Weiterer Notfall auf See
Swakopmund/Walvis Bay - Die Serie von Schiffsunglücken entlang der namibischen Küste nimmt kein Ende. Nachdem am 7. Juni das Fischerboot "Meob Bay" vor Lüderitz 19 Crewmitglieder in den Tod gerissen und am 10. Juli ebenfalls vor Lüderitz vier Menschen beim Untergang der "BR Banks" starben, ist gestern erneut ein Boot in namibischen Gewässern in Not geraten.
Über den Hergang und die Fakten des jüngsten Zwischenfalls gehen die Versionen auseinander. Die unter türkischer Flagge fahrende "C. Tahsin" geriet in der Nacht zum Montag in namibischen Gewässern in Schwierigkeiten. Während die Kapstädter Seenotruf-Zentrale bekannt gab, bei dem Schiff handele es sich um einen 375 Seemeilen vor Walvis Bay liegenden Tanker, hieß es von namibischer Seite, die "C. Tahsin" sei ein Containerfrachter, der 650 Seemeilen vor Walvis Bay in Not geriet. Sicher ist, dass das Schiff in Not geriet, als Meerwasser in den auf Steuerbordseite liegenden Frachtraum Nummer 7 eindrang.
Mit Sicherheit wird weder die Ladung noch das Schiff selbst zu retten sein. Nach Angaben der hiesigen Hafenbehörde soll die 22-köpfige Crew allerdings das unaufhaltsam sinkende Schiff verlassen und vom Frachter "Don Quixote" aufgenommen worden sein, die sich auf dem Weg ins südafrikanische East London befindet, wo sie am 9. August erwartet wird. Aus anderer Quelle erfuhr die AZ jedoch, dass sich die Besatzungsmitglieder noch immer in Rettungsflößen befinden und wegen der rauen See nicht an Bord der "Don Quixote" geholt werden können.
Die hiesigen Behörden waren außerstande, der Crew der sich auf dem Weg nach Walvis Bay befindlichen "C. Tahsin" zu helfen, da Namibia augenscheinlich nicht über einen Hubschrauber verfügt, der in der Lage ist, die Seeleute an Land zu holen, ohne zwischenzutanken.
Über den Hergang und die Fakten des jüngsten Zwischenfalls gehen die Versionen auseinander. Die unter türkischer Flagge fahrende "C. Tahsin" geriet in der Nacht zum Montag in namibischen Gewässern in Schwierigkeiten. Während die Kapstädter Seenotruf-Zentrale bekannt gab, bei dem Schiff handele es sich um einen 375 Seemeilen vor Walvis Bay liegenden Tanker, hieß es von namibischer Seite, die "C. Tahsin" sei ein Containerfrachter, der 650 Seemeilen vor Walvis Bay in Not geriet. Sicher ist, dass das Schiff in Not geriet, als Meerwasser in den auf Steuerbordseite liegenden Frachtraum Nummer 7 eindrang.
Mit Sicherheit wird weder die Ladung noch das Schiff selbst zu retten sein. Nach Angaben der hiesigen Hafenbehörde soll die 22-köpfige Crew allerdings das unaufhaltsam sinkende Schiff verlassen und vom Frachter "Don Quixote" aufgenommen worden sein, die sich auf dem Weg ins südafrikanische East London befindet, wo sie am 9. August erwartet wird. Aus anderer Quelle erfuhr die AZ jedoch, dass sich die Besatzungsmitglieder noch immer in Rettungsflößen befinden und wegen der rauen See nicht an Bord der "Don Quixote" geholt werden können.
Die hiesigen Behörden waren außerstande, der Crew der sich auf dem Weg nach Walvis Bay befindlichen "C. Tahsin" zu helfen, da Namibia augenscheinlich nicht über einen Hubschrauber verfügt, der in der Lage ist, die Seeleute an Land zu holen, ohne zwischenzutanken.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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