Weiterhin auf gutem Wege
Windhoek - Im afrikanischen Kontext ist Namibia auch weiterhin ein Musterland, deren ökonomische Eckdaten gesund sind. Davon zeigte sich Johannes !Gawaxab überzeugt, der am 12. Juli über die Entwicklung der Finanzmärkte im zweiten Quartal diesen Jahres referierte und einen Ausblick für den Rest des Jahres gab.
Der Geschäftsführer der Versicherungsgesellschaft Old Mutual verwies dabei unter anderm auf den starken Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen, die ein guter Indikator für das Vertrauen ausländischen Kapitals in die Stabilität der namibischen Wirtschaft seien. "Die ausländischen Direktinvestitionen sind seit der Unabhängigkeit 1990 von jährlich N$ 100 Millionen auf N$ zwei Milliarden in 2002 angestiegen und entwickeln sich weiterhin gut. Auf Grund ihrer Planungs- und Kalkulationssicherheit sind Direktinvestitionen für die Entwicklung des Landes viel besser geeignet als etwa indirekte Investitionen über Kapitalanlagen, die sehr stark schwanken können. Wir sollten die Bemühungen unbedingt weiter verstärken, Namibia zu einer erstklassigen Adresse für ausländische Direktinvestitionen zu machen".
In der längerfristigen Entwicklung der Inflation sieht !Gawaxab ebenfalls einen positiven Trend: "Kurzfristig wird es zwar immer wieder auch Ausschläge nach oben geben, getrieben etwa durch die Ölpreise, Währungsspekulationen und die Nahrungsmittelpreise, aber strukturell gesehen ist die Inflation in Namibia im Sinken begriffen." Nicht erwähnt hat !Gawaxab in diesem Zusammenhang allerdings die, auch aids-bedingten, stark wachsenden Kosten im Gesundheitssektor, die mit zuletzt elf Prozent Anstieg die Inflation in Namibia antreiben.
Auf Grund des starken Rand, eines zurzeit guten Wirtschaftswachstums und eben der vergleichsweise geringen Inflation befürchtet !Gawaxab keine starken Veränderungen der Zinsraten in Namibia bis zum Ende des Jahres, allenfalls eine "leichte Straffung" im monetären Sektor.
Relativ ruhig ging es laut dem Experten im ersten Halbjahr im Bereich der verschiedenen Kapitalanlagen zu, das Leistungsverhalten sei hier äußerst flach gewesen. Mit 3,3 Prozent hätten sich durchschnittlich sogar Sparguthaben in bar besser rentiert als viele Aktien- und Pensionsfonds. Längerfristg werde es aber auch hier wieder eine Trendumkehr geben, so !Gawaxab.
Der Geschäftsführer der Versicherungsgesellschaft Old Mutual verwies dabei unter anderm auf den starken Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen, die ein guter Indikator für das Vertrauen ausländischen Kapitals in die Stabilität der namibischen Wirtschaft seien. "Die ausländischen Direktinvestitionen sind seit der Unabhängigkeit 1990 von jährlich N$ 100 Millionen auf N$ zwei Milliarden in 2002 angestiegen und entwickeln sich weiterhin gut. Auf Grund ihrer Planungs- und Kalkulationssicherheit sind Direktinvestitionen für die Entwicklung des Landes viel besser geeignet als etwa indirekte Investitionen über Kapitalanlagen, die sehr stark schwanken können. Wir sollten die Bemühungen unbedingt weiter verstärken, Namibia zu einer erstklassigen Adresse für ausländische Direktinvestitionen zu machen".
In der längerfristigen Entwicklung der Inflation sieht !Gawaxab ebenfalls einen positiven Trend: "Kurzfristig wird es zwar immer wieder auch Ausschläge nach oben geben, getrieben etwa durch die Ölpreise, Währungsspekulationen und die Nahrungsmittelpreise, aber strukturell gesehen ist die Inflation in Namibia im Sinken begriffen." Nicht erwähnt hat !Gawaxab in diesem Zusammenhang allerdings die, auch aids-bedingten, stark wachsenden Kosten im Gesundheitssektor, die mit zuletzt elf Prozent Anstieg die Inflation in Namibia antreiben.
Auf Grund des starken Rand, eines zurzeit guten Wirtschaftswachstums und eben der vergleichsweise geringen Inflation befürchtet !Gawaxab keine starken Veränderungen der Zinsraten in Namibia bis zum Ende des Jahres, allenfalls eine "leichte Straffung" im monetären Sektor.
Relativ ruhig ging es laut dem Experten im ersten Halbjahr im Bereich der verschiedenen Kapitalanlagen zu, das Leistungsverhalten sei hier äußerst flach gewesen. Mit 3,3 Prozent hätten sich durchschnittlich sogar Sparguthaben in bar besser rentiert als viele Aktien- und Pensionsfonds. Längerfristg werde es aber auch hier wieder eine Trendumkehr geben, so !Gawaxab.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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