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Weiterer Einbruch in MET

Windhoek - Insgesamt fünf Türen zu Büros und Lagerräumen im Schuberthaus in der Reverend-Michael-Scott-Straße gegenüber dem Delta-Kindergarten wurden am Sonntag in den frühen Morgenstunden von Einbrechern schwer beschädigt. Kriminelle waren durch ein Fenster in das Gebäude eingedrungen, in dem Forscher des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MET) u.a. ihre Büros haben. Auf dem Nachbargrundstück in der Lazarettstraße Nr. 8 konnten am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr vier Männer vom privaten Sicherheitsunternehmen G4S verhaftet und die Polizei informiert werden.

Der Leiter der G4S-Spezialeinheit, Marco Grünert, teilte der AZ mit, dass seine Männer "seit zehn Tagen mit nächtlichen Beobachtungen tätig waren und in den frühen Morgenstunden am Sonntag ein verdächtiges Fahrzeug in der Stadtmitte observierten". Die Sicherheitsmänner seien dem Fahrzeug in die Lazarettstraße gefolgt, ohne dass die Insassen sie bemerkt hätten. Als die Verdächtigen im Hinterhof Computer und anderes elektronisches Gerät luden, hätten sich Grünert zufolge seine Männer angeschlichen und die vier Männer festgenommen. Nachdem weitere Unterstützung angefordert worden sei, hätten die Sicherheitsmänner von G4S das Haus und das Grundstück durchsucht und weitere Computer entdeckt. Grünert sagte, dass der Hauseigentümer ebenfalls festgenommen worden sei, da vermutet wurde, dass das Wohnhaus als Zwischenlager für Diebesgut genutzt werde. Die Stadtpolizei und die namibische Polizei wurden informiert.Dem Pressesprecher der namibischen Polizei, Warrant-Officer Theofelus Willem, zufolge seien vier Männer im Alter von 18, 23 und 24 Jahren verhaftet worden. Fünf Computer, ein Generator, ein Wagenheber und zwei Schlafsäcke im Gesamtwert von N$ 29000 seien sichergestellt worden. Bei dem Haus in der Lazarettstraße Nr. 8 handle es sich um ein Regierungshaus, welches Willem zufolge einer Frau zugeteilt sei, die bei der namibischen Armee (NDF) tätig sei, sich aber augenblicklich in Okahandja befinde.

Dem Experten für Reptilien und Kleinsäuger im Ministerium für Umwelt und Tourismus, Mike Griffin, zufolge hätten die Einbrecher von außen ein Fenster am Ende des Ganges eingeschlagen. Da sich innen jedoch ein Eisengitter befinde, seien die Verbrecher schließlich durch ein kleines unvergittertes Fenster auf der Südseite des Gebäudes eingedrungen. Da fast sämtliche Türen zu den Büros und Räumen, in denen Präparate, lebende Tiere (Schlangen, Mäuse usw.) sowie Ausrüstung aufbewahrt werden, zugeschlossen waren, schlugen die Einbrecher Löcher in die Holztüren. Entdeckten sie Computer, vergrößerten sie die Löcher und stiegen in die Räume ein. In den meisten Zimmern hinterließen sie eine Verwüstung. Auf der offensichtlichen Suche nach etwas Essbaren durchwühlten sie einen Eisschrank mit eingefrorenen Präparaten und ließen diese auf dem Boden liegen. Eine Kühltruhe sei offen stehengelassen worden. Nur die beiden Büros an der Westseite des Gebäudes hatten die Verbrecher nicht betreten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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