Weiterer Landwirtschaftsverband
Windhoek - Auf einer Sonderhauptversammlung des NECFF (Namibia Emerging Commercial Farmers' Forum), am 26. Und 27. März dieses Jahres, sei beschlossen worden, das Forum in einen eigenständigen Verband umzugestalten, da noch immer kein einzelner Landwirtschaftsverband besteht, der alle Farmer des Landes vertritt. "Einer der Gründe zur Formung eines neuen Verbandes ist, dass das Forum nicht eingeladen wurde, wenn die NLU und die NNFU zu Diskussionen vertreten waren, um Aspekte von nationalen Interesse oder gar im Interesse der Neufarmer zu besprechen", sagte der amtierende Präsident des neuen namibischen kommerziellen Neufarmerverbandes (NECFU), Solomon Tjipura auf einer Pressekonferenz am vergangenen Dienstag. Das NECFF, welches im Juli 2007 gegründet worden war, habe weder eine Verfassung noch registrierte Mitglieder vorweisen können und sei nur als Organisation angesehen worden. Dem Sekretär des neuen Landwirtschaftsverbandes zufolge wird mit 2000 Mitgliedern gerechnet, die in den acht Regionen leben, in denen kommerzielle Farmen gelegen sind. "Wir streben weiterhin die Schaffung eines einzigen Landwirtschaftverbandes an, der alle kommunalen und kommerziellen Farmer sowie Neufarmer des Landes vertritt. Da der Verband der kommunalen Farmer, der NNFU und der Verband der kommerziellen Farmer, der NLU, im Augenblick nicht unsere Anliegen bei den Behörden und Organisationen vertreten, sind wir gezwungen unser eigenes Sprachrohr zu gründen, um uns Gehör und Finanzen zu verschaffen", sagte Tjipura.
Neufarmer seien Farmer die auf kommerzielle Farmen um- oder angesiedelt wurden und Farmer die durch das Affirmativ-Action-Programm in den Genuss einer Farm gekommen seien, so der amtierende Präsident der NECFU. Es sei deutlich, dass die Neufarmer sich organisieren wollen und danach streben einen Verband zu gründen, der alle Farmer in der organisierten Landwirtschaft Namibias vereint, anstatt fragmentiert aufzutreten. Weiterhin sei es deutlich, das die Neufarmer des Landes keine bedeutende Rolle in der Landwirtschaft spielen können, wenn sie nicht "eine eigene Identität und starke Stimme haben". Das ständige Fehlen von Vertretern der Neufarmer in der Szene der Landwirtschaft sei nicht im Interesse der Landwirtschaft Namibias, so Tjipura.
Bevor das Forum der Neufarmer vor zwei Jahren ins Leben gerufen worden war, seien Neufarmer in einigen Regionen Mitglieder des namibischen Landwirtschaftsverbandes (NLU) durch die lokalen Farmervereine geworden. Die meisten seien jedoch wieder ausgetreten, nachdem sie festgestellt hätten, dass sie nicht in die Farmervereine und den Verband passen oder weil sie nicht mit den kommerziellen Farmern und NLU-Mitgliedern der jeweiligen Gegenden mithalten konnten. Später seien die Neufarmer durch einige Individuen in einigen Foren wie dem Lebendvieh-Forum vertreten gewesen.
Sorge habe den Verantwortlichen des NECFF die Tatsache bereitet, dass die Organisation keine eigenen Finanzen erhalten konnte, um wichtige Aspekte im nationalen Interesse voranzutreiben und solchen Treffen beizuwohnen. Stattdessen sei das Forum finanziell völlig abhängig von dem ECFSP (Emerging Commercial Farmers' Support Programme) gewesen. "Die Führungskräfte des Forums der kommerziellen Neufarmer haben sich gefragt, was aus der NECFF werde wenn das Hilfsprogramm für die Neufarmer wegfallen wird", sagte der amtierende Präsident Tjipura. Aus diesem Grund sei die Sonderhauptversammlung einberufen worden, um die Zukunft des Forums "mit einer breiten Masse Betroffener zu besprechen". Der Kongress des neuen Verbandes NECFU soll im Juli dieses Jahres stattfinden.
Neufarmer seien Farmer die auf kommerzielle Farmen um- oder angesiedelt wurden und Farmer die durch das Affirmativ-Action-Programm in den Genuss einer Farm gekommen seien, so der amtierende Präsident der NECFU. Es sei deutlich, dass die Neufarmer sich organisieren wollen und danach streben einen Verband zu gründen, der alle Farmer in der organisierten Landwirtschaft Namibias vereint, anstatt fragmentiert aufzutreten. Weiterhin sei es deutlich, das die Neufarmer des Landes keine bedeutende Rolle in der Landwirtschaft spielen können, wenn sie nicht "eine eigene Identität und starke Stimme haben". Das ständige Fehlen von Vertretern der Neufarmer in der Szene der Landwirtschaft sei nicht im Interesse der Landwirtschaft Namibias, so Tjipura.
Bevor das Forum der Neufarmer vor zwei Jahren ins Leben gerufen worden war, seien Neufarmer in einigen Regionen Mitglieder des namibischen Landwirtschaftsverbandes (NLU) durch die lokalen Farmervereine geworden. Die meisten seien jedoch wieder ausgetreten, nachdem sie festgestellt hätten, dass sie nicht in die Farmervereine und den Verband passen oder weil sie nicht mit den kommerziellen Farmern und NLU-Mitgliedern der jeweiligen Gegenden mithalten konnten. Später seien die Neufarmer durch einige Individuen in einigen Foren wie dem Lebendvieh-Forum vertreten gewesen.
Sorge habe den Verantwortlichen des NECFF die Tatsache bereitet, dass die Organisation keine eigenen Finanzen erhalten konnte, um wichtige Aspekte im nationalen Interesse voranzutreiben und solchen Treffen beizuwohnen. Stattdessen sei das Forum finanziell völlig abhängig von dem ECFSP (Emerging Commercial Farmers' Support Programme) gewesen. "Die Führungskräfte des Forums der kommerziellen Neufarmer haben sich gefragt, was aus der NECFF werde wenn das Hilfsprogramm für die Neufarmer wegfallen wird", sagte der amtierende Präsident Tjipura. Aus diesem Grund sei die Sonderhauptversammlung einberufen worden, um die Zukunft des Forums "mit einer breiten Masse Betroffener zu besprechen". Der Kongress des neuen Verbandes NECFU soll im Juli dieses Jahres stattfinden.
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Allgemeine Zeitung
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