepad-Chefökonom Mohammed Jahed bezüglich dieser Projekte allerdings berichtet, kein einziges davon sei bisher realisiert worden (siehe AZ vom 2. Juni).
Die Großprojekte, unter anderem im Bereich Wasserversorgung, Straßenbau, Energieversorgung und Telekommunikation seien allerdings elementar für das Ziel von Nepad, Afrika zurück auf die Weltlandkarte zu bringen, heisst es in dem AU-Bericht. Mit mehr als einer Milliarde US-Dollar aus Töpfen der Weltbank und der afrikanischen Entwicklungsbank sollen diese nun doch umgesetzt werden. Dabei seien zwei der Vorhaben schon recht weit gediehen. "Der Ansschluss des Kontinents an das weltweite Glasfaserkabelnetz und das e-schools-project, die Einrichtung elektronischer Lernsysteme über Computer, befinden sich jetzt in der Realisierungsphase".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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